Überschreitung zum Lauteraarhorn (Lauteraargrat)13.08.2022
Routenbeschreibung
Schreckhorn (4078m)
Überschreitung zum Lauteraarhorn (Lauteraargrat)
Von der Schreckhornhütte z.B. via Normalweg (ZS+, 6-7 h) zum Gipfel des Schreckhorns (4078 m). Der folgende Grat besteht aus einer Abfolge von Türmen, von denen man die meisten direkt überklettert (meinst II-III, einige Stellen ca. IV). Auf dem Grat findet man durchgehend sehr guten Gneis, in Flanken hingegen recht brüchiges Gelände. Auf der SW-Seite sind die Türme meist etwas flacher und plattiger, auf der NE-Seite steiler aber gestufter.
Ab Gipfel Schreckhorn dem ganz zu Beginn leichten, später steiler abfallenden E-Grat folgen, einzelne Abseilstellen können ostseitig auch abgeklettert werden können. Nach ca. 1h wird ein Zahn N-seitig auf einem steilen abdrängenden Band (Eisenstifte) umgangen (IV), in weiteren 30 min erreicht man den Schrecksattel. Die folgenden Türme werden überklettert, ein Turm wird durch einen steilen Kamin rechts des Grates erstiegen (IV) und man erreicht P. 3938 (30 min). Der Grat dreht nach SE und man erreicht P.4015 (1h). Nach einer Scharte ersteigt man den letzten markanten Turm (P.4014) und steigt dann in die Scharte P.3985 ab (1h). Nach einer weiteren Stunde erreicht man das Lauteraarhorn (4042 m, 5-6h vom Schreckhorn).
Vom Gipfel klettert man ca. 1h in gutem Fels ab bis zu einem Turm (P. 3918). Dieser kann rechts in brüchigem aber mässig steilen Gelände umgangen werden worauf man rechts des Couloirs auf Wegspuren trifft. Diesen folgt man rechts der Rippe abwärts (auf 3800m biegt der "Schraubengang" in die Südflanke des Lauteraarhorns ab) bis 400 m tiefer das grosse Schneefeld auf 3500 beginnt (am Nachmittag, bei Lawinengefahr, sehr heikel ansonsten angenehme Abstiegsmöglichkeit). Im Auslauf des Schneefeldes (und grossen Couloirs) leicht links haltend zum Bach welchem man auf seiner linken Seite (links begrenzt durch ein Felsband) bis auf den Strahlegg-Gletscher folgt. Der Abstieg links des Baches ist von oben nicht einsehbar. In 1h zum Aarbiwack (4h ab Gipfel).
Der Weg vom Aarbiwak zum Grimsel scheint lang, ist aber landschaftlich eindrücklich und sehr gut zu gehen (knapp 16 km, immer leicht bergab, 4 - 5h).
Ab Gipfel Schreckhorn dem ganz zu Beginn leichten, später steiler abfallenden E-Grat folgen, einzelne Abseilstellen können ostseitig auch abgeklettert werden können. Nach ca. 1h wird ein Zahn N-seitig auf einem steilen abdrängenden Band (Eisenstifte) umgangen (IV), in weiteren 30 min erreicht man den Schrecksattel. Die folgenden Türme werden überklettert, ein Turm wird durch einen steilen Kamin rechts des Grates erstiegen (IV) und man erreicht P. 3938 (30 min). Der Grat dreht nach SE und man erreicht P.4015 (1h). Nach einer Scharte ersteigt man den letzten markanten Turm (P.4014) und steigt dann in die Scharte P.3985 ab (1h). Nach einer weiteren Stunde erreicht man das Lauteraarhorn (4042 m, 5-6h vom Schreckhorn).
Vom Gipfel klettert man ca. 1h in gutem Fels ab bis zu einem Turm (P. 3918). Dieser kann rechts in brüchigem aber mässig steilen Gelände umgangen werden worauf man rechts des Couloirs auf Wegspuren trifft. Diesen folgt man rechts der Rippe abwärts (auf 3800m biegt der "Schraubengang" in die Südflanke des Lauteraarhorns ab) bis 400 m tiefer das grosse Schneefeld auf 3500 beginnt (am Nachmittag, bei Lawinengefahr, sehr heikel ansonsten angenehme Abstiegsmöglichkeit). Im Auslauf des Schneefeldes (und grossen Couloirs) leicht links haltend zum Bach welchem man auf seiner linken Seite (links begrenzt durch ein Felsband) bis auf den Strahlegg-Gletscher folgt. Der Abstieg links des Baches ist von oben nicht einsehbar. In 1h zum Aarbiwack (4h ab Gipfel).
Der Weg vom Aarbiwak zum Grimsel scheint lang, ist aber landschaftlich eindrücklich und sehr gut zu gehen (knapp 16 km, immer leicht bergab, 4 - 5h).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Schreckhorn (4078m)
Überschreitung zum Lauteraarhorn (Lauteraargrat)
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