Langenschwand – Stubental-Alpe – Pfeifferberg – Obere Reuterwanne-Alpe – Westhang – Reuter Wanne – Nordsattel (P 1436) – P 1364 – Unter Reuterwanne-Alpe – Brücke (P 1164) – Jungholzer Höhenweg - Langenschwand02.12.2017
Routenbeschreibung
Reuter Wanne (1542m)
Langenschwand – Stubental-Alpe – Pfeifferberg – Obere Reuterwanne-Alpe – Westhang – Reuter Wanne – Nordsattel (P 1436) – P 1364 – Unter Reuterwanne-Alpe – Brücke (P 1164) – Jungholzer Höhenweg - Langenschwand
Anfahrt:
Von Norden (Kempten) auf der Autobahn A7 bis Ausfahrt Oy-Mittelberg. Auf der Deutschen Alpenstraße B 310 südwärts Richtung Oberjoch. Nach der Kreuzung östlich von Wertach biegt man ostwärts auf der St 2373 ab nach Jungholz. Wer von Westen (Sonthofen) anreist, fährt auf der B 308 nach Oberjoch und von dort weiter Richtung Norden zum Abzweig nach Jungholz. Von Osten (Füssen) Kommende fahren auf der B 310 bis Nesselwang und von dort zur Kreuzung bei Wertach. Durchs Tannheimer Tal (Tirol) führt die B 199 nach Oberjoch. In der der Tiroler Wirtschaftsenklave (Zollanschlussgebiet) von Jungholz fährt man auf der Teerstraße an der Kirche in Dorfmitte vorbei, links vom kleinen Skigebiet Sorgschrofen bis zum Ortsteil Langenschwand. An rechter Seite befindet sich ein großer geschotterter Parkplatz (1129 m). 200 m danach endet die Straße für den öffentlichen Fahrverkehr.
Route: (Schwierigkeit: WT 2+)
Vom Parkplatz läuft man auf geräumter Straße ostwärts am letzten Ferienhaus „Lärchenhof“ vorbei bis zu einer Weggabelung (10 min.). Geradeaus führt ein unbefestigter Fahrweg ins Vilstal, bzw. nach Rehbach und Pfronten. Man biegt jedoch links ab und es beginnt eine Serpentine nordwärts (gelber Wegweiser: Stubental-Alpe). Dieser Alpweg fungiert auch als Rodelbahn von der Alpe. Nach 5 min. gelangt man zum nächsten Abzweig (gelber Wegweiser). Nach Osten biegt der Sommerweg ab zur Dinserhütte, bzw. weiter zum Edelsberg. Von hier sieht man rechts im Hintergrund markante Felskrone des Aggensteins. Man bleibt auf dem Alpweg nordwärts, der nun in eine Waldflanke eintaucht und an Höhe gewinnt. Man passiert einen Brunnen mit der Zahl „80“ an linker Bergseite. Nach 30 min. erreicht man die Stubental-Alpe (1284 m). Man verläßt hier den Alpweg, welcher zur Haslacher Alpe, bzw. zur Buronhütte führt. Links an der Terrasse der Jausenstation (auch im Winter bewirtschaftet) vorbei beginnt der Aufstieg zum Pfeifferberg und zur Reuter Wanne (gelber Wegweiser). Durch den Wald bahnt man sich den Weg über eine Lichtung bis man den Osthang des Pfeifferbergs erreicht (10 min.). Oberhalb dieser breiten Waldschneise sieht man das Gipfelkreuz. Der Hang wird nordwärts gequert. Man kann auch über diesen 20° schrägen Hang einen Abstecher hinauf zum Grenzberg zwischen Bayern und Tirol machen, von dem man allerdings nur Fernsicht nach Osten hat. Das Gipfelkreuz wurde im August 2008 errichtet, hat eine Blechbox für das Gipfelbuch und ein Thermometer am Kreuzfuß. Entweder auf gleichem Weg retour bis zur Querung des unteren Hangs, oder nordostwärts entlang des Draht-Weidezauns („Grenzzaun“) bis zum Durchlass (15 min.). Von dort stößt man kurz danach auf einen bayerischen Forstweg (silberner Wegweiser 1363 m). Auf diesem läuft man nun in 5 min. links (nordwestwärts) hinauf zum flachen Bergsattel, wo die Obere Reuterwanne-Alpe steht (1387 m). Hier kreuzen sich Wege (Wegweiser): der Rundweg Reuterwanne R6, rot-weiß signalisierter Forstweg nach Jungholz und der gelb-weiß markierte Sommerweg zur Haslacher Alpe. Auf diesem breiten Weg läuft man ein Stück in westliche Richtung bis man den waldlosen Südwesthang der Reuter Wanne erreicht. Während der Ziehweg weiter nach Westen, dann nach Norden um den Berg führt, verläßt man diesen nach rechts hinauf und steigt weglos den Berghang (25°) hinauf zum Westrücken. Auf diesem dann zum Gipfel mit seinen steilen Nordostabbrüchen (40 min.). Hier steht ein silberner Wegweiser und daneben das Holzkreuz, welches die Bergwacht Wertach 2002 errichtete. Am Holzfuß befindet sich das massive Blechkästchen für das Gipfelbuch mit Deckelklappe.
Abstieg:
Entweder auf selben Weg zurück zur Oberen Reuterwanne-Alpe und von dort nach Jungholz. Oder aber man überschreitet den Berg nach Norden. An linker Seite der Felsabbrüche (Drahtzaun) führt ein rot-weiß markierter Waldsteig anfangs steil durch den Wald in 15 min. hinab zum Sattel der Reuter Wanne oberhalb des Nordhangs „Auf der Blöße“ (silberner Wegweiser 1436 m). Im Norden sieht einen Mobilfunkmast und obere Umlenkrolle des Winterlifts von der Buronhütte. Man wendet sich nach links zum flachen, waldfreien Hang hin und läuft diesen unsteil (15°) in südwestliche Richtung hinab zum oberen Ziehweg (silberner Wegweiser 1364 m). Hier kommt der Umrundungsweg von Oberer Reuterwanne-Alpe an. Man läuft auf diesem Ziehweg in seinen Kurven nach Westen zum nächsten Forstweg (Wegweiser 1243 m) hinab bei einem Jägerstand (20 min.). Hier sieht man hinunter zur nahen Unteren Reuterwanne-Alpe (1130 m). Über den waldfreien Hang läuft man unsteil (15°) 15 min. zum Alpweg an dieser Jausenstation (nur im Sommer bewirtschaftet), der vom Parkplatz an der B 310 / St 2373 kommt. Man folgt diesem Alpweg leicht aufsteigend nun in südöstliche Richtung in den Wald hinein in 5 min.) bis zur Brücke über den Holderbach in einer Rechtskurve (silberner Wegweiser 1143 m). Links biegt der Ziehweg ab, den man über freien Hang zuvor hinab abkürzte. Hinter der Brücke erreicht man beim Wegweiser 1164 m („In der Bräme“) wieder Tiroler Boden (10 min.). Der Wanderweg (Sommerweg Nr. 60) mündet nach 8 min. bei einem Mobilfunkmast in ein Teersträßchen, dem Jungholzer Höhenweg (gelber Wegweiser). Auf diesem wandert man nun in südöstliche Richtung oberhalb des Ortsteils Gießenschwand am 2009 gebauten Speicherteich (1100 m) und danach am Moorweiler rechts vorbei. Von diesem Panoramaweg (identisch mit dem Künstler-„Buchstaben-Weg) blickt man über die Ortschaft mit dem kleinen Skigebiet unterhalb des Hausbergs „Sorgschrofen“ dahinter. Vorbei an der Kneipp-Anlage läuft man nun wieder etwas bergab zum Ortsteil Langenschwand. Nach dem Landhaus „Wildschütz“ stößt man beim Hotel „Waldhorn“ auf die Straße zum Parkplatz 50 m weiter (25 min.).
Von Norden (Kempten) auf der Autobahn A7 bis Ausfahrt Oy-Mittelberg. Auf der Deutschen Alpenstraße B 310 südwärts Richtung Oberjoch. Nach der Kreuzung östlich von Wertach biegt man ostwärts auf der St 2373 ab nach Jungholz. Wer von Westen (Sonthofen) anreist, fährt auf der B 308 nach Oberjoch und von dort weiter Richtung Norden zum Abzweig nach Jungholz. Von Osten (Füssen) Kommende fahren auf der B 310 bis Nesselwang und von dort zur Kreuzung bei Wertach. Durchs Tannheimer Tal (Tirol) führt die B 199 nach Oberjoch. In der der Tiroler Wirtschaftsenklave (Zollanschlussgebiet) von Jungholz fährt man auf der Teerstraße an der Kirche in Dorfmitte vorbei, links vom kleinen Skigebiet Sorgschrofen bis zum Ortsteil Langenschwand. An rechter Seite befindet sich ein großer geschotterter Parkplatz (1129 m). 200 m danach endet die Straße für den öffentlichen Fahrverkehr.
Route: (Schwierigkeit: WT 2+)
Vom Parkplatz läuft man auf geräumter Straße ostwärts am letzten Ferienhaus „Lärchenhof“ vorbei bis zu einer Weggabelung (10 min.). Geradeaus führt ein unbefestigter Fahrweg ins Vilstal, bzw. nach Rehbach und Pfronten. Man biegt jedoch links ab und es beginnt eine Serpentine nordwärts (gelber Wegweiser: Stubental-Alpe). Dieser Alpweg fungiert auch als Rodelbahn von der Alpe. Nach 5 min. gelangt man zum nächsten Abzweig (gelber Wegweiser). Nach Osten biegt der Sommerweg ab zur Dinserhütte, bzw. weiter zum Edelsberg. Von hier sieht man rechts im Hintergrund markante Felskrone des Aggensteins. Man bleibt auf dem Alpweg nordwärts, der nun in eine Waldflanke eintaucht und an Höhe gewinnt. Man passiert einen Brunnen mit der Zahl „80“ an linker Bergseite. Nach 30 min. erreicht man die Stubental-Alpe (1284 m). Man verläßt hier den Alpweg, welcher zur Haslacher Alpe, bzw. zur Buronhütte führt. Links an der Terrasse der Jausenstation (auch im Winter bewirtschaftet) vorbei beginnt der Aufstieg zum Pfeifferberg und zur Reuter Wanne (gelber Wegweiser). Durch den Wald bahnt man sich den Weg über eine Lichtung bis man den Osthang des Pfeifferbergs erreicht (10 min.). Oberhalb dieser breiten Waldschneise sieht man das Gipfelkreuz. Der Hang wird nordwärts gequert. Man kann auch über diesen 20° schrägen Hang einen Abstecher hinauf zum Grenzberg zwischen Bayern und Tirol machen, von dem man allerdings nur Fernsicht nach Osten hat. Das Gipfelkreuz wurde im August 2008 errichtet, hat eine Blechbox für das Gipfelbuch und ein Thermometer am Kreuzfuß. Entweder auf gleichem Weg retour bis zur Querung des unteren Hangs, oder nordostwärts entlang des Draht-Weidezauns („Grenzzaun“) bis zum Durchlass (15 min.). Von dort stößt man kurz danach auf einen bayerischen Forstweg (silberner Wegweiser 1363 m). Auf diesem läuft man nun in 5 min. links (nordwestwärts) hinauf zum flachen Bergsattel, wo die Obere Reuterwanne-Alpe steht (1387 m). Hier kreuzen sich Wege (Wegweiser): der Rundweg Reuterwanne R6, rot-weiß signalisierter Forstweg nach Jungholz und der gelb-weiß markierte Sommerweg zur Haslacher Alpe. Auf diesem breiten Weg läuft man ein Stück in westliche Richtung bis man den waldlosen Südwesthang der Reuter Wanne erreicht. Während der Ziehweg weiter nach Westen, dann nach Norden um den Berg führt, verläßt man diesen nach rechts hinauf und steigt weglos den Berghang (25°) hinauf zum Westrücken. Auf diesem dann zum Gipfel mit seinen steilen Nordostabbrüchen (40 min.). Hier steht ein silberner Wegweiser und daneben das Holzkreuz, welches die Bergwacht Wertach 2002 errichtete. Am Holzfuß befindet sich das massive Blechkästchen für das Gipfelbuch mit Deckelklappe.
Abstieg:
Entweder auf selben Weg zurück zur Oberen Reuterwanne-Alpe und von dort nach Jungholz. Oder aber man überschreitet den Berg nach Norden. An linker Seite der Felsabbrüche (Drahtzaun) führt ein rot-weiß markierter Waldsteig anfangs steil durch den Wald in 15 min. hinab zum Sattel der Reuter Wanne oberhalb des Nordhangs „Auf der Blöße“ (silberner Wegweiser 1436 m). Im Norden sieht einen Mobilfunkmast und obere Umlenkrolle des Winterlifts von der Buronhütte. Man wendet sich nach links zum flachen, waldfreien Hang hin und läuft diesen unsteil (15°) in südwestliche Richtung hinab zum oberen Ziehweg (silberner Wegweiser 1364 m). Hier kommt der Umrundungsweg von Oberer Reuterwanne-Alpe an. Man läuft auf diesem Ziehweg in seinen Kurven nach Westen zum nächsten Forstweg (Wegweiser 1243 m) hinab bei einem Jägerstand (20 min.). Hier sieht man hinunter zur nahen Unteren Reuterwanne-Alpe (1130 m). Über den waldfreien Hang läuft man unsteil (15°) 15 min. zum Alpweg an dieser Jausenstation (nur im Sommer bewirtschaftet), der vom Parkplatz an der B 310 / St 2373 kommt. Man folgt diesem Alpweg leicht aufsteigend nun in südöstliche Richtung in den Wald hinein in 5 min.) bis zur Brücke über den Holderbach in einer Rechtskurve (silberner Wegweiser 1143 m). Links biegt der Ziehweg ab, den man über freien Hang zuvor hinab abkürzte. Hinter der Brücke erreicht man beim Wegweiser 1164 m („In der Bräme“) wieder Tiroler Boden (10 min.). Der Wanderweg (Sommerweg Nr. 60) mündet nach 8 min. bei einem Mobilfunkmast in ein Teersträßchen, dem Jungholzer Höhenweg (gelber Wegweiser). Auf diesem wandert man nun in südöstliche Richtung oberhalb des Ortsteils Gießenschwand am 2009 gebauten Speicherteich (1100 m) und danach am Moorweiler rechts vorbei. Von diesem Panoramaweg (identisch mit dem Künstler-„Buchstaben-Weg) blickt man über die Ortschaft mit dem kleinen Skigebiet unterhalb des Hausbergs „Sorgschrofen“ dahinter. Vorbei an der Kneipp-Anlage läuft man nun wieder etwas bergab zum Ortsteil Langenschwand. Nach dem Landhaus „Wildschütz“ stößt man beim Hotel „Waldhorn“ auf die Straße zum Parkplatz 50 m weiter (25 min.).
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Metadaten
Reuter Wanne (1542m)
Langenschwand – Stubental-Alpe – Pfeifferberg – Obere Reuterwanne-Alpe – Westhang – Reuter Wanne – Nordsattel (P 1436) – P 1364 – Unter Reuterwanne-Alpe – Brücke (P 1164) – Jungholzer Höhenweg - Langenschwand
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