Routenbeschreibung
Bassa di Partús (2156m)
Rif. Alpe Fontana – ex. Rif. Soveltra – Brücke P 1457 – „Le Scalate“ – Schied – P 1092 – Ri di Larecc – Prato della Frigna – A. Partús– P 1889 – P 2060 – Bassa di Partús – P 2078 – Corte Piatto - Cap. Tomeo
Route: 11,2 km; (Schwierigkeit: T4):
Rif. Alpe Fontana – P 1532 (ex. Rif. Soveltra) – Brücke P 1457 – „Le Scalate“ – Brücke Froda – Schied – P 1092 – Ri di Larecc – Prato della Frigna – P 1127 – A. Partús – P 1437 – P 1889 – P 2060 – Bassa di Partús – P 2078 – Corte Piatto – P 1957 – Cap. Tomeo
Vom Wegweiser (1534 m) westlich der Selbstversorgerhütte Rifugio Alpe Fontana (Corte di Fonda) wandert man südostwärts den Waldhang hinab auf rot-weiß signalisiertem Bergweg zur Ruine ehemaliger Berghütte Soveltra. Die Hütte war ein 1997 umgebauter, ursprünglich 1927 als Stall errichteter Steinbau. Im Erdgeschoss gab es eine große Abzugshaube aus Blech über der Feuerstelle mitten im Hauptraum. Im August 2017 zerstörte ein Feuer die Hütte, ausgelöst wahrscheinlich durch einen Schornsteinbrand. Ein Wiederaufbau blieb bisher aus. Sie war ein Etappenort der Via Alta Vallemaggia (VAVM). Von hier wandert man südwestwärts eben am rechten Ufer des Baches Riale Valle di Prato entlang zur Holzbrücke P 1457, wo man den Bach nach links überquert. Nun beginnt der Abstieg nordostwärts auf einem spektakulär angelegten, zum Teil in den Felsen gehauenen Treppen-Weg „Le Scalate“ entlang der Ostseite durch die Schlucht. Das Donnern des Sturzbaches und seine dadurch erzeugte feuchte Luft machen die Passage glitschig, welche mit einem Stahlseil entlang der Felsseite zusätzlich von den Helfern der Societa Alpinistica Valmaggese (SAV) gesichert wurde. Während unten der Riale sein Wasser führt, kommt man oben auf dem Weg dennoch nicht trocken durch. Denn von den links des Weges (in Abstiegsrichtung gesehen), teilweise überhängenden Felsen tropft und plätschert es ständig hinab auf die Wegstufen des durchaus breit ausgebauten Schluchtweges. Am unteren und oberen Ende der Passage hängen darum 2 oder 3 Regenschirme am Stahlseil, die man in beide Richtungen benutzen kann. Anschließend führt der Bergweg durch den Mischwald. Einen Linksabzweig (P 1339) zur Alpe Campala ignoriert man. Danach kommt man an kleiner Kapelle San Lorenzo (1305 m) vorbei. Bei einem grünen Weidetor aus Eisen mündet der Bergweg in unbefestigtem Fahrweg links von befahrbarer Brücke Froda (1163 m), wo bei 3 Steinhütten auf anderer Schlucht-Seite der Fahrweg endet. Südwestwärts folgt man diesem links an einer Talstation einer Materialseilbahn und an der Hausgruppe Schied vorbei. So erreicht man den oberen Wegweiser vom Maisäß Monti di Predee. Dem Fahrweg folgt man noch südwärts bis zur Haarnadelkurve P 1092. Dort verlässt man diesen geradeaus ins beginnende Val Pertús. Kurz danach überquert man den Ri di Larecc über eine Furt (1088 m). Danach beginnt der Aufstieg taleinwärts teilweise auf Stufen aus Felsplatten zur Ruine ehemaliger Alpe Prato della Frigna (1110 m). Weiter nun südwärts zum unmarkierten Wegabzweig P 1127, wo man immer noch geradeaus bleibt. Danach wandert man am linken Bachufer des Ri di Pertüs entlang hinauf zu den Ruinenresten ehemaliger Alpe Partús (1396 m). Bald darauf überquert man den Bach von links nach rechts und steigt steil südostwärts zu einer Schluchtseite hoch. Am Felsen P 1437 links vorbei gelangt man durch eine Lücke im Felsenriegel auf ein höheres breites Geröllkar. Auf seiner halben Höhe trifft man auf den Wegabzweig P 1889 (Wegweiser). Hier biegt man rechts ab. Nach links führt ein alpiner Steig zum sichtbaren Passo di Redorta im Osten. Man folgt jedoch südwestwärts den rot-weißen Markierungen über Steine und an Heidelbeerfeldern vorbei zum P 2060, wo ein beschrifteter Stein liegt. Nach links biegt der blau-weiß markierte Steig (VAVM) ab zum P 1984, westlich vom Passo di Redòrta. Kurz unterhalb vom Pass quert die VAVM die Westflanke der Corona di Redòrta nordwärts hin zur Boccetta della Campala (2322 m), dem Übergang zur Capanna Barone. Ab 2060 nun westwärts in leichtem Rechtsbogen zum breiten Bergsattel Bassa di Pertús (2156 m). Auf dessen Südseite wandert man nach einer Linkskehre hinab zur flachen Hangwiese ehemaliger Alpe Corte Piatto. Ab P 2078 verlieren sich stückweise die Wegspuren und rot-weißen Markierungen im Grashang. Man orientiert sich vorerst in Richtung kleiner Viehschutzhütte der Alpe Corte Piatto (2050 m). Kurz davor macht die Route eine scharfe Rechtskurve. Teilweise weglos läuft man in nordwestliche Richtung unsteil oberhalb vom stellenweise sichtbaren Lago di Tomé hinab zur Grasterrasse von Crosèla. Ab P 1957 wird rot-weiß markierter Bergweg wieder deutlich sichtbar. Auf diesem nun steiler hinab zum länglichen Schaf-Alpgebäude von Corte Grande (1739 m). Ca. 80 m links vom Wegweiser steht die im Jahr 2014 neu errichtete Tomeo-Hütte vom Patriziato di Broglio (1740 m). Links vor der Hütte gibt es einen Brunnen und die kleine alte Alphütte, welche 2010 restauriert wurde und nun als Winterraum fungiert mit 7 Matratzen im flachen Dachgeschoss und einem Holzofen im Erdgeschoss nebst Mini-Küchenecke mit Gaskocher. Die -Teue Hütte bietet im Erdgeschoss im vorderen Teil einen Aufenthaltsraum mit 24 Plätzen und eine Küche, im hinteren zwei WCs mit zwei Duschen, einen Schuhraum und einen Keller. Das Obergeschoss ist mit zwei Schlafzimmern mit je sechs Betten, einem Zimmer mit acht Betten und einem Zimmer für den Hüttenwart ausgestattet. Auf der Südseite befindet sich eine große Panorama-Terrasse. Die Hütte stellt einen der Etappenorte der VAVM dar.
Rif. Alpe Fontana – P 1532 (ex. Rif. Soveltra) – Brücke P 1457 – „Le Scalate“ – Brücke Froda – Schied – P 1092 – Ri di Larecc – Prato della Frigna – P 1127 – A. Partús – P 1437 – P 1889 – P 2060 – Bassa di Partús – P 2078 – Corte Piatto – P 1957 – Cap. Tomeo
Vom Wegweiser (1534 m) westlich der Selbstversorgerhütte Rifugio Alpe Fontana (Corte di Fonda) wandert man südostwärts den Waldhang hinab auf rot-weiß signalisiertem Bergweg zur Ruine ehemaliger Berghütte Soveltra. Die Hütte war ein 1997 umgebauter, ursprünglich 1927 als Stall errichteter Steinbau. Im Erdgeschoss gab es eine große Abzugshaube aus Blech über der Feuerstelle mitten im Hauptraum. Im August 2017 zerstörte ein Feuer die Hütte, ausgelöst wahrscheinlich durch einen Schornsteinbrand. Ein Wiederaufbau blieb bisher aus. Sie war ein Etappenort der Via Alta Vallemaggia (VAVM). Von hier wandert man südwestwärts eben am rechten Ufer des Baches Riale Valle di Prato entlang zur Holzbrücke P 1457, wo man den Bach nach links überquert. Nun beginnt der Abstieg nordostwärts auf einem spektakulär angelegten, zum Teil in den Felsen gehauenen Treppen-Weg „Le Scalate“ entlang der Ostseite durch die Schlucht. Das Donnern des Sturzbaches und seine dadurch erzeugte feuchte Luft machen die Passage glitschig, welche mit einem Stahlseil entlang der Felsseite zusätzlich von den Helfern der Societa Alpinistica Valmaggese (SAV) gesichert wurde. Während unten der Riale sein Wasser führt, kommt man oben auf dem Weg dennoch nicht trocken durch. Denn von den links des Weges (in Abstiegsrichtung gesehen), teilweise überhängenden Felsen tropft und plätschert es ständig hinab auf die Wegstufen des durchaus breit ausgebauten Schluchtweges. Am unteren und oberen Ende der Passage hängen darum 2 oder 3 Regenschirme am Stahlseil, die man in beide Richtungen benutzen kann. Anschließend führt der Bergweg durch den Mischwald. Einen Linksabzweig (P 1339) zur Alpe Campala ignoriert man. Danach kommt man an kleiner Kapelle San Lorenzo (1305 m) vorbei. Bei einem grünen Weidetor aus Eisen mündet der Bergweg in unbefestigtem Fahrweg links von befahrbarer Brücke Froda (1163 m), wo bei 3 Steinhütten auf anderer Schlucht-Seite der Fahrweg endet. Südwestwärts folgt man diesem links an einer Talstation einer Materialseilbahn und an der Hausgruppe Schied vorbei. So erreicht man den oberen Wegweiser vom Maisäß Monti di Predee. Dem Fahrweg folgt man noch südwärts bis zur Haarnadelkurve P 1092. Dort verlässt man diesen geradeaus ins beginnende Val Pertús. Kurz danach überquert man den Ri di Larecc über eine Furt (1088 m). Danach beginnt der Aufstieg taleinwärts teilweise auf Stufen aus Felsplatten zur Ruine ehemaliger Alpe Prato della Frigna (1110 m). Weiter nun südwärts zum unmarkierten Wegabzweig P 1127, wo man immer noch geradeaus bleibt. Danach wandert man am linken Bachufer des Ri di Pertüs entlang hinauf zu den Ruinenresten ehemaliger Alpe Partús (1396 m). Bald darauf überquert man den Bach von links nach rechts und steigt steil südostwärts zu einer Schluchtseite hoch. Am Felsen P 1437 links vorbei gelangt man durch eine Lücke im Felsenriegel auf ein höheres breites Geröllkar. Auf seiner halben Höhe trifft man auf den Wegabzweig P 1889 (Wegweiser). Hier biegt man rechts ab. Nach links führt ein alpiner Steig zum sichtbaren Passo di Redorta im Osten. Man folgt jedoch südwestwärts den rot-weißen Markierungen über Steine und an Heidelbeerfeldern vorbei zum P 2060, wo ein beschrifteter Stein liegt. Nach links biegt der blau-weiß markierte Steig (VAVM) ab zum P 1984, westlich vom Passo di Redòrta. Kurz unterhalb vom Pass quert die VAVM die Westflanke der Corona di Redòrta nordwärts hin zur Boccetta della Campala (2322 m), dem Übergang zur Capanna Barone. Ab 2060 nun westwärts in leichtem Rechtsbogen zum breiten Bergsattel Bassa di Pertús (2156 m). Auf dessen Südseite wandert man nach einer Linkskehre hinab zur flachen Hangwiese ehemaliger Alpe Corte Piatto. Ab P 2078 verlieren sich stückweise die Wegspuren und rot-weißen Markierungen im Grashang. Man orientiert sich vorerst in Richtung kleiner Viehschutzhütte der Alpe Corte Piatto (2050 m). Kurz davor macht die Route eine scharfe Rechtskurve. Teilweise weglos läuft man in nordwestliche Richtung unsteil oberhalb vom stellenweise sichtbaren Lago di Tomé hinab zur Grasterrasse von Crosèla. Ab P 1957 wird rot-weiß markierter Bergweg wieder deutlich sichtbar. Auf diesem nun steiler hinab zum länglichen Schaf-Alpgebäude von Corte Grande (1739 m). Ca. 80 m links vom Wegweiser steht die im Jahr 2014 neu errichtete Tomeo-Hütte vom Patriziato di Broglio (1740 m). Links vor der Hütte gibt es einen Brunnen und die kleine alte Alphütte, welche 2010 restauriert wurde und nun als Winterraum fungiert mit 7 Matratzen im flachen Dachgeschoss und einem Holzofen im Erdgeschoss nebst Mini-Küchenecke mit Gaskocher. Die -Teue Hütte bietet im Erdgeschoss im vorderen Teil einen Aufenthaltsraum mit 24 Plätzen und eine Küche, im hinteren zwei WCs mit zwei Duschen, einen Schuhraum und einen Keller. Das Obergeschoss ist mit zwei Schlafzimmern mit je sechs Betten, einem Zimmer mit acht Betten und einem Zimmer für den Hüttenwart ausgestattet. Auf der Südseite befindet sich eine große Panorama-Terrasse. Die Hütte stellt einen der Etappenorte der VAVM dar.
Teleskopstöcke
Verhältnisse zu dieser Route
Rif. Alpe Fontana – ex. Rif. Soveltra – Brücke P 1457 – „Le Scalate“ – Schied – P 1092 – Ri di Larecc – Prato della Frigna – A. Partús– P 1889 – P 2060 – Bassa di Partús – P 2078 – Corte Piatto - Cap. Tomeo30.08.2023
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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