Menu öffnen Profil öffnen

Routenbeschreibung

10 km; (Schwierigkeit: KS 2, bzw. A/B, span. AD+); carte de randonées 24: Gavarnie - Ordesa, M: 1:50000

längeren Griffstangen wurden im Jahr 1881 von 2 Schmieden aus Torla in den Fels getrieben auf Wunsch eines englischen Jägers, um so auf die oberen Wiesen von Cutatuero zu gelangen. Später wurden dann auch anderswo in den Pyrenäen und in den Alpen solche „Eisenwege“ installiert. Der Riss führt auf ein südseitiges Felsband nach rechts. Auf diesem nun schräg hinauf in Richtung oberen flachen Wasserfall (1940 m). Dort lehnt sich die Felswand zurück und man erreicht ein teilweise grasiges Hochplateau (10 min.). Vom oberen Ende des Risses bis zum Wasserfall des Cotatuero gibt es ein Sicherungsseil aus Stahl, dazwischen eine Eisenkette.
Rückweg:
Entweder auf selbem Weg zurück (2 Std.). Oder aber man macht den Rundweg Faja de las Flores zum Circo de Carriata über die Clavijas de Salarons hinab (2 Std. länger), oder kürzeren Terrassenweg Faja Racún ab dem Wegweiser. Auf beiden Routen gelangt man hinunter zu einer Hütte an der Straße etwas westlich vom Parkplatz La Pradera
ggfs. KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Sabiñánigo erst nordwärts, dann ostwärts über Ysero, bzw. von Alinsa nordwestwärts über Sarvisé jeweils auf der N-260 durch den Distrikt Sobrarbe ins Valle de Broto auf der A-135 entlang dem Rio Ara bis zur Ortschaft Torla. Von dort mit dem Buszubringer zum großen Parkplatz bei Pradera de Ordesa (1300 m). Im Sommer und über Ostern ist die schmale Teerstraße dorthin nicht frei für den Autoverkehr ab der Rangerstation mit der Schranke bei Puente de los Navarros, wo eine Schotterpiste ins Bujaruelo-Tal südlich des Pic de Bernatoire links abzweigt. 3 km davor, hinter dem Ortsausgang von Torla befindet sich an linker Straßenseite auf einer Anhöhe der Campingplatz San Antón (1032 m). Vom Campingplatz nordwärts auf der Landstraße A-135 zum Puente de los Navarros. Nach der Steinbrücke über den Rio Ara auf der Teerstraße an einer Schranke vorbei. Dort befindet sich eine Rangerstation, welche nur im Sommer Tag und Nacht besetzt ist. Dann ist auch die Schranke zu, so dass man nur mit dem Bus von Torla die Straße entlangfährt, oder mit Sondergenehmigung. Die 7 km Straße führt in Serpentinen hinauf ins ehemalige Gletschertal zum riesigen Parkplatz La Pradera (1320 m), an dessen Anfang, wo der Bus hält, bzw. abfährt, sich ein Restaurant befindet, sowie an östlichem Ende ein Tourismus-Büro.
Zustieg:
Man läuft in östliche Richtung taleinwärts auf breitem geschotterten Weg (Camino de Soaso, GR11) eben durch einen Mischwald. Stromaufwärts entlang des Rio Arazas an seinem linken Ufer bis zu einer Marien-Statue auf einem Steinpfeiler (Virgen del Pilar) in 11 min. Dort biegt man bei einem Wegweiser links ab. Geradeaus käme man an den imposanten Felswänden des Tobacor vorbei zu den Clavijas de Soaso und zur Goriz-Hütte. Der Waldweg führt in nördliche Richtung hinauf zu einem Unterstand (50 min.), wo ein Wegweiser steht. Rechts zweigt ein Wanderweg zu einer Brücke über den Barranco de Cotatuero. Oberhalb der Brücke sieht man einen großen Wasserfall. Man bleibt jedoch links von der Bachschlucht und folgt dem rot-weiß markierten Weg hinauf durch Buchen und Buchs. Nach 20 min. gelangt man ins freie Hanggelände und biegt bei einem Wegweiser scharf rechts ab. Nach links führt der Wanderweg Faja Racún hinauf zu den Terrassen der Punta de Gallinero als Alternative zum bekannten Höhenweg Faja de las Flores. Unterhalb der Felswände gelangt man nach 25 min. zu einem Felsriegel oberhalb eines Risses.
Routen-Bilder
Letzte Änderung: 26.08.2022, 23:12Alle Versionen vergleichenAufrufe: 171 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

Metadaten