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Routenbeschreibung
Monte Téggiolo (2385m)

Bugliaga - Alpe Casalvera - Alpe Orzalina - Alpe Ciusur - Alpe Ciampalbino - Passo delle Possette – Passo del Dosso - Monte Téggiolo - retour

Zufahrt:
Von Westen (Brigg) auf der Nationalstraße 9 über den Simplonpass (1472 m) durch die Gondoschlucht zur Pfarrgemeinde Gondo an der Grenze der Region Domodóssola (Italien). Alte deutsche Bezeichnung von Gondo war Ruden. Und ist aus dem germanischen Wort ruda entlehnt, was Erz bezeichnete. Auf italienischer Seite fährt man nun auf der SS33 weiter durch das Val Divedro ostwärts über Iselle nach Varzo. Wer von Osten (Domodossola) anreist fährt auf der SS 33 dorthin. In Varzo biegt man nordwärts ab (brauner Wegweiser San Domenico mit Sessellift-Zeichen) und fährt durch den Ortsteil Mugne auf der SP 93 nordwestwärts bis zur Straßengabelung nach der Straßenrücke über dien Rio Fresaia, wo man sich links hält. Auf der SP 120 fährt man in einer Linkskehre auf einer Brücke über den Torrente Cairasca nun südostwärts auf anderer Seite der Schlucht des Torrente Cairasca zum Ort Trasquera (1036 m). Dabei überquert man zweimal unbemerkt die Eisenbahn-Tunnelschleife. Das zweite Mal unmittelbar nach der Chiesa Parrochiale dei Santi Gervasio e Protasio (1036 m). Am Ortsende von Trasquera biegt man vor der Via Villanera halb links ab (blaues Straßenschild: Bugliaga). Über die Ponte del Diavolo (P 1228) gelangt man zum kleinen Wendeplatz am Oratorio della Visitazione della Vergine a Santa Elisabetta in Bugliaga, wo die Straße endet (1314 m). Hier gibt es die Möglichkeit, ca. 8 PKW abzustellen.
Route: 10 km, (Schwierigkeit: WT 3+):
Beim Wegweiser am kleinen Parkplatz (Richtung Casalvera) wandert man einen unbefestigten Fahrweg erst nordwestwärts hinauf, den biegt man scharf rechts ab und folgt dem Sentiero Grande Traversata delle Alpi (GTA) bis zum markanten „Hochhaus“, der „Casa Grande“ (15 min.). Beim dortigen Wegweiser verläßt man bei Holzschildern den Güterweg und steigt über den sanften Wiesenhang nordwärts zum Waldbeginn, wo man wieder auf den Güterweg trifft. Rechts an einer Wasseranlage vorbei biegt nach rechts der Wanderweg (Wegweiser: via del Bosco), Oder man läuft noch auf dem Güterweg zur Alpe Camoscella ca. 300 m weiter (Wegweiser: Via Normale), wo wenig später nach rechts der normale Wanderweg abbiegt (Wegweiser). Schwierigkeits- oder Zeitunterschiede zwischen beiden Wanderwegen gibt es jedoch kaum. Nach 30 min. gelangt man nordwärts über die rot-weiß markierten Wanderwege die Alpe Casalvera (1549 m). Nun etwas nach links drehend durch den Lärchenwald kommt man in 20 min. hinauf zur Alpe Orzalina (1696 m). Dann in gleicher Richtung hinauf zur nächsten Lichtung mit der Alpe Ciusur (1855 m) in 20 min. Man befindet sich hier fast über dem Simplon-Basis-Tunnel. Nach 25 min. kommt man in nordwestliche Richtung zum breiten Grasrücken mit der Alpe Ciampalbino (1920 m). Anfangs weiter westlich nun in Richtung eines Felsgrates, wovor man jedoch nach rechts abkehrt (rote und blaue („GBR“) Pfeile) und in nordöstliche Richtung steiler werdend aus dem Wald herauskommt, bis man breiten Passo delle Possette (2179 m) erreicht hat (50 min.). An erster Schwelle steht ein alter gelber Wegweiser, an nördlicher Schwelle der neue weiße. Geradeaus nach Norden führt der GTA hinab zur Alpe Vallé, nach links der Bergweg F32 zum Passo dei Gialitt im Westen. Man hält sich jedoch rechts und folgt dem breiten Kamm, dessen Südostseite stark abbricht. Während der Sommerweg F97a (bis zum Steinmann hinab) und dann über einige Felsspalten unterhalb vom Kamm und des Passo del Dosso zum pultförmigen NO-Hang führt, bleibt man im Winter besser stets in Kammnähe und bewegt sich unsteil auf höchste Stelle zu. Diese befindet sich über dem Simplon-Basis-Tunnel. Dann steigt man unsteil zum Passo del Dosso (2235 m) hinab und dann ostwärts in leichtem Rechtsbogen hinauf zum Gipfel, den man schon von weitem sah. Dort steht eine Fahnenstange mit Wegweiser. Daneben steht das winzige Bivacco Flavio Parvis, mit dem Gedenkenschild an M. Edoardo, der das Hüttchen mit dem Pultdach entwarf. In diesem hat gerade mal ein kleine Eckbank Platz und ein winzigen Kanonenofen, für den es jedoch weit und breit kein Brennmaterial gibt, außer man bringt es selbst mit rauf. Über den steileren SO-Grat führt der Sommersteig F38a (sentiero attrezzato, EE) oben mit Kettenhilfe hinab nach Agro Fuori in 1,5 Std.
Abstieg: Auf selbem Weg wie aufgestiegen (2¾ Std.).
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Letzte Änderung: 05.01.2022, 23:24Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1238 mal angezeigt

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