Melag – Auf Melag – P 2235 – Sandboden – Scheibbichl – Im Kessel – Weißseejoch – SO-Flanke – Nasse Wand / Ostgipfel - retour04.03.2022
Routenbeschreibung
Nasse Wand, Ostgipfel (3067m)
Melag – Auf Melag – P 2235 – Sandboden – Scheibbichl – Im Kessel – Weißseejoch – SO-Flanke – Nasse Wand / Ostgipfel - retour
Anfahrt:
Entweder von Westen (Bludenz) durch den Arlberg-Tunnel oder Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12 bis Ausfahrt Reschenpass / St. Moritz. Nach dem 7 km langen Landeck-Tunnel endet die Autobahn und man fährt weiter südwärts auf der B 180 über den Reschenpass (1507 m), dann auf der SS 40 in Südtirol bis Graun am Reschensee. Wer von Süden (Schluderns) aus dem Vinschgau kommt, fährt auf der SS 40 nordwärts dorthin. Anreisende aus dem Unterengadin gelangen auf der Kantonalstraße 28 über den Ofenpass ostwärts nach Mals in Südtirol und stoßen dort auf die SS40. In Graun biegt man ostwärts ab Richtung Melag ins Langtauferertal und fährt taleinwärts bis zum Ende der Straße bei den Häusern vom Melag (1912 m). Dort gibt es einen großen geteerten kostenpflichtigen Parkplatz östlich vom Hotel Alpenjuwel.
Route: (12 km, Schwierigkeit: WT4 / WS-):
Beim Melaghof direkt an nördlicher Seite vom Parkplatz schnallt man sein Laufgeräte an. Meist auf gewalzter Piste steigt man nordwärts unsteil zum Hochbehälter und über einen Zaun rechts an diesem vorbei zur oberen Umlenkrolle ehemaligen Schlepplifts südöstlich der dammartigen Lawinenverbauung unterhalb des tief eingeschnittenen Tobels Inner Vallatsch. Vor der Umlenkrolle kehrt man nach rechts und folgt einem breiten Feldweg (Sommerweg Nr. 1) in östliche Richtung hinauf zum Wegekreuz „Auf Melag“ (P 2119), wo es eine Sitzbank gibt mit Blick auf das Tal hinab und zur Langlauf-Loipe entlang des Karlinbaches östlich von Melag. Über flachen Boden quert man nach Nordosten drehend zum Tobel des Melagbaches hin. Oberhalb der Brücke über den Bach, wo der Feldweg endet und als Wanderweg Nr. 1A Weißkugelhütte führt, läuft man taleinwärts unsteil bergauf. Um ggfs. der Lawinengefahr von östlichem Hang der Schöneben auszuweichen, wechselt man die Bachseite an geeigneter Stelle. Nach ca. 200 m kann man wieder auf linke Bachseite (in Aufstiegsrichtung gesehen) wechseln. Nach 45 trifft man auf einen Wegweiser bei der Brücke über den Melag-Bach (P 2235), wo nach rechts nächster Sommerweg zur Weißkugelhütte (Höhenweg) abzweigt. Unterwegs passiert man 2 kleine Wasserschächte an rechter Bachseite. Nach ca. 300 m biegt man bei einem großen Felsbrocken nach rechts hangaufwärts ab und verlässt rot-weiß signalisierten Sommerweg Nr. 1, der zum Weißsee-Joch führt. Über bis zu 33° steilen, gestuften Hang beginnt nordwestwärts der Aufstieg etwas links drehend ins Schönkar. Man läuft jedoch noch ca. 300 m weiter zu einem kleinen Felsenbereich, unter dem von rechts und links 2 Bäche zusammentreffen (ca. 2350 m). Dort überschreitet man den rechten Bach und folgt der Ski-Route zum Glockhauser durch das Mitterkar. Nur nicht ins Mitterkar. Sondern zuvor biegt man rechts ab über das unsteile kupierte Gelände in Richtung Scheibbichl (P 2637) oberhalb des Sandbodens (P 2558), durch welchen der rot-weiß markierte Sommerweg führt. Unterhalb vom Scheibbichl holt man rechts aus und folgt dem Kar-Verlauf in großem Linksbogen hoch zum Weißseejoch und folgt mehr, oder weniger der Sommeroute hinauf zum Weißseejoch. Früher war dieser Pass ein wichtiger Übergang aus dem Kaunertal ins Langtauferer Tal und umgekehrt. Auf Tiroler Seite befindet sich am Weißseejoch (2960 m) die Bergstation der am 17.12.2021 in Betrieb genommenen 10er Kabinengondelbahn (nur Winterbetrieb). Ab dem Fernergries fährt die Weißseejochbahn die Pistenfahrer hinauf zum Weißseejoch, wo diese dann über die rote Skipiste Nr. 14 hinab fahren, welche in die schwarze Piste 6a mündet hinab zum Fernergries, was man vom Weißseejoch überschaut. Entweder quert man nun vom Joch nach links in die SO-Flanke des Gipfels hinein, oder man bog bereits ca. 60 Hm unterhalb vom Joch nach links ab und steigt nordostwärts über den anfangs 33° schrägen, oben bis zu 37° steilen Gipfelhang herauf. Zwischen dem Weißssekopf (P 3044) und Ostgipfel befindet sich ein breiter, unsteiler Rücken. Über diesen läuft man westwärts zum nahen Grenzgipfel. Auf dem steht eine kleine Steinpyramide. In dieser steckt eine verwitterte Holzstange mit vielen Nägeln und Haken von oben bis unten. Daran konnte und kann man allerlei Wimpel und Fahnen anhängen, damit der Gipfel nicht allzu „nackt“ aussieht.
Abstieg: Auf gleichem Weg zurück wie aufgestiegen (2¼ Std.).
Entweder von Westen (Bludenz) durch den Arlberg-Tunnel oder Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12 bis Ausfahrt Reschenpass / St. Moritz. Nach dem 7 km langen Landeck-Tunnel endet die Autobahn und man fährt weiter südwärts auf der B 180 über den Reschenpass (1507 m), dann auf der SS 40 in Südtirol bis Graun am Reschensee. Wer von Süden (Schluderns) aus dem Vinschgau kommt, fährt auf der SS 40 nordwärts dorthin. Anreisende aus dem Unterengadin gelangen auf der Kantonalstraße 28 über den Ofenpass ostwärts nach Mals in Südtirol und stoßen dort auf die SS40. In Graun biegt man ostwärts ab Richtung Melag ins Langtauferertal und fährt taleinwärts bis zum Ende der Straße bei den Häusern vom Melag (1912 m). Dort gibt es einen großen geteerten kostenpflichtigen Parkplatz östlich vom Hotel Alpenjuwel.
Route: (12 km, Schwierigkeit: WT4 / WS-):
Beim Melaghof direkt an nördlicher Seite vom Parkplatz schnallt man sein Laufgeräte an. Meist auf gewalzter Piste steigt man nordwärts unsteil zum Hochbehälter und über einen Zaun rechts an diesem vorbei zur oberen Umlenkrolle ehemaligen Schlepplifts südöstlich der dammartigen Lawinenverbauung unterhalb des tief eingeschnittenen Tobels Inner Vallatsch. Vor der Umlenkrolle kehrt man nach rechts und folgt einem breiten Feldweg (Sommerweg Nr. 1) in östliche Richtung hinauf zum Wegekreuz „Auf Melag“ (P 2119), wo es eine Sitzbank gibt mit Blick auf das Tal hinab und zur Langlauf-Loipe entlang des Karlinbaches östlich von Melag. Über flachen Boden quert man nach Nordosten drehend zum Tobel des Melagbaches hin. Oberhalb der Brücke über den Bach, wo der Feldweg endet und als Wanderweg Nr. 1A Weißkugelhütte führt, läuft man taleinwärts unsteil bergauf. Um ggfs. der Lawinengefahr von östlichem Hang der Schöneben auszuweichen, wechselt man die Bachseite an geeigneter Stelle. Nach ca. 200 m kann man wieder auf linke Bachseite (in Aufstiegsrichtung gesehen) wechseln. Nach 45 trifft man auf einen Wegweiser bei der Brücke über den Melag-Bach (P 2235), wo nach rechts nächster Sommerweg zur Weißkugelhütte (Höhenweg) abzweigt. Unterwegs passiert man 2 kleine Wasserschächte an rechter Bachseite. Nach ca. 300 m biegt man bei einem großen Felsbrocken nach rechts hangaufwärts ab und verlässt rot-weiß signalisierten Sommerweg Nr. 1, der zum Weißsee-Joch führt. Über bis zu 33° steilen, gestuften Hang beginnt nordwestwärts der Aufstieg etwas links drehend ins Schönkar. Man läuft jedoch noch ca. 300 m weiter zu einem kleinen Felsenbereich, unter dem von rechts und links 2 Bäche zusammentreffen (ca. 2350 m). Dort überschreitet man den rechten Bach und folgt der Ski-Route zum Glockhauser durch das Mitterkar. Nur nicht ins Mitterkar. Sondern zuvor biegt man rechts ab über das unsteile kupierte Gelände in Richtung Scheibbichl (P 2637) oberhalb des Sandbodens (P 2558), durch welchen der rot-weiß markierte Sommerweg führt. Unterhalb vom Scheibbichl holt man rechts aus und folgt dem Kar-Verlauf in großem Linksbogen hoch zum Weißseejoch und folgt mehr, oder weniger der Sommeroute hinauf zum Weißseejoch. Früher war dieser Pass ein wichtiger Übergang aus dem Kaunertal ins Langtauferer Tal und umgekehrt. Auf Tiroler Seite befindet sich am Weißseejoch (2960 m) die Bergstation der am 17.12.2021 in Betrieb genommenen 10er Kabinengondelbahn (nur Winterbetrieb). Ab dem Fernergries fährt die Weißseejochbahn die Pistenfahrer hinauf zum Weißseejoch, wo diese dann über die rote Skipiste Nr. 14 hinab fahren, welche in die schwarze Piste 6a mündet hinab zum Fernergries, was man vom Weißseejoch überschaut. Entweder quert man nun vom Joch nach links in die SO-Flanke des Gipfels hinein, oder man bog bereits ca. 60 Hm unterhalb vom Joch nach links ab und steigt nordostwärts über den anfangs 33° schrägen, oben bis zu 37° steilen Gipfelhang herauf. Zwischen dem Weißssekopf (P 3044) und Ostgipfel befindet sich ein breiter, unsteiler Rücken. Über diesen läuft man westwärts zum nahen Grenzgipfel. Auf dem steht eine kleine Steinpyramide. In dieser steckt eine verwitterte Holzstange mit vielen Nägeln und Haken von oben bis unten. Daran konnte und kann man allerlei Wimpel und Fahnen anhängen, damit der Gipfel nicht allzu „nackt“ aussieht.
Abstieg: Auf gleichem Weg zurück wie aufgestiegen (2¼ Std.).
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Nasse Wand, Ostgipfel (3067m)
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