Oberlandsteig12.06.2023
Routenbeschreibung
Lochwand (520m)
Oberlandsteig
8 km; (Schwierigkeit KS 3, bzw. B/C):
Der Oberlandsteig (blau signalisiert) wurde bereits am 20.3.1929 vom DÖAV eingerichtet und verläuft entlang der Kletterfelsen im Urdonautal. Er besteht aus 4 drahtseilgesicherten Passagen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden: 100 m zum Lucky Luke (KS 2), 50 m an der Vergessenen Wand (KS 2), 6 m im Winnetou-Kessel (KS 2) und 10 m in der Lochwand (KS 3). Dazwischen gibt es reichlich Gehgelände, sowie freies Kraxeln an weiteren Felsen (K1). Die Passagen am Lucky Luke und Vergessene Wand sind exponiert und befinden sich in der Nähe der Kletterrouten. Hier sollte man ein KS-Set anlegen. Fast alle Passagen kann man aber auch umgehen auf dem (rot markierten) Felsensteig, dessen Route immer mal gekreuzt wird, bzw. mit dem es teilweise gemeinsamen Verlauf durch das Waldgelände gibt. Wenn man nach 50 m weder eine blaue, noch rote Markierung vorfindet, ist man auf falschem Wege. Fluchtmöglichkeiten bei Schlechtwetterentwicklung gibt es an manchen Stellen über unmarkierte Pfade nach rechts hinab zum Urdonautalsteig.
Vom Wegweiser in der Seitenstraße von Konstein erreicht man hangaufwärts die Hintere Konsteiner Wand. Links von ihr kraxelt man hinauf, um nächsten Hang zu queren. Der Kletterfels Madonna wird links liegen gelassen. Auf Höhe vom Dohlenfels wendet man sich nach links. Hier trennen sich die Routen. Geradeaus setzt sich der Felsensteig fort (rote Punkte), Man hält sich jedoch links (blaue Punkte, 10 min.). Über das 4 m hohe Dohlenwandl hoch folgt eine Linksquerung. Dieses kann man aber auch links umgehen. Ungesichert steigt man wieder ab zum Bergspinnenturm, den man an linker Seite angeht (20 min.). Rechts führt der Felsenweg vorbei. Über den Grat gelangt man nach rechts zum nächsten Felsen: Lucky Luke (12 min.). Hier folgt man dem 14 mm dicken Stahlseil in luftiger Wandtraverse. Stahlstifte dienen als Tritthilfe. Den Felsen kann man rechts auf dem Felsensteig bodennah umgehen. Danach folgt man den blauen Markierungen zur Vergessenen Wand. Ein Stahlseil führt rechts entlang. Der Abstieg ist ungesichert. Danach kreuzt man ostwärts den Wanderweg Nr. 4. In folgendem Waldsattel trifft man auf den Felsensteig, der von rechts ankommt (5 min.). Geradeaus weiter führt gemeinsame Route durch den Buchenwald bis man auf einen Forstweg trifft (2 min.) Von rechts kommt der Wanderweg Nr. 4 hoch. Leicht bergab wandert man bequem nach Adelschlag (5 min.), wo nach rechts der Wanderweg nach Aicha abbiegt und aus den Wald herausführt. Hier biegt man scharf links ab. Nach 10 min. kommt man an einer Doline vorbei (Sandgrube). Dann kraxelt man zur nördlichen Fensterland (10 min.), von wo man auf Aicha blickt. Am Felsgipfel gibt es eine Abseilöse. Weiter über den Rücken zum nächsten nahen Felsen: die Oberlandwand. Im Frühjahr ist diese wegen Vogel-Brutzeit gesperrt, weshalb man dann diese links umgeht. Nach dem Abstieg trifft man wieder auf den Felsensteig. Kurz danach verlässt man diesen geradeaus zum Einstieg in den Winnetou-Kessel 40 min. Dort hilft ein kurzes Stahlseil weiter. Der Felsensteig führt dagegen nordwärts nach links am Märchenturm vorbei. Den Kessel umrundet man zur Hälfte in freier Kraxelei. Dan passiert man die Nordseiten der Münchner Wand und Aichaer Wand. Nach 20 min. kommen Felsensteig und Oberlandsteig wieder zusammen. Durch den Mischwald erreicht man dann das Oberländer Wandl und den Oberländer Turm. Dazwischen hat man den Schlaufenweg gekreuzt. Schließlich macht man noch einen Linksschwenk zu einem Felsriss in der Lochwand, wo es den schwersten KS-Abschnitt gibt (KS3). Zuvor kann man rechts über den Felsensteig diesen jedoch umgehen. Auf dem Blockgrat der Lochwand nordwärts gelangt man zu einem Mobilfunkmast (20 min.) an einer aus gelben Ziegelsteinen gemauerten Garage. Kurz davor endet der Oberlandsteig.
Abstieg / Rückweg: Rechts hinab und unterhalb der Lochwand trifft man auf den Felsensteig. Über diesen südwärts teilweise auf Holzstufen steil bergab zur Teerstraße zwischen Biesenhard und Aicha (15 min.). Auf gegenüberliegender Seite führt ein Bergweg hinauf zum Kletterfelsen „Alte Burg“ (Abstecher 10 min. rauf und runter). Entweder zurück über den Urdonausteig ab einer Bank neben einer alten Grenzsäule und nördlich an Aicha vorbei, oder entlang der Straße durch Aicha zum Parkplatz (35 min.).
Der Oberlandsteig (blau signalisiert) wurde bereits am 20.3.1929 vom DÖAV eingerichtet und verläuft entlang der Kletterfelsen im Urdonautal. Er besteht aus 4 drahtseilgesicherten Passagen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden: 100 m zum Lucky Luke (KS 2), 50 m an der Vergessenen Wand (KS 2), 6 m im Winnetou-Kessel (KS 2) und 10 m in der Lochwand (KS 3). Dazwischen gibt es reichlich Gehgelände, sowie freies Kraxeln an weiteren Felsen (K1). Die Passagen am Lucky Luke und Vergessene Wand sind exponiert und befinden sich in der Nähe der Kletterrouten. Hier sollte man ein KS-Set anlegen. Fast alle Passagen kann man aber auch umgehen auf dem (rot markierten) Felsensteig, dessen Route immer mal gekreuzt wird, bzw. mit dem es teilweise gemeinsamen Verlauf durch das Waldgelände gibt. Wenn man nach 50 m weder eine blaue, noch rote Markierung vorfindet, ist man auf falschem Wege. Fluchtmöglichkeiten bei Schlechtwetterentwicklung gibt es an manchen Stellen über unmarkierte Pfade nach rechts hinab zum Urdonautalsteig.
Vom Wegweiser in der Seitenstraße von Konstein erreicht man hangaufwärts die Hintere Konsteiner Wand. Links von ihr kraxelt man hinauf, um nächsten Hang zu queren. Der Kletterfels Madonna wird links liegen gelassen. Auf Höhe vom Dohlenfels wendet man sich nach links. Hier trennen sich die Routen. Geradeaus setzt sich der Felsensteig fort (rote Punkte), Man hält sich jedoch links (blaue Punkte, 10 min.). Über das 4 m hohe Dohlenwandl hoch folgt eine Linksquerung. Dieses kann man aber auch links umgehen. Ungesichert steigt man wieder ab zum Bergspinnenturm, den man an linker Seite angeht (20 min.). Rechts führt der Felsenweg vorbei. Über den Grat gelangt man nach rechts zum nächsten Felsen: Lucky Luke (12 min.). Hier folgt man dem 14 mm dicken Stahlseil in luftiger Wandtraverse. Stahlstifte dienen als Tritthilfe. Den Felsen kann man rechts auf dem Felsensteig bodennah umgehen. Danach folgt man den blauen Markierungen zur Vergessenen Wand. Ein Stahlseil führt rechts entlang. Der Abstieg ist ungesichert. Danach kreuzt man ostwärts den Wanderweg Nr. 4. In folgendem Waldsattel trifft man auf den Felsensteig, der von rechts ankommt (5 min.). Geradeaus weiter führt gemeinsame Route durch den Buchenwald bis man auf einen Forstweg trifft (2 min.) Von rechts kommt der Wanderweg Nr. 4 hoch. Leicht bergab wandert man bequem nach Adelschlag (5 min.), wo nach rechts der Wanderweg nach Aicha abbiegt und aus den Wald herausführt. Hier biegt man scharf links ab. Nach 10 min. kommt man an einer Doline vorbei (Sandgrube). Dann kraxelt man zur nördlichen Fensterland (10 min.), von wo man auf Aicha blickt. Am Felsgipfel gibt es eine Abseilöse. Weiter über den Rücken zum nächsten nahen Felsen: die Oberlandwand. Im Frühjahr ist diese wegen Vogel-Brutzeit gesperrt, weshalb man dann diese links umgeht. Nach dem Abstieg trifft man wieder auf den Felsensteig. Kurz danach verlässt man diesen geradeaus zum Einstieg in den Winnetou-Kessel 40 min. Dort hilft ein kurzes Stahlseil weiter. Der Felsensteig führt dagegen nordwärts nach links am Märchenturm vorbei. Den Kessel umrundet man zur Hälfte in freier Kraxelei. Dan passiert man die Nordseiten der Münchner Wand und Aichaer Wand. Nach 20 min. kommen Felsensteig und Oberlandsteig wieder zusammen. Durch den Mischwald erreicht man dann das Oberländer Wandl und den Oberländer Turm. Dazwischen hat man den Schlaufenweg gekreuzt. Schließlich macht man noch einen Linksschwenk zu einem Felsriss in der Lochwand, wo es den schwersten KS-Abschnitt gibt (KS3). Zuvor kann man rechts über den Felsensteig diesen jedoch umgehen. Auf dem Blockgrat der Lochwand nordwärts gelangt man zu einem Mobilfunkmast (20 min.) an einer aus gelben Ziegelsteinen gemauerten Garage. Kurz davor endet der Oberlandsteig.
Abstieg / Rückweg: Rechts hinab und unterhalb der Lochwand trifft man auf den Felsensteig. Über diesen südwärts teilweise auf Holzstufen steil bergab zur Teerstraße zwischen Biesenhard und Aicha (15 min.). Auf gegenüberliegender Seite führt ein Bergweg hinauf zum Kletterfelsen „Alte Burg“ (Abstecher 10 min. rauf und runter). Entweder zurück über den Urdonausteig ab einer Bank neben einer alten Grenzsäule und nördlich an Aicha vorbei, oder entlang der Straße durch Aicha zum Parkplatz (35 min.).
KS-Set
Anfahrt:
Von Südosten (Ingolstadt) auf der B13 in Richtung Eichstätt. Zuvor biegt man nach Pietenfald ab auf die EI7 und fährt südwestwärts über Ochsenfeld nach Biesenhard. Von dort auf der EI5 nach Wellheim und dann nordwärts nach Konstein. In Konstein fährt man ostwärts auf der Dohlenfelsstraße in Richtung Aicha. 300 m nach dem Ortsende von Konstein, biegt man rechts ab zu einem großen geschotterten Parkplatz beim Vereinsheim der SpVgg Wellheim – Konstein (408 m). Wer von Norden (Eichstätt) anreist, fährt auf der St2230 entlang der Altmühl bis Dollnstein und von dort südwärts auf der St2047 nach Konstein. Beim Parkplatz gibt es viele Informationstafeln über den Bau der Römerstraße damals dort, den Klettersteig, wie auch über die Kletterrouten an gegenüberliegendem Dohlenfelsen und an der Konsteiner Wand links daneben.
Zustieg:
Man beginnt beim Parkplatz westwärts entlang der Straße an der Konsteiner Wand links vorbei zum nahen Ort. Man biegt die 1. Straße rechts ab in die Seitenstraße. Nach dem 1. Haus beginnt nach rechts ein Wiesenpfad (Wegweiser: Klettersteig / Felsensteig, 5 min.).
Von Südosten (Ingolstadt) auf der B13 in Richtung Eichstätt. Zuvor biegt man nach Pietenfald ab auf die EI7 und fährt südwestwärts über Ochsenfeld nach Biesenhard. Von dort auf der EI5 nach Wellheim und dann nordwärts nach Konstein. In Konstein fährt man ostwärts auf der Dohlenfelsstraße in Richtung Aicha. 300 m nach dem Ortsende von Konstein, biegt man rechts ab zu einem großen geschotterten Parkplatz beim Vereinsheim der SpVgg Wellheim – Konstein (408 m). Wer von Norden (Eichstätt) anreist, fährt auf der St2230 entlang der Altmühl bis Dollnstein und von dort südwärts auf der St2047 nach Konstein. Beim Parkplatz gibt es viele Informationstafeln über den Bau der Römerstraße damals dort, den Klettersteig, wie auch über die Kletterrouten an gegenüberliegendem Dohlenfelsen und an der Konsteiner Wand links daneben.
Zustieg:
Man beginnt beim Parkplatz westwärts entlang der Straße an der Konsteiner Wand links vorbei zum nahen Ort. Man biegt die 1. Straße rechts ab in die Seitenstraße. Nach dem 1. Haus beginnt nach rechts ein Wiesenpfad (Wegweiser: Klettersteig / Felsensteig, 5 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Lochwand (520m)
Oberlandsteig
Karte

