Abstieg nach Campioli10.07.2025
Routenbeschreibung
Mondellipass (2837m)
Abstieg nach Campioli
In Abstiegsrichtung beschrieben. Sehr grosser Höhenunterschied bis in den Talgrund des Valle Anzasca. Deshalb wird der Mondellipass wohl nie ein Publikumsmagnet - und das ist gut so.
Im obersten Teil auf den Schutthalden haben die Italiener den "Weg" sehr aufwändig ausgebaut und deutlich markiert - grande rispetto. Im Abschnitt zwischen der Schwemmebene auf knapp 2300 m und der Alpe Cortevecchio besteht zwar ein deutlicher Weg, der aber über weite Strecken überwachsen ist. Man sieht oft nicht genau, wo man hintritt. Angesichts dessen ist Vorsicht geboten, und die Anforderungen bleiben auch hier bei T4.
Von der Passhöhe folgt man den neuen, rot-weissen Markierungen steil über eine recht mobile Schutthalde runter zum Fuss des letzten Steilaufschwungs. Danach wird die Route überraschend bequem, obschon man sich noch immer auf Schutthalden befindet. Schon bald holt die gut markierte Route etwas nach Südwesten aus, um eine felsige Stelle zu umgehen. Knapp unter 2300 m erreicht man eine Schwemmebene. Am Osthang das Tales, hoch über dem Rio Mondelli, führt der immer besser sichtbare Weg zunehmend steiler zur aufgelassenen Alp Predenon. Weiterhin geht es steil abwärts, allmählich in den Wald eintauchend. Man erreicht die Alp Cortevecchio (Abzweigung zu den Alpen Motto, Colla und Cortenero) und steigt den steilen Buchenwald hinab, bis man das offene Gelände von Mondelli erreicht. Dieses Dorf weist neben landwirtschaften Bauten auch ein grosses, vornehmes Gebäude auf, das leider schon bessere Zeiten gekannt hat. Am östlichen Dorfende erreicht man einen Parkplatz, von wo aus man der Strasse Richtung Campioli bis um die oberste Haardnadelkurve folgt. Danach zweigt ein unscheinbarer Weg (auf der Schweizer LK nicht eingezeichnet) nach rechts (Süden) ab. Ihm folgt man zuerst durch Grasland, später steil durch Wald abwärts, bis man auf die Strasse nach Macugnaga trifft. Hier, beim Gelände einer ehemaligen Goldmine (vor dessen Verseuchung durch Chemikalien auf einer Tafel gewarnt wird), liegt gleich eine Bushaltestelle. Der trostlose Ort lädt nicht zum Verweilen. Leider ist der Fahrplan sehr spärlich, v.a. am Wochenende. Mit dem Bus kann man nach Domodossola gelangen oder aber nach Macugnaga, um von dort über den Monte Moropass ins Saastal zurückzukehren.
Im obersten Teil auf den Schutthalden haben die Italiener den "Weg" sehr aufwändig ausgebaut und deutlich markiert - grande rispetto. Im Abschnitt zwischen der Schwemmebene auf knapp 2300 m und der Alpe Cortevecchio besteht zwar ein deutlicher Weg, der aber über weite Strecken überwachsen ist. Man sieht oft nicht genau, wo man hintritt. Angesichts dessen ist Vorsicht geboten, und die Anforderungen bleiben auch hier bei T4.
Von der Passhöhe folgt man den neuen, rot-weissen Markierungen steil über eine recht mobile Schutthalde runter zum Fuss des letzten Steilaufschwungs. Danach wird die Route überraschend bequem, obschon man sich noch immer auf Schutthalden befindet. Schon bald holt die gut markierte Route etwas nach Südwesten aus, um eine felsige Stelle zu umgehen. Knapp unter 2300 m erreicht man eine Schwemmebene. Am Osthang das Tales, hoch über dem Rio Mondelli, führt der immer besser sichtbare Weg zunehmend steiler zur aufgelassenen Alp Predenon. Weiterhin geht es steil abwärts, allmählich in den Wald eintauchend. Man erreicht die Alp Cortevecchio (Abzweigung zu den Alpen Motto, Colla und Cortenero) und steigt den steilen Buchenwald hinab, bis man das offene Gelände von Mondelli erreicht. Dieses Dorf weist neben landwirtschaften Bauten auch ein grosses, vornehmes Gebäude auf, das leider schon bessere Zeiten gekannt hat. Am östlichen Dorfende erreicht man einen Parkplatz, von wo aus man der Strasse Richtung Campioli bis um die oberste Haardnadelkurve folgt. Danach zweigt ein unscheinbarer Weg (auf der Schweizer LK nicht eingezeichnet) nach rechts (Süden) ab. Ihm folgt man zuerst durch Grasland, später steil durch Wald abwärts, bis man auf die Strasse nach Macugnaga trifft. Hier, beim Gelände einer ehemaligen Goldmine (vor dessen Verseuchung durch Chemikalien auf einer Tafel gewarnt wird), liegt gleich eine Bushaltestelle. Der trostlose Ort lädt nicht zum Verweilen. Leider ist der Fahrplan sehr spärlich, v.a. am Wochenende. Mit dem Bus kann man nach Domodossola gelangen oder aber nach Macugnaga, um von dort über den Monte Moropass ins Saastal zurückzukehren.
Im Abstieg Stöcke sehr zu empfehlen.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Mondellipass (2837m)
Abstieg nach Campioli
Karte

