Routenbeschreibung
Saarbrücker Turm (0m)

Flachlandtiroler

Routenbeschreibung Neue Route am Saarbrücker Turm (Erstbegehung Arne Keller und Louise Betz, Juli 2024). Angenehme Kletterei in mehrheitlich gutem Fels, nur in der letzten Seillänge ist nicht immer alles fest. Komplett mit rostfreien Bohrhaken ausgerüstet. Die Route ist nicht zum Abseilen eingerichtet, allerdings sind die Stände der Abseilpiste meistens nicht weit.

Ab dem Podest erst rechts der Route "Hoch Tirol" (siehe Panico-Topo Vorarlberg), in der letzten Seillänge dann links von dieser zum Gipfelgrat. Dort Stand an Zacken (wird demnächst durch einen gebohrten Stand ersetzt) und einige Meter in leichtem Gelände zum Abseilstand am Gipfel. Abstieg über die Abseilpiste (4 x 25m oder 2x 50m) bis aufs Podest, ab dort nochmal 50m bis in den flachsten Teil der Zustiegsrinne abseilen (alternativ 2x25m abseilen unter Benutzung des Zwischenstsandes der neuen Zustiegsseillänge, oder 20m abseilen und durch die Rinne absteigen).

Benötigte Ausrüstung 8 Express, 50m Einfachseil, eine Schlinge für den Zacken-Stand am Ende. Kleine Friends können eingesetzt werden, sind aber angesichts der guten Absicherung nicht zwingend.

Zustieg Der Zustieg wurde 2025 saniert und eine neue Einstiegsvariante zum Wandfuss eingerichtet, welche den heiklen Aufstieg durch die Grasrinne vermeidet.

Hinter der Saarbrücker Hütte den Komposthaufen durchqueren und auf Pfadspuren durch steile Schrofen nach N traversieren (Bohrhaken und Fixseile an zwei heiklen Stellen), bis man die steile Grasrinne unterhalb des Turms erreicht. Die dort nur wenig steile Rinne horizontal queren zu gut sichtbarem Borhhakenstand. Von dort in zwei kurzen, gut abgesicherten Seillängen (3+) zum Podest am eigentlichen Wandfuss hochklettern (dort bietet sich ein bequemer ebener Platz als Schuhdepot an).

Alternativ kann man auch die nach oben steiler werdende Grasrinne hochklettern bis zu einem weiteren Bohrhakenstand und von dort eine kurze Seillänge (4) zum Podest hochklettern (alter Zustieg).

Routen-Bilder