Monti di Pizzoni, Monte Bronzone, Pizzo Ravò14.04.2021
Routenbeschreibung
Monte dei Pizzoni (1303m)
Monti di Pizzoni, Monte Bronzone, Pizzo Ravò
In Drano den Maultierweg durch das Dorf nach oben nehmen und dem Wanderweg Nr. 2 folgen. Nach einer Doppelkurve kommt ein Wegweiser. Hier zu den Monti di Pizzoni abbiegen (2 h ab hier). Aufstieg steil durch den Wald immer dem Rücken entlang, manchmal kurz nordwärts ausweichend. Zahlreiche rotweisse Markierungen erleichtern die Wegfindung. Der Wald lichtet sich und immer wieder schöne kleine Aussichtskanzeln. Auf einem Sattel bei einem linksseitigen grossen Felsblock ca. auf 1100m gabelt sich der Weg: links, gut rotweiss markiert, kann man hier nordseitig den Pizzoni West umgehen, auf dem Rücken kann man weiter zum Gipfel. Das Gelände wird ab hier zerklüfteter, labyrinthischer und etwas schwieriger. Auf ca. 1240m kommt man zu einem Felsspalt, den man von links Felsen umgehend erreicht. Im Spalt steht ein spitzer Felszacken. Links von diesem ist es recht schmal und hier gilt es eine ca. 2 m hohe Wand zu erklettern (I-II). Der Rest zum Westgipfel der Monti di Pizzoni ist einfach. Schwierigkeiten abgesehen von der Wand maximal T4-
Der Gipfel fällt ostseitig senkrecht ab. Daher umkehren bis zum Felsspalt. Hier zweigen zwar Wegspuren nach Norden ab, das Gelände ist aber sehr steil und mit Gras und Erde durchsetzt. Sehr heikel bei Nässe, aber auch sonst kann ein Rutscher nicht aufgehalten werden. Besser noch ein weiteres Stück zurück bis zum nächsten Einschnitt. Hier hat es eine orange Markierung die nach Forcola weist. Hier durch ebenfalls steiles, aber weniger heikles, gut gestuftes Gelände absteigen, zeitweise unter einem überhängenden Felsen linksseitig. Man kommt an ein Couloir, in dem ein Seil das runterhangeln erleichtert (ca. 8 m hoch), die schwierigste Stelle im Abstieg (T5).
Ab dem unteren Ende des Couloirs ostwärts abbiegen und den Felswänden auf guten Wegspuren relativ einfach, teilweise aber ausgesetzt folgen, bis man unter der Ostwand des Pizzoni West steht. Ein paar Minuten später steht man auf dem Monti di Pizzoni Ost. Diesen absteigen zur Forcola, dabei den nachfolgenden Felskopf mit dem kaputten Kreuz links umgehen. Auch der etwas unscheinbarere Ostgipfel hat noch ein paar knackige Stellen (T4-).
Weiter zum Monte Bronzone: erst steil aufwärts, dann nach Osten traversierend bis zu einem Sattel, links abbiegen und zum Gipfel (T3). Auf dem gleichen Weg zurück zum Sattel, dann links weglos absteigen zur Bocchetta di Pessina. Dem Wanderweg folgen zur Alpe di Pessina. Wer nun noch den Pizzo Ravò besteigen will, achtet hinter dem Scheisshaus des Alphäuschens auf eine kaum sichtbar nur wenig steigende Wegspur. Diese wird bald besser und führt zum Sattel vor dem Pizzo Ravò. Dieser lässt sich mit ein paar Klettereinlagen (gute Griffe und Tritte), teilweise luftig in ca. 10 Minuten besteigen (T5).
Rückkehr zur Alpe Pessina und auf dem Wanderweg durch das Valle Bronzano nach Drano zurück.
Der Gipfel fällt ostseitig senkrecht ab. Daher umkehren bis zum Felsspalt. Hier zweigen zwar Wegspuren nach Norden ab, das Gelände ist aber sehr steil und mit Gras und Erde durchsetzt. Sehr heikel bei Nässe, aber auch sonst kann ein Rutscher nicht aufgehalten werden. Besser noch ein weiteres Stück zurück bis zum nächsten Einschnitt. Hier hat es eine orange Markierung die nach Forcola weist. Hier durch ebenfalls steiles, aber weniger heikles, gut gestuftes Gelände absteigen, zeitweise unter einem überhängenden Felsen linksseitig. Man kommt an ein Couloir, in dem ein Seil das runterhangeln erleichtert (ca. 8 m hoch), die schwierigste Stelle im Abstieg (T5).
Ab dem unteren Ende des Couloirs ostwärts abbiegen und den Felswänden auf guten Wegspuren relativ einfach, teilweise aber ausgesetzt folgen, bis man unter der Ostwand des Pizzoni West steht. Ein paar Minuten später steht man auf dem Monti di Pizzoni Ost. Diesen absteigen zur Forcola, dabei den nachfolgenden Felskopf mit dem kaputten Kreuz links umgehen. Auch der etwas unscheinbarere Ostgipfel hat noch ein paar knackige Stellen (T4-).
Weiter zum Monte Bronzone: erst steil aufwärts, dann nach Osten traversierend bis zu einem Sattel, links abbiegen und zum Gipfel (T3). Auf dem gleichen Weg zurück zum Sattel, dann links weglos absteigen zur Bocchetta di Pessina. Dem Wanderweg folgen zur Alpe di Pessina. Wer nun noch den Pizzo Ravò besteigen will, achtet hinter dem Scheisshaus des Alphäuschens auf eine kaum sichtbar nur wenig steigende Wegspur. Diese wird bald besser und führt zum Sattel vor dem Pizzo Ravò. Dieser lässt sich mit ein paar Klettereinlagen (gute Griffe und Tritte), teilweise luftig in ca. 10 Minuten besteigen (T5).
Rückkehr zur Alpe Pessina und auf dem Wanderweg durch das Valle Bronzano nach Drano zurück.