Via Classica (Bügeleisen)05.07.2017
Routenbeschreibung
Via Classica (Bügeleisen)
450m (14 Seillängen), 5a/S2/III
Gut abgesichert, zusätzliches Absicherungsmaterial ist nicht erforderlich und läßt sich im meist kompakten Fels eh nicht platzieren. Durchgehend Muli-Ringe als Stände.
Verfehlen kann man den Routenverlauf eigentlich nicht. Zwei SL (9.+12.) sind eher Gehgelände, so dass dort auch keine Zwischensicherungen sind.
Abstieg: 1x Abseilen ostseitig auf das Band; auf diesem zum Stand am Fusse des letzten Steilaufschwungs. Von hier über die Route abseilen. Vorsicht! Es aht in diesem geneigten Gelände einige Schuppen, die Potenzial für Seilklemmer beim Abziehen bieten.
Zeit: Für die 14SL ca. 3,5 Std. + 1,5 Std. abseilen.
Vom Fuss des letzten Steilaufschwunges kann man 2 Seillängen weiter bis zum Gipfel des Bügeleisens klettern, Schwierigkeit ca. V- und dann III-. Die erste dieser Seillängen verläuft zwei, drei Meter links der Kante an vielen Schuppen. Fast durchwegs zum Selbstabsichern, was aber recht gut möglich ist.
Weiterweg zum Gemelli-Nordgipfel (hierzu Friends bis Grösse 3 sowie kleines Hakensortiment nötig): Vom Bügeleisen-Gipfel an gutem einzelnen Normalhaken abseilen, dann zunächst seilfrei immer auf der Kante. Der erste steile Aufschwung wird etwas links der Kante erklettert. Weiter leichter, dann Aufschwung etwa in der Mitte des hier beschriebenen Weiterweges. Dieser wird rechts, also direkt an der Kante, überklettert, Stelle VI-; derzeit (2017) dort sehr wackliger Haken, der ergänzt werden sollte. Weiter auf der Kante, zuletzt, knapp unter dem Gipfel, senkrechte Riss- und dann Verschneidungspassage, viele Haken, VI-/A0 oder vermutlich rotpunkt VII+. Vom Bügeleisengipfel bis zum Gemelli-Nordgipfel ca. 5-7 Stunden.
Abseilen vom Nordgipfel nach Süden (50 m, dann 15 m Gehgelände, dann 30 m) und auf dem Schneefeld zur Gianettihütte, 2 Stunden.
Gut abgesichert, zusätzliches Absicherungsmaterial ist nicht erforderlich und läßt sich im meist kompakten Fels eh nicht platzieren. Durchgehend Muli-Ringe als Stände.
Verfehlen kann man den Routenverlauf eigentlich nicht. Zwei SL (9.+12.) sind eher Gehgelände, so dass dort auch keine Zwischensicherungen sind.
Abstieg: 1x Abseilen ostseitig auf das Band; auf diesem zum Stand am Fusse des letzten Steilaufschwungs. Von hier über die Route abseilen. Vorsicht! Es aht in diesem geneigten Gelände einige Schuppen, die Potenzial für Seilklemmer beim Abziehen bieten.
Zeit: Für die 14SL ca. 3,5 Std. + 1,5 Std. abseilen.
Vom Fuss des letzten Steilaufschwunges kann man 2 Seillängen weiter bis zum Gipfel des Bügeleisens klettern, Schwierigkeit ca. V- und dann III-. Die erste dieser Seillängen verläuft zwei, drei Meter links der Kante an vielen Schuppen. Fast durchwegs zum Selbstabsichern, was aber recht gut möglich ist.
Weiterweg zum Gemelli-Nordgipfel (hierzu Friends bis Grösse 3 sowie kleines Hakensortiment nötig): Vom Bügeleisen-Gipfel an gutem einzelnen Normalhaken abseilen, dann zunächst seilfrei immer auf der Kante. Der erste steile Aufschwung wird etwas links der Kante erklettert. Weiter leichter, dann Aufschwung etwa in der Mitte des hier beschriebenen Weiterweges. Dieser wird rechts, also direkt an der Kante, überklettert, Stelle VI-; derzeit (2017) dort sehr wackliger Haken, der ergänzt werden sollte. Weiter auf der Kante, zuletzt, knapp unter dem Gipfel, senkrechte Riss- und dann Verschneidungspassage, viele Haken, VI-/A0 oder vermutlich rotpunkt VII+. Vom Bügeleisengipfel bis zum Gemelli-Nordgipfel ca. 5-7 Stunden.
Abseilen vom Nordgipfel nach Süden (50 m, dann 15 m Gehgelände, dann 30 m) und auf dem Schneefeld zur Gianettihütte, 2 Stunden.
Die Kletterroute ist zur Zeit wegen Felssturz Cengalo nicht zugänglich, Sciorahütte geschlossen.
Von der Sciora-Hütte (2120m) auf Viale-Weg in Richtung Sasc-Furä-Hütte. Wenn es um den ersten Moränenrücken rum geht, verläßt man den Weg und hält sich etwas links bzw. steuert aufs "Bügeleisen" zu und überquert den Gletscherabfluss/Bach (Markierungsstangen). Steinmänner führen einen zu einer Schotterrinne, über die man den Gletscherschliff gut überwinden kann. Oben wo es flacher ist, rechts; dann über das Schneefeld und den kleinen Schmelzwasserabfluss. Im Zickzack über Rinnen und Rippen höher und dann nach rechts über die Stufe klettern (III) zum Einstieg.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Creista da Fedoz (3080m)Von Sils-Maria über den N-Grat auf den P. 3080 m der Creista da Fedoz (Crasta da Fedoz) mit anschließender Überschreitung der Creista da Fedoz (Crasta da Fedoz) vom P. 3080 m bis zur Furcella da la Margna (2885 m)
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Piz Duan (3131m)Piz Duan Überschreitung Ost-West
Alp Muot Selvas (2069m)Sils Maria - Crasta - Alp da Segl
Monte Disgrazia (3678m)NNE-Grat,
Via Classica (Bügeleisen)
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