Glieshof – Matscher Alm – Brücke (P 2022) – Einsiedel (P 2237) – Talst. MSB Oberetteshütte – Bei der Klamm – P 2340 (WW) – P 2847 – P 2982 – Schnalser Schartl – SO-Flanke – Rabenkopf - retour11.03.2022
Routenbeschreibung
Rabenkopf (3393m)
Glieshof – Matscher Alm – Brücke (P 2022) – Einsiedel (P 2237) – Talst. MSB Oberetteshütte – Bei der Klamm – P 2340 (WW) – P 2847 – P 2982 – Schnalser Schartl – SO-Flanke – Rabenkopf - retour
Zufahrt:
Von Norden (Inntalautobahn A12) kommend auf der Reschenstraße (B 315) durch den fast 7 km langen Fließertunnel, dann über den Reschenpass (1507 m) nach Mals (Màlles Venosta, 1052 m). Wer von Westen (Unterengadin) kommt, benutzt die Kantonalstraße 28 durch das Münstertal nach Taufers (Tubre) und gelangt auf der SS 41 dorthin. Wer aus dem Osten (Vinschgau) anreist, gelangt auf der Staatsstraße SS 40 zum Nordabzweig in Mals - Tartsch. Von hier fährt man auf der SP 105 nordostwärts ins Matschertal. Nach matsch (Mazia, 1576 m) wird das Teersträßchen etwas enger und man fährt weiter taleinwärts bis zum Ende der Straße. Unterhalb vom Glieshof befindet sich ein geschotterter Parkplatz rechts und links der Straße (1814 m). Wer morgens früh dort ist, bzw. wenn der Hof nicht zu 100% belegt ist, findet südlich der Kapelle (1824 m) noch freie Fläche auf kleiner geschotterter Fläche unmittelbar beim Almhotel.
Route: (21 km, Schwierigkeit: WT4 / WS-):
Vom Parkplatz lauft man über die Straßenbrücke über den Rio Saldura zum Wegweiser an der Straßenkurve. Einen rot-weiß signalisierten Wanderweg läuft man nachdem Holz-Drehkreuz wenige Meter hinauf zum unbefestigten Fahrwegn (im Winter Rodelweg), der nach Nordosten zur Matscher Alm führt (Wanderweg Nr.2). Dorthin schlägt man rechts ein. Beim nächsten Wegweiser zweigt nach links der Sommerweg ab, der etwas oberhalb, aber parallel zum Forstweg verläuft. Im Winter bleibt man auf dem Fahrweg taleinwärts bis zur Hangwiese mit der Matscher Kuhalm (2045 m, 55 min.). Am unteren Ende der Almwiese steht neben der kleinen Wasserkraftanlage (Ultras Block 42) eine Info-Tafel über die Wildruhezone im Gebiet. Demnach soll man auf den ausgewiesenen Routen bleiben. Beim Wegweiser vor der Linkskehre hinauf zum sichtbaren langgezogenen Almgebäude, bleibt man geradeaus (Richtung Oberetteshütte, bzw. Klamm). Der Fahrweg führt sanft nordwärts hinab zur Brücke über den Saldurbach (P 2022). Davor steht eine hydrologische Messstation (10 min.). In einer Rechtskurve hinauf zum Stall der Inneren Matscher Alm erreicht man nächsten Wegweiser, wo nach Osten der Bergweg-Nr. 4 abzweigt hinauf zu den Saldurseen. Der Herrensteig (Weg-Nr.1)
führt auf anderer Bachtalseite zurück zum Glieshof. Man wandert jedoch auf dem Fahrweg (Nr. 1) weiter taleinwärts in nördliche Richtung rechts und oberhalb Bachtobels. Nach 30 min. passiert man einen gemauerten Bildstock mit Marienfigur und 4 Gedenktafeln daran. Nach links führt eine Brücke über den Bach. Geradeaus bleibend kommt man dann an einem kleinen Schild vorbei, welches an den Einsiedler erinnert, der in ehemaliger Klause dort lebte (2237 m). Danach öffnet sich das Gelände im Boden. Nach 10 min. kommt man bei dem Holzschuppen der Talstation der Materialseilbahn an, welche mit der Oberetteshütte verbunden ist. Nordwärts führt der rot-weiß markierte Bergweg Nr. 1 bis zu einer Steinpyramide und einem Wegweiser (13 min.). Hier biegt der Bergweg Nr. 1 nach rechts ab hinauf zur Oberetteshütte. Auch hier bleibt man geradeaus und folgt dem Sommerweg Nr. 2 A horizontal bis zur Brücke (2250 m) nach links über den Gawelzbach kurz vor sichtbarer kleiner Klamm (10 min.). Alternativ kann man auch auf rechter Bachseite verbleiben und danach über den Bach queren zum Wegweiser (P 2340) in weiteren 35 min. Hier kommt von Süden der Höhenweg Nr. 7 an, bzw. ab dem Sembler Stein der Zustiegsweg zum Valvelspitz. Dort steht eine weitere hydrologische Messstation. Dem Holzschild Rabenkopf folgt man mehr oder weniger dem rot-weiß markierten Sommersteig in nördliche Richtung nahe P 2343 vorbei jedoch nicht bis zum Tobel des Nördlichen Gawelzbaches. Sondern davor quert man etwas nach links über längere Strecke die 15° schrägen Osthänge unterhalb vom Gawelzspitz, was unangenehm ist. Oberhalb des Sommerwegs führt nordwestwärts die Route über kupiertes Gelände in das breite Kar unsteil hinauf zu einer Geröllschwelle (P 2847) mit einem Steinmann, wo man auf den Sommerweg trifft. Über Moränengelände biegt man ab dem P 2982 etwas unterhalb und vor der Schnalser Scharte halb rechts unsteil hinauf zu einer breiten Sattel-Terrasse. Über die Schnalser Scharte führte früher der Übergang aus dem Schnalstal (von Kurzras) über das Bildstöckljoch zum Planeiltal im oberen Vinschgau. Über die SO-Flanke zickzackt man hinauf zum sehr kurzen, horizontalen Gipfelgrat. Unterwegs sieht man wenige kleine Steinmandl. Am Westende des Grats steckt ein schiefes Minikreuz aus dem Jahr 2012 in einer kleinen Steinpyramide (4¼ Std.). Daran befestigt ist eine Gipfelbuchbox.
Abstieg: Zurück auf selber Route wie aufgestiegen (4¼ Std.).
Von Norden (Inntalautobahn A12) kommend auf der Reschenstraße (B 315) durch den fast 7 km langen Fließertunnel, dann über den Reschenpass (1507 m) nach Mals (Màlles Venosta, 1052 m). Wer von Westen (Unterengadin) kommt, benutzt die Kantonalstraße 28 durch das Münstertal nach Taufers (Tubre) und gelangt auf der SS 41 dorthin. Wer aus dem Osten (Vinschgau) anreist, gelangt auf der Staatsstraße SS 40 zum Nordabzweig in Mals - Tartsch. Von hier fährt man auf der SP 105 nordostwärts ins Matschertal. Nach matsch (Mazia, 1576 m) wird das Teersträßchen etwas enger und man fährt weiter taleinwärts bis zum Ende der Straße. Unterhalb vom Glieshof befindet sich ein geschotterter Parkplatz rechts und links der Straße (1814 m). Wer morgens früh dort ist, bzw. wenn der Hof nicht zu 100% belegt ist, findet südlich der Kapelle (1824 m) noch freie Fläche auf kleiner geschotterter Fläche unmittelbar beim Almhotel.
Route: (21 km, Schwierigkeit: WT4 / WS-):
Vom Parkplatz lauft man über die Straßenbrücke über den Rio Saldura zum Wegweiser an der Straßenkurve. Einen rot-weiß signalisierten Wanderweg läuft man nachdem Holz-Drehkreuz wenige Meter hinauf zum unbefestigten Fahrwegn (im Winter Rodelweg), der nach Nordosten zur Matscher Alm führt (Wanderweg Nr.2). Dorthin schlägt man rechts ein. Beim nächsten Wegweiser zweigt nach links der Sommerweg ab, der etwas oberhalb, aber parallel zum Forstweg verläuft. Im Winter bleibt man auf dem Fahrweg taleinwärts bis zur Hangwiese mit der Matscher Kuhalm (2045 m, 55 min.). Am unteren Ende der Almwiese steht neben der kleinen Wasserkraftanlage (Ultras Block 42) eine Info-Tafel über die Wildruhezone im Gebiet. Demnach soll man auf den ausgewiesenen Routen bleiben. Beim Wegweiser vor der Linkskehre hinauf zum sichtbaren langgezogenen Almgebäude, bleibt man geradeaus (Richtung Oberetteshütte, bzw. Klamm). Der Fahrweg führt sanft nordwärts hinab zur Brücke über den Saldurbach (P 2022). Davor steht eine hydrologische Messstation (10 min.). In einer Rechtskurve hinauf zum Stall der Inneren Matscher Alm erreicht man nächsten Wegweiser, wo nach Osten der Bergweg-Nr. 4 abzweigt hinauf zu den Saldurseen. Der Herrensteig (Weg-Nr.1)
führt auf anderer Bachtalseite zurück zum Glieshof. Man wandert jedoch auf dem Fahrweg (Nr. 1) weiter taleinwärts in nördliche Richtung rechts und oberhalb Bachtobels. Nach 30 min. passiert man einen gemauerten Bildstock mit Marienfigur und 4 Gedenktafeln daran. Nach links führt eine Brücke über den Bach. Geradeaus bleibend kommt man dann an einem kleinen Schild vorbei, welches an den Einsiedler erinnert, der in ehemaliger Klause dort lebte (2237 m). Danach öffnet sich das Gelände im Boden. Nach 10 min. kommt man bei dem Holzschuppen der Talstation der Materialseilbahn an, welche mit der Oberetteshütte verbunden ist. Nordwärts führt der rot-weiß markierte Bergweg Nr. 1 bis zu einer Steinpyramide und einem Wegweiser (13 min.). Hier biegt der Bergweg Nr. 1 nach rechts ab hinauf zur Oberetteshütte. Auch hier bleibt man geradeaus und folgt dem Sommerweg Nr. 2 A horizontal bis zur Brücke (2250 m) nach links über den Gawelzbach kurz vor sichtbarer kleiner Klamm (10 min.). Alternativ kann man auch auf rechter Bachseite verbleiben und danach über den Bach queren zum Wegweiser (P 2340) in weiteren 35 min. Hier kommt von Süden der Höhenweg Nr. 7 an, bzw. ab dem Sembler Stein der Zustiegsweg zum Valvelspitz. Dort steht eine weitere hydrologische Messstation. Dem Holzschild Rabenkopf folgt man mehr oder weniger dem rot-weiß markierten Sommersteig in nördliche Richtung nahe P 2343 vorbei jedoch nicht bis zum Tobel des Nördlichen Gawelzbaches. Sondern davor quert man etwas nach links über längere Strecke die 15° schrägen Osthänge unterhalb vom Gawelzspitz, was unangenehm ist. Oberhalb des Sommerwegs führt nordwestwärts die Route über kupiertes Gelände in das breite Kar unsteil hinauf zu einer Geröllschwelle (P 2847) mit einem Steinmann, wo man auf den Sommerweg trifft. Über Moränengelände biegt man ab dem P 2982 etwas unterhalb und vor der Schnalser Scharte halb rechts unsteil hinauf zu einer breiten Sattel-Terrasse. Über die Schnalser Scharte führte früher der Übergang aus dem Schnalstal (von Kurzras) über das Bildstöckljoch zum Planeiltal im oberen Vinschgau. Über die SO-Flanke zickzackt man hinauf zum sehr kurzen, horizontalen Gipfelgrat. Unterwegs sieht man wenige kleine Steinmandl. Am Westende des Grats steckt ein schiefes Minikreuz aus dem Jahr 2012 in einer kleinen Steinpyramide (4¼ Std.). Daran befestigt ist eine Gipfelbuchbox.
Abstieg: Zurück auf selber Route wie aufgestiegen (4¼ Std.).
ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
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Rabenkopf (3393m)
Glieshof – Matscher Alm – Brücke (P 2022) – Einsiedel (P 2237) – Talst. MSB Oberetteshütte – Bei der Klamm – P 2340 (WW) – P 2847 – P 2982 – Schnalser Schartl – SO-Flanke – Rabenkopf - retour
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