Gonzenleiterwand-Nimbostratus21.10.2025
Routenbeschreibung
Gonzen (1830m)
Gonzenleiterwand-Nimbostratus
SL1 (18 m, 5c): unten gleich mal recht pressig über die Dächer, dann einfacheres auslaufen auf der Vorbauschulter (guter Stand).
SL2 (20 m, 6a): Die offensichtliche Verschneidung/Rampe überm Stand hoch, und erst relativ weit oben (3. Bh) nach L auf den Pfeiler rausqueren (Spitzenfels) und hoch zu überhängender Wand, wo ein grasiger Riss waagrecht nach L zieht. Hier war früher ein Stand (2 Bh). Diesen Stand nutzt man jetzt zum Abseilen nach der Begehung, aber nicht als Kletterstand!
SL3 (35 m, 6c): Der 1. Bh der SL ist gleichzeitig der letzte von SL2 (und gehört zum Stand). Danach ist Schluss mit lustig. Zum Bh-2 darf man austesten, was hier 6c heisst. Dort ist eine Schlinge eingeknotet, damit man leichter hinkommt. Danach crux im Quergang, dann leichter gängig (aber nicht leicht) den Riss nach oben. Bequemer Stand auf Band.
SL4 (20 m, 6b+): Jetzt zum Kontrastprogramm. Große klare Griffe (Schuppen). Wer gerade nichts findet faßt im Zweifel weit nach l oben…. Dicht gesichert, schöne steile Passagen. Deutlich leichter als SL3.
SL5 (18 m, 6b+): Nochmal lohnend. Steil und gut gesichert. Das erste Dach ist eine 3D-Knobelaufgabe, bis man dann klar L hoch klettert. Dann nicht in die Schrofen, sondern zurück in den wulstigen Pfeiler: schöner Bewegungsboulder waagrecht nach R, dann rissig nach oben (ein Schritt an klassischem Fingerriss), dann sanftes Auslaufen.
SL2 (20 m, 6a): Die offensichtliche Verschneidung/Rampe überm Stand hoch, und erst relativ weit oben (3. Bh) nach L auf den Pfeiler rausqueren (Spitzenfels) und hoch zu überhängender Wand, wo ein grasiger Riss waagrecht nach L zieht. Hier war früher ein Stand (2 Bh). Diesen Stand nutzt man jetzt zum Abseilen nach der Begehung, aber nicht als Kletterstand!
SL3 (35 m, 6c): Der 1. Bh der SL ist gleichzeitig der letzte von SL2 (und gehört zum Stand). Danach ist Schluss mit lustig. Zum Bh-2 darf man austesten, was hier 6c heisst. Dort ist eine Schlinge eingeknotet, damit man leichter hinkommt. Danach crux im Quergang, dann leichter gängig (aber nicht leicht) den Riss nach oben. Bequemer Stand auf Band.
SL4 (20 m, 6b+): Jetzt zum Kontrastprogramm. Große klare Griffe (Schuppen). Wer gerade nichts findet faßt im Zweifel weit nach l oben…. Dicht gesichert, schöne steile Passagen. Deutlich leichter als SL3.
SL5 (18 m, 6b+): Nochmal lohnend. Steil und gut gesichert. Das erste Dach ist eine 3D-Knobelaufgabe, bis man dann klar L hoch klettert. Dann nicht in die Schrofen, sondern zurück in den wulstigen Pfeiler: schöner Bewegungsboulder waagrecht nach R, dann rissig nach oben (ein Schritt an klassischem Fingerriss), dann sanftes Auslaufen.
11 Exen (davon 2-3 lange), 2 kleine Cams, eventuell 1 mittlerer
Auf dem Wanderweg zur Gonzenleiter (ideal mit Bike von Sargans relativ weit hoch). Wenige Meter bevor das Geländerseil zur Leiter beginnt, biegt man nach L oben in den Wald ab zur nahen Wand hin. Der Klettergarten ist gut zu erkennen (Bh und Ketten in der Wand, mehrere parallele Risse von R unten nach L oben). Man sieht auch die riesige Schuppe, die aus der wand fiel /fast 1 m dick, 10 m lang). R vom Klettergarten zieht eine große Verschneidung die Wand hoch, in der in 40 m Höhe ein großer weißer Fleck ist, und darüber ein Baum mit riesiger, freihängender Wurzel (da war die Schuppe). Die Route zieht über den Pfeiler R der Verschneidung. Der Einstieg ist am Pfeilervorbau (1. Bh unter einem Dach, 2. Bh im Wulst, gut sichtbar; weiter R ist eine botanische Verschneidung).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Gonzen (1830m)
Gonzenleiterwand-Nimbostratus
Karte

