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Routenbeschreibung

2,2 km; (Schwierigkeit: KS 3, bzw. B/C, port. AD)

2,2 km; (Schwierigkeit: KS 3, bzw. B/C, port. AD)
Im Jahr 2021 wurde der 800 m lange Klettersteig gebaut. Er verläuft stets rechts querend entlang der nordostseitig ausgerichteten Felsen. 2 Eisenbügel beginnen rechts vom 12 mm dicken Sicherungsseil aus VA. Danach wechselt man auf linke Seite des Turms und klettert auf Eisenbügel hoch bis man schrägen Basalt-Grat erreicht. Über diesen direkt hinüber zu einem Felskopf. Dann weiter über eine kleine Scharte in nordwestliche Richtung. Dann erreicht man Gehgelände im Kiefernwäldchen. Auf einem mit grünen Strichen markierten Sandweg steigt man wieder hinab und kommt zum unteren Ende einer ca. 8m langen, 14-sprossigen Eisenleiter, welche senkrecht an dortiger Felswand montiert ist. Auf dieser hinauf zum Klippenrand. Dort ist ein kleiner Blumentopf aufgeklebt, in dem einige korrodierte Geldmünzen liegen. Es folgt wieder Gehgelände. Dann beginnt links eine Eisenbügel-Reihe nächste Felsstufe hinauf. Oben stößt man auf eine kleine Felsbucht, über welche eine 3-Seilbrücke hängt. Die Himalaya-Brücke ist aus 12 mm dicken Seilen gebaut und 15 m lang. Man könnte sie weiter links im Wald umgehen. Beim nächsten Felskopf beginnt eine 40 m lange Hängebrücke mit Trittbrettern. Sie besteht aus 4 Seilen. Die Handlaufseile sind mehrmals mit den Trittseilen verbunden. An diesen Stellen muß man immer umkarabinern, weil es darüber kein Sicherungsseil gibt. Auch vor dieser Brücke könnte man nach links in den Wald ausweichen. Es folgt nun wieder Gehgelände, stellenweise seilgesichert entlang der Felsenklippe in westliche Richtung. Danach führt das Seil nach oben auf den Klippenkopf, wo der quadratische Betonpfahl steht (Notausstieg, 65 min.). Davor endet das Seil (614 m). Von hier gelangt man in 10 min. zum Turm auf dem Wanderweg, wie im Zustieg. Der 2. Abschnitt des Steiges setzt sich beim Gehgelände westwärts fort. Bergab traversiert man das Gelände zur nächsten Klippenwand und durchquert diese bis unterhalb des Aussichtsturmes. Dort folgt man dem Seil bis zum Ausstieg (35 min.).
Rückweg: In 1 min. zum Turm, bzw. oberen Parkplatz. Ggfs. von dort auf der Piste zurück zum Caravan-Park.
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Nordosten (Castelo Branco) auf der N-223 westwärts bis Sarzedas. Dort biegt man links ab und fährt südwestwärts auf der N-223 bis Catraia Cimeira. Wer von Süden (Vila Velha de Ródão) anreist, benutzt die N-241-IC-8 westwärts bis Proenca-a-Nova, biegt vor dem Ort rechts ab auf die N-223 und fährt nordostwärts dorthin. In Catraia Cimeira verläßt man nach Südosten die Regionalstraße (braunes Schild: Serra das Talhadas) und fährt auf der M-1313 nach Chão do Galego. Vor dem Ortseingang befindet sich ein gepflasterter Parkplatz und Stellplatz für Wohnmobile an rechter Straßenseite in einer Rechtskurve (390 m). Beim neu errichteten kleinen Caravan-Park gibt es einen Trinkwasserbrunnen und Picknickbank-Garnituren. Bei der Rechtskurve beginnt nach halblinks ein Forstweg. Dort stehen die Wegweiser (Via Ferrata; Posto de Vigia). Die 2,8 km lange, steinige Schotterpiste kann man zwar befahren, aber besser nur mit einem dafür geeigneten Fahrzeug.
Zustieg:
Ggfs. über die Schotterpiste in 40 min. zum Aussichts- und Brandbeobachtungsturm (Torre de Observacão da Paisagem). Davor gibt es eine Sandfläche, wo man parkieren könnte. Das Personal, welches dort oben auf der Beobachtungsplattform alle 8 Stunden seinen Kontrolldienst abwechselt, fährt mit dem PKW dorthin. Zum 2021 errichteten Stahl-Turm (Torre de Vigia) des Architekten A.S. Vieira gelangt man über eine Steintreppe an einem Steinkreuz (Cruz do Alto da Serra das Talhadas) vorbei zur eisernen Wendeltreppe. Vom Info-Schild über die 6 MTB-Strecken (Pistas de BTT Enduro) gegenüber vom Kreuz wandert man in südwestliche Richtung auf breitem, rot-gelb markiertem Kiesweg zum sichtbaren Mobilfunkmast in der Serra das Talhas (auch als Serra de Rodão bezeichnet). Dabei kommt man rechts an einer Picknickbank vorbei und danach an einem mit Kunstrasen ausgelegten Hang, wo die Paragleiter starten. Ca. 70 m nach dem Mobilmast gabelt sich der Weg. Nach links beginnen 3 der MTB-Strecken. Man bleibt anfangs geradeaus und folgt dem kleinen gelben Schildchen mit grünem senkrechten Strichpfeil nach oben bis zum nächsten gelben Schild, wo grüner Strichpfeil nach links zeigt. Hier verläßt man den Wanderweg nach links und kreuzt dann die MTB-Strecke. Auf Steinen sieht man ebenfalls grüne Striche. Ostseitig passiert man eine angepflanzte Kiefernschonung. Der Zustiegsweg nähert sich bis auf 20 m wieder dem gelb-rot markierten Wanderweg. An Ginsterbüschen vorbei gelangt man zum Felsrand. Dort steckt ein kleiner quadratischer Betonpfahl. Die Felsen umgeht man nun nach rechts bergab in einen Kiefernwald. Grüne Striche auf Steinen führen zu einem Querweg, wo man links einschlägt (15 min.). Nach 5 min. gelangt man zu einem Felsenfuß (590 m). Dort entdeckt man unteres Seilende. Es gibt kein Hinweisschild.
Routen-Bilder
Letzte Änderung: 03.10.2022, 18:15Alle Versionen vergleichenAufrufe: 165 mal angezeigt

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