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Routenbeschreibung
Westlicher Geierkopf (2145m)

Direkte Nordwand

Beschreibung der Erstbegeher auf https://www.gipfelbuch.ch/verhaeltnisse/63528.
Vom Depot über Rinne zu kleiner Eisstufe und unterhalb vorbei links zur kompakten Felswand. Auf zunehmend schmälerem Schneeband zu Unterbrechungsstelle bei überdachter Rampe (bis hier aufgrund guter Bedingungen seilfrei).
1. SL: bei Eis oder Firn entweder links herum durch Rinne zurück aufs Band (erschien heute zu unsicher) oder über plattige Stelle mit Eisglasuren (BH, wenige Meter M4, eventuell sichern). 10m, M4, 1 BH
Ab hier weiter über das teils abschüssige und ausgesetzte, teils gutmütige Band in kleinen Kessel unter Eiszapfenvorhang weiter oben. Rechts um gelben Pfeiler in Gully und dieses hinauf auf Schneeband unter der M5-Stelle (BH mit langer Schlinge gut sichtbar). Bei wenig Schnee hierher M4, wir konnten das in Trittschnee bzw. bestem Styroporeis seilfrei gehen.
2. SL: Links (M5) oder bei viel Schnee rechts (etwas leichter) am BH vorbei gerade hinauf zu Schneeband (größerer Cam für den Nachsteiger sinnvoll) und über Stapfgelände links zu Eisstufe. 40m, M5, 40m
3. SL: Gerade und rechts (vermutlich WI 3-4) oder linkshaltend über längere, senkrechter Stufe (WI5). Über Schneerinne zu Stand an Eisfleck links. 55m, WI5-
4. SL: Über Schneerinne paar Meter zur nächsten Eisstufe. Kurzer Aufschwung (WI3-) zu Schnee und über die nächste, steilere und längere Stufe (WI3-4) zu Stand im Eis. 60m, WI3-4
5. SL: Schneerinne; Stand im Eis rechts unter der Abschlusssäule, 65m.
6. SL: Über geneigtes Eis (WI2) rechts zu Säule und diese kurz steil (WI5-) zu Stand im Eis. 30m, WI5-
7. SL: Über Eisstelle in Schneerinne. Gerade zum Gipfelwandl. Rechts über Schnee zum Grat (Wächte oder links über M2 Stelle) oder links über plattigen Fels (M?) direkt zum Gipfel.
Vom Gipfel auf und ab über den W-Grat. Wo dieser nach SW umknickt noch ein Stück folgen, bis man rechts steil über die NW-Flanke zur Scharte vor dem Kleinen Geierkopf (= P. 2056) absteigen kann. Ein Wandl kann etwas direkter und steiler nördlich oder leichter südlich umgangen werden. Von der Scharte (GPS: 1999m, N47° 30.968' E10° 51.634') über die Wächte in die enge, max. 45° steile Schneerinne (Hat oft viel Triebschnee, bei der Tourenplanung beachten!) und durch das Kar rechts haltend zurück zum Depot. Bei guten Bedingungen und Hosenbodentechnik 20-30 Minuten.
Neben der üblichen Winterkletterausrüstung 10 Express, Satz Linkcams in der M5-Passage gut einsetzbar, 60m (Doppel-) Seil; 10 Eisschrauben, vorsichtshalber ein kleines Hakensortiment (was wir aber nicht benötigten). Zwischensicherungen bis auf eine Passage ausschließlich mit Eisschrauben. Von den angeblich vorhandenen BH fanden wir einen von uns nicht benötigten Stand (BH, Ring-BH) und zwei Zwischen-BH.
Vom Parkplatz westlich der Alm über die Straße, an Hütte vorbei und links ansteigend durch lichten Wald in das untere Geierkar. Bei wenig Schnee Schuttreiße. Steil bis etwa 1350m. Dort verflacht sich das Kar deutlich. Gerade weiter auf den sperrenden Latschenriegel zu und auf etwa 1400m nicht dem offensichtlichen Tal nach links folgen (Steilstufe), sondern knapp danach in ein unscheinbares Tälchen ziehen, das steil nach links zieht.
Unter einem Wasserfall durch zu einem zweiten, rechts daran steil vorbei (bei wenig Schnee ggf. Steigeisen nötig), steil durch Latschengasse auf Grat und links durch ausgeschnittene Latschen ins obere Kar (ca. 1500m). Dieses zunehmend steiler hinauf, wobei man sämtliche Wasserfälle in der Flanke links ignoriert („Scotch on the Rocks“ & „Marihuanabam“). Links des Hauptkars durch Mulde hinauf zu Gufel (gutes, ebenes Depot) oder noch ein Stück weiter bis unter einem Block. Spätestens hier Depot; mit Schi je nach Schneemenge und Anzahl der Haxlpassagen 1¼ bis 1½ Stunden. Laut GPS 1782m, N47° 31.091' E10° 51.775'
Letzte Änderung: 05.02.2024, 23:30Alle Versionen vergleichenAufrufe: 761 mal angezeigt

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Westlicher Geierkopf (2145m)

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