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Routenbeschreibung
Altmann (2435m)

Adagio Furioso

SL1 (40 m 5c+). Gerade über die Halbmondstruktur (die beiden Nh sind von oben eingeschlagen und daher erst beim Klettern sichtbar). Dann leicht links hoch zu den Wülsten (nun klar den Bh nach), und für den Grad sehr anstrengend nach oben (trittlos antreten, hau-ruck). Guter Stand.

SL2 (25 m, 3): Auf band waagrecht nach L, dann Rampe nach R hoch. Dort hängt R eine alte geborte Sanduhrschlinge. Besser auslassen (Schlinge an Block L davon ist besser). Dann zieht eine einfache Grasrampe auf den Pfeilerkopf nach L. Dort NICHT hingehen. Dort ist ein Stand (1 Bh + 1 Nh), der zu Route 5 im Küng-Führer gehört (man sieht auch in 15 m Höhe an einem Dach eine Schlinge baumeln. Man bleibt ca. 6 m östlich vom Pfeilerkopf mit gutem Stand an Sanduhr (alte graue, schlechte Schlinge (hier passt gut noch eine Neue mit durch).

SL3 (47 m, 6a+): an steilem griffigen Fels gerade, ganz leicht L haltend nach oben. Nach ca. 8 m kommt eine gebohrte Sanduhrschlinge (schlecht, in der Verschneidung, die 2m links der überm Stand liegt. man kann aber überall gut was legen. Nochmals 8-10 m hoch zu einer Platte an die rechts ein von R unten nach L oben laufendes Dächlein anschliesst. Erstaulich griffig direkt drüber, und da oben steckt dann der Nh (ca. 25 m vom Stand). Ab jetzt alles klar durch die Bh vorgezeichnet (die man vom Stand unten aus nicht sehr gut sieht). Nach dem 1. Bh kommen irre Schuppenknubbel und man klettert nach L zu Grasfleck. Dort optimaler Klemmriss (7-8 cm breit), in dem man Cam # 3 unterbringt. Dann hoch zum 2. Bh. Die Crux ist am 3. Bh vorbei (sehr gut gesichert, aber auch sehr wenige Griffe). Danach einfach 8-10 m hoch zu gutem Stand.

SL4 (45 m, 6b+): Keine Orientierungsprobleme in dieser Seillänge. Vom stand 45 Grad nach R oben (da kommt gleich ein Nh, und dann immer der Verschneidung nach. der zweite Bh ist unangenehm einzuhängen (Fuss steht in einem Riss, der für Gegendruck falsch rum läuft). Bis dahin gehen die Griffe noch so, werden aber dann kurz ziemlich klein (dafür dass man L nur sehr minimal stehen kann). Der Haken sitze aber optimal als Griff (man muss trotzdem die Füsse gut stellen, um weiterzuklettern und die Sanduhr darüber zu erreichen, danach wird es leichter (wenn man einmal kurz in den haken greift bleibt es im 6b-Bereich (oder vielleicht 6a+, da die Bewertung am Altmann recht hart ist).
Achtung, die SL ist nicht vorbei. Jetzt kommt ein Überhang (Bh ist R ums Eck; sehr griffig, aber wenig zu treten) hoch auf ein Band unter einem Wulst. Auf dem Band quert man waagrecht ums Eck (sehr tricky mit 40 m Seilzug: ums Eck rum ist eine Zange, die man erreichen muss, aber ganz schön weit weg). Über der Zange ist ein Bh. Noch ein Wulst und dann hoch auf den Pfeilerkopf.
SL5-8: (ungefähr 150 m dem "Westgrat" entlang bis oben (2 Bh am "Gipfel"). Zwischenstände an Muniringen. Insgesamt 4-5 Zwischenhaken. Alles leicht, aber trotzdem recht schön an der Kante entlang. Schöner als abseilen.
10 Exen (auch lange!), Cams (unbedingt #3), 2 Sanduhrschlingenn
Wildhaus - Zwinglipasshütte und weglos hoch zum Wandfuß. Links der S-Wand zieht der SW-Pfeiler sehr weit nach unten. Dabei ist sehr viel Vorbaugelände. Man steigt nicht von unten ein, sondern geht der S-Wand entlang und auf einer kleinen Rasenrampe zum Start der massiven Felsen oberhalb des Vorbaus (der Vorbau ist im SAC-Führer nur etwas klein und unklar eingezeichnet). Von O kommend sieht man zuerst einen Nh, der zur Allegro gehört, dann kommt ganz unten am Wandfuß eine Schlinge (Einstieg) unter einer halbmondförmigen Felsstruktur (Vertiefung). Die Nh sieht man nicht. Weit oben kann man Bh erahnen...
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Letzte Änderung: 03.09.2023, 13:50Alle Versionen vergleichenAufrufe: 248 mal angezeigt

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Klettertour

6b+

200 hm

3.0 h

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