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Routenbeschreibung
Federispitz (1867m)

Weesen, Gufler - Unterätenalp - S-Grat

Von Weesen folgt man (vorzugsweise mit einem fahrbaren Untersatz) der schmalen Strasse über die Höf zum Gufler, einer imposanten und geologisch interessanten, an der ersten Kehre im Wald auf knapp 700 Meter Höhe liegenden Nummulitenkalk-Klippe.
In der Kehre bester Autoparkplatz für eine Überschreitung.
Ausgangspunkt, bis hierher zu Fuss nicht lohnend.

Man folgt der Strasse noch etwa einen Kilometer bis zum Kapuzberg.
Schwierigkeit: T1, Strasse.

Von hier führt ein markierter Pfad empor zur Unterätenalp. Im unteren, bewaldeten Teil ist dieser gut sichtbar, während die Wegfindung im oberen, über Weiden führenden Teil etwas Gespür verlangt.
Schwierigkeit: T2, Pfad, markiert.

Ab Unterätenalp folgt man mit Vorteil direkt dem Grat zum Plättlispitz (P.1764), den man in blumen- und aussichtsreichem Aufstieg über den kleinen Sattel P.1465 erreicht. Der Aufstieg ist weglos, aber nirgends schwierig. Im oberen Teil haben sich zudem Pfadspuren ausgebildet, auch einige wenige Markierungen finden sich.
Schwierigkeit: T3, Begehungsspuren, wenige Markierungen.

Vom Plättlispitz erreicht man dem Grat weiter folgend mit etwas Auf und Ab die vom Federigrat her kommende Spur des Normalwegs und auf dieser den Gipfel. Einzige Schwierigkeit bildet dabei eine wenige Meter hohe Nagelfluhstufe, die kurz den Einsatz der Hände erfordert.
Schwierigkeit: T3, Begehungsspuren, wenige Markierungen.

Hinweis: Wird diese Tour mit Ausgangspunkt Weesen unternommen, ist mit 4 Stunden und 1444 Höhenmeter bis zum Gipfel zu rechnen.
Bei normalen Tourenbedingungen, wie man sie ab Frühsommer bis in den Spätherbst normalerweise antrifft, ist nebst vernünftigem Schuhwerk keine weitere Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie gefrorenem Boden oder Schneelage - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Grödel oder Steigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.

Betreffend Schwierigkeitsbewertung beachtet bitte die neue Berg- und Alpinwanderskala des Schweizerischen Alpenclubs (http://www.bergportal.ch/infos/SAC_Wanderskala.pdf).
Letzte Änderung: 10.12.2008, 12:19Alle Versionen vergleichenAufrufe: 3962 mal angezeigt

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Wanderung

T 3

1187 hm

3.0 h
500 m

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