Mittagsscharte (2045m)09.04.2025
Routenbeschreibung
Grubenkopf (1839m)
Sägertal – Sägertalhütte –Bäckenalm - Bäckenalmsattel – Hirschwanghütte – Grubenkopf – Feigenkopf – Klammspitzgrat - Große Klammspitz - retour
Anfahrt: Von Norden (München) auf der Autobahn A 95 Richtung Garmisch- Partenkirchen. Nach dem Autobahn-Ende auf der B 2 bis Oberau. Dort biegt man rechts ab Richtung Oberammergau. Man fährt bis Ettal auf der B 23. Wer von Füssen kommt, fährt auf der B 17 nordwärts bis Steingaden und biegt dort rechts ab auf die Deutsche Alpenstraße nach Oberammergau und weiter bis zum südlichen Abzweig vor dem Ort Ettal. Auf der Landstraße St 2060 fährt man nun westwärts Richtung Reutte (Tirol), bzw. bis Linderhof.1,5 km westlich von Linderhof zum großen Sandparkplatz „Sägertal“ (968 m). Wer von Reutte in Tirol anreist, fährt am Plansee vorbei und kommt nach der Landesgrenze dorthin.
Route: (19 km, Schwierigkeit: T 4+ / KS1):
Beim Wegweiser am Parkplatz läuft man Richtung Bäckenalmsattel den unbefestigten Fahrweg in den Wald. Nach der Straßenbrücke über die Linder gabelt sich der Forstweg. Nach links führt der Forstweg zum Vorderen Steinberg. Man bleibt jedoch geradeaus (Wegweiser: Hasentalkopf). In westlicher Richtung beginnt nun die Wanderung auf der Via Alpina (E4a) durch das ebene Sägertal, rechts vom Sägertalbach. Nach 45 min. gabelt sich der Güterweg. Nach rechts zweigt ein Forstweg ab zum Wildfütterungsbereich (Betretungsverbot vom 1.11. bis 15.4.). Man bleibt jedoch geradeaus und trifft nach 7 min. auf eine Fußgängerbrücke bestehend aus 3 Baumstämmen. An rechter Waldhangseite steht eine Jagdhütte. Links von der Brücke gibt es eine betonierte Furt für Geländefahrzeuge (P 1110). Danach führt der Forstweg in 25 min. weiter westwärts nun in 4 Kehren bergauf an einem Rechtsabzweig vorbei bis zum Linksabzweig (1286 m) des Wanderwegs (Wegweiser: Hochplatte, Lösertaljoch). Man wandert auf dem Forstweg weiter zu eine Lichtung, wo früher die Bäckenalm stand (1320 m) und der Forstweg endet. Zu Beginn der Lichtung verläßt man diesen nach rechts und überquert den Sägertalbach bei einem Stein mit kleinem roten Punkt. Nun auf rechter Bachtalseite weiter westwärts hinauf zu einem Wäldchen. Rechts davor sieht man einen kleinen Wasserfall. Anschließt gelangt man durch lichte Erlensträucher zu grasiger Mulde hoch, an deren oberen Ende ein historischer Grenzstein von 1517 auf dem Bäckenalmsattel (1538 m) steht (45 min.). Dieser trägt die Zeichen „HS“ (Herrschaft Schwangau) auf westlicher Seite und „CE“ (Klostergericht Ettal) an östlicher Steinseite. Hier befindet sich die Grenze der Landkreise Ostallgäu und Garmisch-Patenkirchen. Neben dem Grenzstein steht ein Wegweiser. Geradeaus führt der Fernwanderweg Via Alpina (E4) zur Kenzenhütte. Nach links führt ein Bergweg zum Kessel. Man schlägt jedoch rechts ein und folgt rot-weiß signalisierten Fernwanderweg E4 nordwärts hinauf zur Hochebene Hirschwang. Unterwegs hilft ein Drahtseil an lehmig-felsiger Stelle. Nach 45 min. erreicht man die Hirschwanghütte (1709 m). Nach der Diensthütte gabelt sich der Weg auf den breiten Wiesenmulden bei einer Wasserstelle. Die Markierung besteht aus rustikalen karo-förmigen Blechmarken mit Schiene im Erdboden steckend. Nach rechts dreht der Weg zum Grat hin Über diesen in obere Südflanke vom Grubenkopf. Die letzten Meter vom Südgrat sind seilversichert. Nach 35 min. steht man am Holzkreuz von 20.8.2000 (1839 m). Nun zurück zur Wasserstelle und den Blechmarken nordostwärts folgend durch das Hochmoor hinauf auf den pultförmigen Westkamm vom Feigenkopf. Über den Westgipfel P 1868 gelangt man zur flachen Kuppe (1868 m) vom Feigenkopf, wo ein kleiner Vermessungsstein steht (1 Std.). Ab hier beginnt der steilere und etwas ausgesetzte Klammspitzgrat. Dieser stellt bis zur Klammspitze auch die Grenze dar zwischen den o.g. Landkreisen. Zunächst hinab entlang der Ostgratkante vom Feigenkopf in einen Sattel. Dann führt der E4 westwärts zum Gamsanger (P 1753) wo man eine klettersteigähnliche Passage vorfindet (20 Hm KS 1, bzw. A). Eine Kette und parallel ein Stahlseil dazu helfen über die Felsstufe hinunter. Zusätzlich findet man Borhaken vor an einfachen Kraxelstellen. Dann mehrmals auf und ab über den Klammspitzgrat zum Klammspitzschrofen (P 1869) und abschließend hinauf auf Große Klammspitze (1924 m), wo das große Holzkreuz steht mit der Gipfelbuchbox (1 Std.).
Abstieg: Auf gleicher Route zurück zur Hirschwanghütte (80 min.) zum Bäckenalmsattel (25 min.) und zum Parkplatz (1,5 Std.).
Route: (19 km, Schwierigkeit: T 4+ / KS1):
Beim Wegweiser am Parkplatz läuft man Richtung Bäckenalmsattel den unbefestigten Fahrweg in den Wald. Nach der Straßenbrücke über die Linder gabelt sich der Forstweg. Nach links führt der Forstweg zum Vorderen Steinberg. Man bleibt jedoch geradeaus (Wegweiser: Hasentalkopf). In westlicher Richtung beginnt nun die Wanderung auf der Via Alpina (E4a) durch das ebene Sägertal, rechts vom Sägertalbach. Nach 45 min. gabelt sich der Güterweg. Nach rechts zweigt ein Forstweg ab zum Wildfütterungsbereich (Betretungsverbot vom 1.11. bis 15.4.). Man bleibt jedoch geradeaus und trifft nach 7 min. auf eine Fußgängerbrücke bestehend aus 3 Baumstämmen. An rechter Waldhangseite steht eine Jagdhütte. Links von der Brücke gibt es eine betonierte Furt für Geländefahrzeuge (P 1110). Danach führt der Forstweg in 25 min. weiter westwärts nun in 4 Kehren bergauf an einem Rechtsabzweig vorbei bis zum Linksabzweig (1286 m) des Wanderwegs (Wegweiser: Hochplatte, Lösertaljoch). Man wandert auf dem Forstweg weiter zu eine Lichtung, wo früher die Bäckenalm stand (1320 m) und der Forstweg endet. Zu Beginn der Lichtung verläßt man diesen nach rechts und überquert den Sägertalbach bei einem Stein mit kleinem roten Punkt. Nun auf rechter Bachtalseite weiter westwärts hinauf zu einem Wäldchen. Rechts davor sieht man einen kleinen Wasserfall. Anschließt gelangt man durch lichte Erlensträucher zu grasiger Mulde hoch, an deren oberen Ende ein historischer Grenzstein von 1517 auf dem Bäckenalmsattel (1538 m) steht (45 min.). Dieser trägt die Zeichen „HS“ (Herrschaft Schwangau) auf westlicher Seite und „CE“ (Klostergericht Ettal) an östlicher Steinseite. Hier befindet sich die Grenze der Landkreise Ostallgäu und Garmisch-Patenkirchen. Neben dem Grenzstein steht ein Wegweiser. Geradeaus führt der Fernwanderweg Via Alpina (E4) zur Kenzenhütte. Nach links führt ein Bergweg zum Kessel. Man schlägt jedoch rechts ein und folgt rot-weiß signalisierten Fernwanderweg E4 nordwärts hinauf zur Hochebene Hirschwang. Unterwegs hilft ein Drahtseil an lehmig-felsiger Stelle. Nach 45 min. erreicht man die Hirschwanghütte (1709 m). Nach der Diensthütte gabelt sich der Weg auf den breiten Wiesenmulden bei einer Wasserstelle. Die Markierung besteht aus rustikalen karo-förmigen Blechmarken mit Schiene im Erdboden steckend. Nach rechts dreht der Weg zum Grat hin Über diesen in obere Südflanke vom Grubenkopf. Die letzten Meter vom Südgrat sind seilversichert. Nach 35 min. steht man am Holzkreuz von 20.8.2000 (1839 m). Nun zurück zur Wasserstelle und den Blechmarken nordostwärts folgend durch das Hochmoor hinauf auf den pultförmigen Westkamm vom Feigenkopf. Über den Westgipfel P 1868 gelangt man zur flachen Kuppe (1868 m) vom Feigenkopf, wo ein kleiner Vermessungsstein steht (1 Std.). Ab hier beginnt der steilere und etwas ausgesetzte Klammspitzgrat. Dieser stellt bis zur Klammspitze auch die Grenze dar zwischen den o.g. Landkreisen. Zunächst hinab entlang der Ostgratkante vom Feigenkopf in einen Sattel. Dann führt der E4 westwärts zum Gamsanger (P 1753) wo man eine klettersteigähnliche Passage vorfindet (20 Hm KS 1, bzw. A). Eine Kette und parallel ein Stahlseil dazu helfen über die Felsstufe hinunter. Zusätzlich findet man Borhaken vor an einfachen Kraxelstellen. Dann mehrmals auf und ab über den Klammspitzgrat zum Klammspitzschrofen (P 1869) und abschließend hinauf auf Große Klammspitze (1924 m), wo das große Holzkreuz steht mit der Gipfelbuchbox (1 Std.).
Abstieg: Auf gleicher Route zurück zur Hirschwanghütte (80 min.) zum Bäckenalmsattel (25 min.) und zum Parkplatz (1,5 Std.).
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