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Routen Übersicht

Wanderung
15.05.2025CH - Glarus - St. Gallen

Mattstock (1936m)

ab Weesen über Plättlispitz, Federispitz, Chüemetter, Speer und Mattstogg

Vom kostenpflichtigen Parkplatz "Speerplatz" in Weesen, den Wegweisern richtung Federispitz folgend, dem Bach entlang bis Gmeindsberg auf 920m. Dort biegt man links richtung Federispitz ab, rechts führt der Weg auch auf den Federispitz, ist aber ein Umweg. Über Unternätenalp auf 1’321m und P1432 gelangt man den Wegweisern folgend über den Grat, welcher z.T. mit Ketten gesichert ist, auf den Plättlispitz 1’764m und anschliessend auf den Federispitz 1’865m. Beim Abstieg vom Federispitz geht man bei P1828 rechts richtung Federigrat zu P1700 und steigt dort rechts richtung Trüebsiten ab. Über die Querung der z.T. mit Ketten gesicherten Nordwest-Flanke des Federispitz, gelangt man über P1601 in die Nordflanke. Diese quert man bis P1518 und steigt über Trüebsiten P1524 und Furggli P1602, links zum Chüemettler 1’703m hoch. Zurück über Furggli quert man die Nordflanke vom Grappenhorn bis P1551 und folgt dem Wegweiser richtung Speer. Ein steiler und z.T. etwas ausgesetzter und nicht sehr gut markierter Pfad führt durch die Westflanke hoch zum Grat und den Speer 1’950m. Im Abstieg geht man über P1770 richtung Alp Oberchäseren und hält dort links hinunter richtung Amden. Bei P1447 folgt man dem Bergpfad weiter bis man bei P1411 auf die Alpstrasse Vordermatt trifft. Diese führt über Hinder Höhi P1416 und P1375 zum Alpstübli Strichbode auf 1’312m. Ab dort ist der Weg zum Mattstogg gekennzeichnet und führt über P1421 zum Wegweiser auf 1’550m, welchem man rechts richtung Mattstogg folgt. Zwischen Lawinenverbauungen und über kettengesicherte Kletterstellen gelangt man auf den Mattstogg 1’935m. Im Abstieg hält man beim Wegweiser auf 1’550m richtung Oberfurggle P1498 und steigt weiter ab bis Unterfurggle P1347. Dort hält man rechts hinunter richtung Durschlegi P1126 und weiter bis zum Wegweiser bei Hudli auf 980m und folgt dem Weg richtung Wesen. Ein ausgesprochen interessanter Bergweg führt nahe am Abgrund über Felsen, aber gut gesichert, hinunter nach Brand zu P878. Den Wegweisern folgend steigt man über P735, P668 und P541 ab bis Weesen und geht der Hauptstrasse entlang zurück zum Parkplatz "Speerplatz". 36.34 Km, Gesamtanstieg 2'957 Höhenmeter, Gehzeit ohne Pausen 10 Std 50 Min.

+ Wolfgang +

T 4

11.0h

2957m

Mattstock (1936m)
ab Weesen über Plättlispitz, Federispitz, Chüemetter, Speer und Mattstogg
CH - Glarus - St. Gallen
Schweiz

T 4

11.0h

2957m

15.05.2025
+ Wolfgang +
CH - Glarus - St. Gallen
Wanderung
12.05.2025A - Vorarlberg

Koppes (1735m)

Von Laterns-Thal mit Übler Schlucht, Muttkopf u. Dünser Horn

Von Laterns-Thal (Kirche, ca. 900 m) 200 hm Abstieg in die Üble Schlucht und durch diese talwärts bis zur Brücke über die Frutz. Auf der anderen Seite hoch, Querung der Netschelwegs und steil im Wald nach oben bis zum Rüthiweg. Auf diesem leicht abfallend nach Rainberg und nach der Kapelle über den Fuschelinaweg zum oberen Ende von Übersaxen. Von hier auf dem Gulmweg bis zur Gulmalpe und auf dem Forstweg weiter zum NW-Kamm des Muttkopfs. Auf unmarkiertem Steig steil hoch zum bewaldeten Gipfel (1.594 m). Abstieg nach SO zur Soppahütte (Forstweg) und auf der anderen Seite wieder hoch zum unscheinbaren Dünser Horn (1.615 m, erst Waldweg, oben weglos zum Gipfel). Kurz zurück, dann auf dem südseitigen Weg hinunter zum Sattel bei P. 1.523 und weiter zum Gerachhaus. Von diesem direkt über die Wiese, dann am Waldrand hoch Richtung Koppes. Im Wald erst noch auf Trittspuren, die letzten 60 hm dann etwas mühsam zur Gipfelbank. Zurück über das Gerachhaus in den Sattel und Abstieg nach Norden, erst auf Forstweg, dann kleinem Steig bis zum Glockenwaldweg. Diesem folgend zur Kapelle Heiliger Martin und hinab zum Krömerstobel. Abstieg in die Schlucht und nach Überquerung der Frutz (Brücke, ca. 730 m) auf der anderen Seite wieder hoch nach Laterns-Thal.

gemsi

T 3

1630m

Koppes (1735m)
Von Laterns-Thal mit Übler Schlucht, Muttkopf u. Dünser Horn
A - Vorarlberg
Österreich

T 3

1630m

12.05.2025
gemsi
A - Vorarlberg
Wanderung
12.05.2025CH - Waadt/Freib./Berner Alpen

Tannhorn (2221m)

Brienzergrat, Riedergrat, Harder

Achtung: Wanderweg Milibach/Milibachgraben entlang ist gesperrt. Der Weg ist vom Unwetter weggerissen worden und existiert nicht mehr. Es ist unmöglich da durch zu gehen. Von Brienz west ostwärts durchs Dorf über den Milibach dem Wanderweg auf dem Rybiweg in nordwestlicher Richtung folgen. Bei Chilchacher (P. 650) rechts abbiegen und Richtung Schnabel gehen. Zweifel, ob der hier ebenfalls gesperrte Wanderweg tatsächlich nicht begehbar ist, erübrigen sich nach 50m, da sieht man statt Weg eine steile unpassierbare Geröllflanke. Die Strasse weiter folgen bis P. 816. Hier kann man dem Weg zu den zwei Häusern (Obermad) folgen und auf den Wanderweg, der vom Milibach kommt, wechseln. Dieser ist zwar immer noch gesperrt, betrifft aber nur den Abstieg - Aufsteig ohne Probleme machbar. Dann dem Wanderweg folgen. Bis Obristen (1824m) ist der Weg ausgeschildert oder klar. Ab Obristen sind manche Rinnen mit Schnee gefüllt und teilweise tricky zu queren. Die Rinne auf 2160m habe ich umgangen und bin direkt zur Bergstation aufgestiegen. Nun beginnt die schöne und lange Wanderung über den Brienzergrat mit Gummisgrad, Riedergrat und Harder. Beim Lättgässli verlässt man den Grat und umgeht nordseitig. Dort liegt noch unangenehm viel Schnee. Das Stahlseil im Couloir ist grösstenteils unter Schnee begraben. Ich bin trotzdem das Couloir hinunter und über Schneefelder zum Chruterpass. Meistens ging das gut, manchmal knietief eingesackt, selten hüfttief. Nach dem Couloir muss ein steiler Schneehang abgestiegen und gequert werden. Das war wohl die gefährlichste Stelle der ganzen Tour. Der ganze weitere Grat war trocken und praktisch schneefrei. Ab Abstieg Augstmatthorn teilweise sehr matschig. Die Wanderung ist über 30 Km lang und man macht mehr als 3000 hm. Ich habe mit Pausen knapp 12 Stunden benötig. Eigentlich geht es bis zum Schluss immer auf- oder abwärts. Genügend Wasser mitnehmen. Es gibt nur im Aufsteig zum Brienzer Rothorn Möglichkeiten, die Flasche aufzufüllen (Bach) - und dann wieder beim Harder Kulm (Bier). Schwierigkeit T5 (wobei mit der Passage im Schnee schwieriger)

Logi

T 5

12.0h

3100m

Tannhorn (2221m)
Brienzergrat, Riedergrat, Harder
CH - Waadt/Freib./Berner Alpen
Schweiz

T 5

12.0h

3100m

12.05.2025
Logi
CH - Waadt/Freib./Berner Alpen
Skitour
11.05.2025I - Lombardia

Cima de' Piazzi (3439m)

Skitour via Biv. Cantoni

Von Isolaccia (Valdidentro) auf Fahrsträschen (Maut) zur Kirche Prescedont. Weiter auf Fahrweg im Valle Lia zur Alpe Boron, bis hier je nach Verhältnissen ggf. mit Fahrzeug. Nun in etwa dem Sommerweg folgend am Hang rechts hinauf auf den Bergrücken Dosso Penaglia, 2400m. Dem Grat folgend zu einem Wegweiser und dann ziemlich direkt auf der Südwestseite des Grates hinauf zur weit sichtbaren Biwakhütte (Maurilio Cantoni) 2625m. Vom Biwak dem Grat noch etwas hinauf folgend, bis man bequem nach Süden in die vom Gletscher zurückgelassene Mulde abfahren kann (-40Hm). Auf der Nordseite teils recht steil (30Hm zu Fuss) hinauf auf den Gletscher, auf dem man auf den Winter-Normalweg trifft. Weiter zum N-Grat des Gipfels und um diesen herum in die NO-Flanke. Jetzt entweder eine grossen Spaltenabbruch rechts umgehend bis nahe an den NO-Grat und unter diesem zum Ostsporn des Gipfelaufbaus, hier kurze Kletterstelle mit Kette geischert, oder an den N-Grat und auf diesem zu Fuss zum Gipfel. Abfahrt wie Aufstieg, oder vom erwähnten Wegweiser steil östlich in die Nordseite einfahren. Alternativ (wenn man nicht zum Biwak Cantoni zurück muss) auf dem Piazzi-Gletscher weiter nordwestlich hinab, das Bivacco P. Ferrario rechts lassend, via Cardonè und Belevedere zurück nach Prscedont.

karstencz

ZS +

8.0h

1700m

Cima de' Piazzi (3439m)
Skitour via Biv. Cantoni
I - Lombardia
Italien

ZS +

8.0h

1700m

11.05.2025
karstencz
I - Lombardia
Wanderung
11.05.2025CH - Glarus - St. Gallen

Wildseeluggen (2492m)

ab Bad Ragaz über Pizolhütte, Abstieg über Valens und Taminaschlucht

Vom Parkhaus Zentrum in Bad Ragaz auf 510m folgt man den Wegweisern richtung Pizolhütte auf einem gut markierten Weg, abwechslungsreich durch Wald und über Wiesen. Der Weg führt über Wildboden P953, an der Bergstation Pradiel 1’626m vorbei, dann dem Grat der Zanuzegg entlang zur Bergstation Laufböden auf 2’226m. Weiter an P2258 vorbei dem Grat folgend, umgeht man den Tagweidlichopf und den Wangsersee rechts und erreicht die Pizolhütte auf 2’222m. Den Twärchamm umgeht man rechts und sucht sich den besten Weg über Böli hoch zur Wildseeluggen auf 2’492m. Im Abstieg geht man zwischen Twärichamm und Bölli P2288 richtung Querung des Twärichamms zur Pizolhütte, steigt aber ab 2’250m quer, die gesamte Südost-Flanke richtung Gilger auf 2’020m ab, wo man wieder auf den markierten Bergweg nach Valens trifft. Der Weg von Lasa Obersäss P1853 nach Valens ist gut markiert und führt abwechslungsreich, auf Alpstrassen, durch den Wald und über Wiesen. An der Verzweigung Oberdorfstrasse / Kirchplatz in Valens folgt man dem Wegweiser richtung Taminaschlucht zum Alten Bad Pfäfers auf 686m. Von dort führt ein breiter Weg der Tamina entlang und an vielen Wasserfällen vorbei, zurück nach Bad Ragaz. 28.73 Km, Gesamtanstieg 2'121 Höhenmeter, Gehzeit ohne Pausen 10 Std.

+ Wolfgang +

T 4

10.0h

2121m

Wildseeluggen (2492m)
ab Bad Ragaz über Pizolhütte, Abstieg über Valens und Taminaschlucht
CH - Glarus - St. Gallen
Schweiz

T 4

10.0h

2121m

11.05.2025
+ Wolfgang +
CH - Glarus - St. Gallen
Klettersteig
10.05.2025Andere Region

Via ferrata Lagrota (650m)

Via Ferrata Lagrota

Der Parkplatz befindet sich kurz vor dem Kloster Kleiston, im Parnitha Gebirge, nördlich von Athen. Man geht vor dem Klostertor nach links; dort befindet sich ein Wegweiser, der zum Einstieg des Klettersteiges durch die Gouros Schlucht führt. Man muss gut auf gelbe, oder rote Markierungen achten, da man sich leicht verirren kann. Im Steig ist ein Verirren unmöglich, da man nur den Seilen folgen muss. Der Steig führt in einem Auf-und Ab durch die Schlucht talaufwärts. Mal ist es einfaches Gehgelände, mal geht es sehr ausgesetzt, über Metallstifte entlang fast senkrechter Wände, mit spannenden Tiefblicken in die Schlucht. Der Steig ist gut und verlässlich gesichert, manchmal mit 2 bis 3 Seilen ( 1 Stahl plus 1 bis 2 Kunststoff). Die letzte Seilstrecke führt über eine Gehstrecke, teilweise über Geröll, nach oben (hier ist das Seil eher gedacht, den müden Körper hinaufzuziehen, als zur Sicherung). Ist das Seil aus, ist gut auf die Markierungen zu achten, die nicht immer gut ersichtlich sind. Zuerst am rechten Rand der Schotterflanke hoch, diese dann querend und südwestlich zum höchsten Punkt. Von dort sieht man bis zum Kloster, d.h. zum Ausgangs-Endpunkt. Der Abstiegsweg ist teilweise durch frühere Waldbrände und Stürme arg in Mitleidenschaft gezogen, d.h. manchmal unwegsam durch umgestürzte Bäume oder durch Sträucher. So muss man wieder gut aufpassen, den Weg nicht zu verlieren. Meist ist man dort allein unterwegs.

Helmis

K4

4.0h

250m

Via ferrata Lagrota (650m)
Via Ferrata Lagrota
Andere Region
Andere Region

K4

4.0h

250m

10.05.2025
Helmis
Andere Region
Skitour
07.05.2025CH - Graubünden

Pizzo Tambo (3279m)

Nordcouloir Pizzo Tambo

Mit Bergbahn Tambo bis Tanatzhöhi 2143 m, dann anfellen und über die Skipiste zur Bergstation der Sesselbahn Lattastafel 2215. Nun den Alpetlistock ostseitig umgehen und hinauf über den grossen N-Hang zwischen Lattenhorn und Piz Tamborello zum Grenzgrat. Auf der italienischen Seite südwärts auf eine Schulter. Bei sicheren Verhältnissen ohne Höhenverslust den steilen S-Hang des Lattenhorns nach W queren. Weiter durch eine Steilrinne und hinauf auf eine Kuppe. Im S von P. 3096 vorbei in den Sattel im Osten des Gipfelaufbaus zum Skidepot. Zu Fuss oft mit Steigeisen über den steiler und schmaler werdenden Hang auf einen Felsgrat und in der Südflanke über Platten und Stufen exponiert und steil zum Gipfel. Abfahrt ab Skidepot durchs Nordcouloir: Diese durchgehend steile Abfahrt ist nur sehr guten Alpin-Skifahrern zu empfehlen, und dies nur bei äusserst sicheren Lawinenverhältnissen. Vom Skidepot (ca. 3080 m) quert man zwischen einigen Felsen in das hier ansetzende Nord-Couloir (45°). Durch dieses anhaltend steile Rinne hinab, zuunterst über eine breiter werdende Flanke auf den flacheren Tambogletshcer. Über die flache Mulde des Tambosees nach Nordosten und über coupiertes Gelände zum Rietboda und zur Tamboalop (2032 m). Via Skipiste oder auf Route 350b SAC-Skitourenführer nach Splügen.

Mr Archie

S +

Pizzo Tambo (3279m)
Nordcouloir Pizzo Tambo
CH - Graubünden
Schweiz

S +

07.05.2025
Mr Archie
CH - Graubünden
Wanderung
04.05.2025CH - Jura

Balmflue (1290m)

Hornpfad auf´s Balmfluechöpfli

Vorweg: Der Hornpfad wird in älteren Tourenbeschreibungen auch als Hornweg bezeichnet und in der Bewertung mit T4 angegeben. Hält man sich im Fels an die mit Fixseilen, Ketten und Metallsprossen eingerichteten Originalabschnitte, scheint T5 realistischer. Der Hornpfad ist ein alter und erstaunlich gut gepflegter Felszustieg, der auch von Balm aus begangen werden kann. Wir haben uns für Oberdorf entschieden, weil mit Bus und Bahn die ÖV-Anbindung hervorragend ist und schon der Zugang durch den Felsgraben vom Chesselbach sehr stimmig ist. Für alle NachgängerInnen: Route nur bei trockener Witterung begehen. Solange kein Schnee liegt, ist der Hornpfad auch im Spätherbst ideal, da durch das fehlende Blätterdach im steilen Jurawald viel Sonne und wärmende Strahlung die steilen Passagen trocken hält. Vorsicht aber vor rutschigem Laub und der kniffligeren Routenfindung. Einmal auf dem Hornpfad, weisen kleine Steinmännchen und farbige Bandschlingen an Bäumen und Felsen den richtigen Verlauf. Von Oberdorf Bus-Endstation bei der Kreuzung P.570 das Dorf hoch, vorbei an der Schule zum Quartier Bellevue. Beim Altersheim P. 620 in den Wald und über die Forststrasse bis zur Weggabelung kurz vor P.715 (wo der Wanderweg zur Stigelos abzweigt). Rechts bleibend auf deutlichem Waldweg zum tief eingeschnittenen Graben vom Chesselbach. Eine Metalltreppe führt über die Felsfluh zum Bach hinab, wo ein Holzsteg auf die gegenüberliegende Seite führt. Wenige Meter den Wald hoch zur deutlichen Forststrasse, die wenig ansteigend zur Weggabelung bei P.699 führt. Von dort auf dem Wanderweg zum Balmfluechöpfli gut einen Km ansteigen, vorbei an P.854 bis zur oberen der beiden Haarnadelkurven des Wanderweges. Ein roter Strich am Baum markiert dort die Abzweigung in Richtung Hornpfad. Zuerst etwas absteigend, danach mehr oder weniger der Höhenkurve folgend auf deutlicher Spur bis kurz vor die Jagdhütte. Undeutliche Wegspuren im Laub führen bei niedrigen Fichten nach links abzweigend wenig ansteigend den Bergwald hoch. Westlich von P.1006 führt der Pfad aus dem Wald auf eine offene Geröllrinne hinaus, wo der Hornpfad mit kleinem Holzwegweiser erreicht ist (von unten kommt dort der Pfad hoch, den man von Balm aus geht). Nun immer den Steinmännchen, den farbigen Bandschlingen, den mal deutlichen, mal undeutlichen Trittspuren folgend steil den Hang hoch. Der Hornweg sucht bewusst gut gestuften Fels, Fixseile und Ketten helfen, wo es steil zur Sache geht. Es hat aber überall genügend Griffe und Tritte, um in leichter Kletterei hoch zu kommen. Gegen den Gipfel zu führt der Hornpfad unmittelbar zum "Heereloch" (Herrenloch), einer etwa 10 Meter langen Höhle, die horizontal durch den Fels auf die gegenüberliegende Seite des Felsens führt. Von einem Felsband geniesst man eine super Aussicht hinunter zur Aare und ins Mittelland hinaus. Durch die Höhle zurück und auf dem Pfad weiter unmittelbar zum Gipfel, wobei man die letzten Meter über den Grat kraxeln oder links davon durch ein Waldcouloir hochsteigen kann. Die Aussicht vom Gipfel ist nach Süden und Westen frei und steht jener der Röti in nichts nach. Spektakulär ist der Tiefblick über die steile Südwand und die Felsarena des Ostgrates. Ergänzung Hansjörg Kley 21.11.2022: Zugang ab Rüttenen, Endhalt via Witteli - Reservoir und P. 699m erlaubt die Besteigung des ganzen Hornpfades. Ausstieg über den gutgriffigen und sehr stabilen Grat ist sehr zu empfehlen. Ausrüstung: Helm indispensable, Jetzt hat es auf ca 950m eine im Oktober 2022 gelegte Steinschlagwarntafel. Hansjörg Kley stuft die Route als T4 ein: - Problemlose Routenfindung, - technische Schwierigkeiten durch Ketten, Tritte und Seile weitestgehend entschärft, - mit Ausnahme des kurzen Schlussgrates nirgends sehr exponiert.

gemsi

T 4

2.5h

850m

Balmflue (1290m)
Hornpfad auf´s Balmfluechöpfli
CH - Jura
Schweiz

T 4

2.5h

850m

04.05.2025
gemsi
CH - Jura
Klettertour
03.05.2025CH - Glarus - St. Gallen

Gonzen (1830m)

Annagrethli – NW-Riss

Eine der vielen spannenden Möglichkeiten auf den 60 m hohen Turm des Annegrethli zu kommen (neben Normalweg, Nordkante und den Sportklettereien (Chumbawamba, Gretchenfrage, etc..). Vermutlich die alpinste Variante (abgesehen von der brüchigen S-Verschneidung). Die Tour enthält einige sehr guten Felspassagen und Kletterstellen (aber man muss sich diese etwas verdienen). Es handelt sich um eine komplexe Bergtour (relativ zur geringen Gipfelhöhe) und man darf sich an ein paar brüchigen Stellen und Botanik nicht stören. Ein Teil der Absicherung ist Trad, wenn man den alten Haken nicht zu sehr vertraut. Allerdings ist der Riss sehr Cam-freundlich und weist auch im oberen Teil tollen Fels auf. Insgesamt ist die Absicherung (einschließlich Absicherbarkeit) gut+ bis sehr gut (3 m Abstände). Es gibt verschiedene Varianten und Definitionen der Tour. Unsere Empfehlung: SL1 (9 Bh, 25 m, 6): Man nimmt die neue Variante der N-Kante. Einstieg direkt am Weg ca. 5 m R der SO-Kante (Gretchenfrage) und 1 m links des Normalwegs (Schlucht zu Baum und Gedenktafel). 1 Bh am Einstieg. Ganz nett über strukturierte Platten zur Standkette. Der Bh-Linie entlang ziemlich botanikfrei (etwas ausweichend leichter). SL2 (20 m, 5+, 1 Bh). Man steigt vom Stand über die Steilplatte (1 Bh) hoch (anders als im Topo angegeben) und dann sehr einfach nach R, über den Latschen, eine erdige Stelle querend in die Scharte. Die letzten 2 m sind nochmal schwieriger (man kann einen mittleren Cam legen). Kette in Scharte. SL3 (ca. 18 m abseilen): Man kann den ersten ablassen, um einen sauberen Seilverlauf zu bekommen (es gibt 2 Latschen in der Wand. Die Kette ist zwar etwas „ums Eck“ für die Aktion, aber das Abziehen funktioniert recht gut. Die NW-Wand ist steil und glatt, und man sieht den NW-Riss zunächst kaum – Start des Abenteuerteils. Beim Ablassen/abseilen muss man ca. 5 m nach S pendeln, geht gut). Der Stand ist unter einem Dachl und einem neueren hellen Ausbruch und besteht aus 2 Nh in einem Riss, die mit blauer Schnur verbunden sind. Einen muß man fädeln, da Karabiner nicht durch die Öse geht. Die SL darunter zu klettern (10 m moosiger Fels) empfiehlt sich definitiv nicht. SL4 (42 m, 7-): Man steigt an dem brüchigen Dachl R vorbei zu einem Baum. Dort kann man eine solide Schlinge legen. Dann an etlichen älteren Nh vorbei, dem Riss entlang, an 1-2 Bäumen vorbei nach oben (hier bringt man gut einen mittleren Cam unter). Auf den ersten paar m fühlt es sich eher wie 5c, als 5a, auch wenn die linke Hand immer sehr gut klemmt. Der leichtere Abschnitt führt dann an einen Zwischenstand (2 Nh) vorbei. Danach führt ein wirklich toller Riss mit strukturierter Wand und top Fels sehr steil nach oben zur N-Kante (viele alte Nh und 3 uralte 6 mm Bh; mit 1-2 Cams kann man ein paar haken auslassen. Über die N-Kante (3 Bh) relativ einfach zum Gipfel. Ideal geht man auf die S-Seite des Turms wo eine sehr gute Abseillinie runterführt (2 x 30 m, gute Ketten, idealer Seilverlauf).

Marcel Leist

6a+

3.0h

65m

Gonzen (1830m)
Annagrethli – NW-Riss
CH - Glarus - St. Gallen
Schweiz

6a+

3.0h

65m

03.05.2025
Marcel Leist
CH - Glarus - St. Gallen
Klettertour
03.05.2025CH - Glarus - St. Gallen

Gonzen (1830m)

Achilles

Bei der Route handelt es sich im Prinzip um die rasiermesserscharfe 400 m lange Kante (Melser Sporn), die südlich vom Gonzen nach Mels runterzieht. Die Linie ist (geometrisch) spektakulär und leicht erreichbar. Die Route ist sehr gut abgesichert. Der Fels ist oft schön und interessant strukturiert, aber nicht immer solide. Es hat in den leichteren Passagen viel Vegetation (auch wenn die Latschen sehr sauber ausgesägt sind). Wer sich davon nicht schrecken läßt findet hier eine runde, lange Tour mit eindrucksvollen Ausblicken und hohem Erlebniswert, einschließlich Gipfelerlebnis (wenn man das Annegrethli mitnimmt). Das Topo ist ausgezeichnet und beschreibt die Route exakt. Daher hier nur kurze Anmerkungen: Start ist nicht in der Erdrinne, sondern an der Schuppe L davon. Man kommt so sehr schön in die Wand. Am Ende der SL liegt kurz vor dem Stand eine riesige latsche, die von weit oben runtergefallen ist. Man umklettert die links. Man muss dann zur Standkette nochmal deutlich R halten (oder man macht direkt am ersten Zwischenhaken von SL2 Stand (empfehlenswert). SL3: crux am 1. Bh. Toller Fels. SL4: crux am 2. Bh. Recht nett und durchgehend Kletterei an Zangen und senkrechten Schlitzen. Nicht alles fest, aber gut gesichert und nichts Splittriges. SL5, an der großen Latsche (Steilaufschwung) auf jeden Fall L vorbei. SL6: vom Stand nach R oben bis zu Schlinge hoch in Latschenast (die hält nichts, sorgt aber für gute Seilführung, da danach ein kurzer Abstieg nach R erfolgt (geschichtete Platten). Danach über plattiges, leicht brüchiges Gelände nach oben. SL7: nur am Anfang noch Kletterei, dann leicht und weiter, weiter, weiter... bis zu Schlinge an Baum (Stand). SL8: erstaunlich nett an scharfer Gratschneide. SL9: das Highlight der Tour, toller Gendarm, perfekter Fels. Man kann relativ gut SL10 direkt anschließen: erst nette Plattenquerung, 2 Bh, absteigend, dann an einer Piazschuppe nach oben und R haltend zu großem Block und Ausstieg am Grat (Stand am Block, oder Baum). Hier ausseilen und ab in den Wald oder Abenteuer Teil II: den Reitgrat entlang. Abstieg: Man täusche sich nicht, vor allem bei unsicherem Wetter. Die Route ist nach SL10 mitnichten vorbei. Für den typischen Sportkletterer kommt jetzt der anspruchsvollste Teil. Anfangs folgt man leichten Spuren und abgesägten Ästen, teils oben am Grat, teils in der W-Flanke. Dann wird der Grat sehr schmal (10-20 cm) und auf einer Seite geht‘s 200 m runter. Man kann da drüberreiten, Seil nutzen und an Bäumen zwischensichern. Vermutlich ganz cool, aber wir hatten das Gefühl, dass es schneller und einfacher in der W-Flanke geht. Dort waren gute Bänder, die man ganz gut ohne Seil entlanggehen konnte. Bei Nässe ist das vermutlich auch nicht ganz ideal (man kann da alleweil auch mal 100 m runterpurzeln). Zum Schluss führen die Bänder zu einen Couloir (gut gangbar, solide Wurzeln), das zur Scharte vor dem Annegrethli hochführt. Dort nicht zu weit nach O absteigen. Eher höher auf die S-Verschneidung zuhalten, bis man auf den klaren Weg trifft.

Marcel Leist

5c+

5.0h

300m

Gonzen (1830m)
Achilles
CH - Glarus - St. Gallen
Schweiz

5c+

5.0h

300m

03.05.2025
Marcel Leist
CH - Glarus - St. Gallen
Wanderung
03.05.2025CH - Graubünden

Haldensteiner Calanda (2806m)

ab Haldenstein + Tüfels Chilchli und Mittelegg

Vom kostenpflichtigen Parkplatz, unmittelbar nach der Brücke eingangs Haldenstein rechts auf 555m, folgt man den Wegweisern richtung Calandahütte SAC. Ein schöner Wander- und Bergweg führt durch den Wald und über Wiesen, über Nesslaboda P1392, Funtanolja P1494, und ein Stück auf dem Alpweg, hoch zur Calandahütte SAC auf 2’074m. Auch hier folgt man dem Wegweiser richtung Haldensteiner Calanda und gelangt auf einem gut markierten Bergweg über Schafbühel und die Calandasita auf den Grat, welcher ab hier weiss-blau-weiss markiert ist, zum Gipfel des Haldensteiner Calanda 2’805m. Im Abstieg folgt man dem Wegweiser auf 2’715m richtung Vättis, bis zum Steinmann P2634. Dort steigt man den weiss-blau-weissen Markierungen folgend durch die Geröllhalde in der Südwestflanke bis 2’540m ab und hält auf P2410 zu. Ein kurzer Aufstieg mit einfachen Kletterpassagen führt zum Tüfels-Chilchli 2’458m, welches man überklettert und auf der anderen Seite zum Grat der Mittelegg absteigt. Weglos folgt man dem Grat am Steinmann bei P2394 vorbei, hintunter zur Calandahütte. Von der Calandahütte folgt man dem Wegweiser über Altsäss P1972 und Neusäss P1875 bis P1748, wo man wieder auf den Bergweg vom Aufstieg trifft und steigt diesen bis zum Parkplatz in Haldenstein ab. 25.35 Km, Gesamtanstieg 2'366 Höhenmeter, Gehzeit ohne Pausen 9 Std 30 Min.

+ Wolfgang +

T 4

9.5h

2366m

Haldensteiner Calanda (2806m)
ab Haldenstein + Tüfels Chilchli und Mittelegg
CH - Graubünden
Schweiz

T 4

9.5h

2366m

03.05.2025
+ Wolfgang +
CH - Graubünden
Skitour
02.05.2025A - Vorarlberg

Valluga (2809m)

Alpe Rauz – Ulmer Hütte – Valfagehr-Joch – Mittelstation Luftseilbahn Valluga I + II – Südcouloir – Valluga - retour

Zufahrt: Über die A 14 von Bludenz (Vorarlberg), oder A12 von Imst (Tirol) kommend zur Arlberg-Paß-Straße bis zur Alpe Rauz (1620 m). Westlich vom Arlberg-Pass, bzw. St. Christoph und östlich der Einmündung der Straße vom Flexenpass aus Richtung Lech. Dort befindet sich an nördlicher Straßenseite ein großer Schotterparkplatz, östlich der Straßenmeisterei und direkt an den Talstationen der Valfagehr-6er-Sesselbahn, der 2016 eröffneten Flexen-Gondelbahn und Albona II-Gondelbahn. Route bis zur Bergstation der Kabinenseilbahn Valluga I: (Schwierigkeit: WT 2): Man beginnt an östlicher Seite des Parkplatzes über kurzen Güterweg aufzusteigen. Nach einer Kehre läuft man unter einer Brücke durch zwischen den Gebäuden der Talstation des 6er-Sessellifts Valfagehr (rechts) und der Gondelseilbahn „Flexenbahn“ (links, 5min.). Hier stößt man auf die blaue Skipiste Nr. 100. Man hält sich links und steigt dann durch einen manchmal gewalzten Tobel des Valfagehrbaches links neben der Piste auf bis dieser oben an der Piste endet. Hier wird die Piste nun etwas steiler An deren linken Rand (Hangseite) ist stets Platz. Nach 2 Std. hat man die Ulmer Hütte (2279 m) erreicht. Alternativ kann man auch über die Skiroute Nr. 101 aufsteigen, die nach ca. 150 m rechts von blauer Piste oberhalb der Talstation des Sessellifts Valfagehr abzweigt und schließlich dem Verlauf des Sessellifts folgt, erst links, dann rechts unterhalb des Seils. Die Skiroute führt südlich unterhalb vom Pfannenkopf (mit dem Gipfelkreuz) zur Bergstation des Lifts. Von hier läuft man zur nahen Ulmer Hütte. Von hier steigt man anfangs am Rand blauer Piste Nr. 78 zur Bergstation der Arlenmähderbahn (2331 m) auf (7 min.) an den Richtfunkantennen links vorbei und weiter links haltend über die dort endende rote Skipiste Nr. 85 (im Sommer: Wanderweg Nr. 01) steiler werdend hinauf zum Valfagehr-Joch (2543 m) in 35 min. Dieser Pistenabschnitt gehört zur längsten Skiabfahrt am Arlberg (9 km): das traditionelle Skirennen „Der weisse Rausch“ von der Bergstation der Kabinenseilbahn Valluga I hinab nach St. Anton. Zwischen dem Valfagehr-Joch und der Bergstation des Schlepplifts Valluga steht ein großes Holzkreuz. Vor diesem biegt man nach links ab und läuft nordwärts in eine Senke mit 2 verschneiten Tümpeln hinab. Diese meist gewalzte, schmalere Route ist mit orange leuchtenden Holzstanken markiert und führt in großem Linksbogen um Wächten-trächtigen Lindwurm (dessen Höhe: 2634 m) herum (der Sommerweg führt näher um die Felsen herum) zur halben Höhe der roten Skipiste Nr. 92, welche bei der Talstation des Vallugalifts endet. Am Rand von dieser Piste steigt man nun westwärts bergauf und umgeht nordseitig den Jahnturm (dessen Höhe: 2660 m). Zwischen dem Berggrat erkennt man ein Umlaufseil, mit welchem Lawinen ausgelöst werden und dann diese Piste / Route gesperrt ist. Die Route sollte nur bei lawinensichereren Verhältnisse begangen werden. Nach 1 Std. erreicht man die Bergstation der Kabinenseilbahn Valluga I (2646 m) mit kleinem Restaurant und WC. Aufstieg zur Bergstation der Gondelseilbahn Valluga II (Schwierigkeit: WT 5-): Während der Sommerweg direkt vor der Bergstation nach Westen steil zum Südwestgrat führt und dann auf diesem hinauf bis zum Abzweig beim gelben Wegweiser, beginnt man schon ca. 75 m vor der Bergstation in der letzten Linkskurve den Pistenrand zu verlassen und beginnt rechts aufwärts zu einem wenig ausgeprägten über 40° steilen Süd-Couloir. Je nach Schneeverhältnisse ist es ratsam schon von Anfang an, Steigeisen aufzuziehen, um dies nicht in steiler Hangneigung vornehmen zu müssen. Man könnte auch seine Laufgeräte an dieser Kurve, oder in der Bergstation deponieren, um etwas weniger Gewicht mitzutragen. Man steigt annähernd unterhalb der Seile der Seilbahn Valluga II mit ihren beiden blauen Mini-Gondeln auf, anfangs etwas rechts von diesen, nach ¾ der flachen Rinne dann ca. 50 m unterhalb der Gipfelstation nach links haltend zur Brücke auf dem Südwestgrat (45 min.). Über diese mit den Holzplanken nun letztes Stück des Grates mit Trittbügeln und Seilgeländer gesichert hinauf zur Bergstation und der Aussichtsplattform darauf. Zu dieser führt eine Gitterrost-Treppe. Vom höchsten Gipfel im Arlberggebiet an der Landesgrenze zwischen Vorarlberg und Tirol bekommt man ausgezeichneten Überblick über die umliegenden Bergregionen, sofern Sicht herrscht: zum markanten Patteriol vor einem in den Lechtaler Alpen und rechts dahinter der Piz Buin. Rechts von ihm und noch weiter dahinter der Piz Linard und die Bündner Alpen. Im Osten hinterm Jahnturm die Weißschrofenpitze und links dahinter die Eisenspitze, noch weiter links dahinter die Parseierspitze. Etwas südlicher dann die Kuchenspitze mit der Silvretta dahinter. Links davon Muttler im Samnaun. Östlich von ihm dann die Weisskugel in weiter Ferne, rechts davor die Riffelspitze. Noch weiter links dann die Wildspitze in den Ötztaler Alpen. Dank der installierten Silhouetten-Tafeln hat man es einfach, diese Gipfel zu identifizieren. Bei vereisten Verhältnissen könnte man auch mit der Luftseilbahn Valluga II hinauf- u. abfahren, sofern sie in Betrieb ist. Abstieg: Zurück auf gleicher Route wie aufgestiegen (¾ Std. zum Valfagehr-Joch, ½ Std. zur Ulmer Hütte, 1¼ Std zum Parkplatz). Wenn die Seilbahn Valluga II in Betrieb ist, kann man mit deren kleinen Gondel zu deren Talstation (identisch mit der Bergstation der Kabinenseilbahn Valluga I) hinab fahren in 5 min., bzw. zum Laufgerätedepot.

Hochgratler

WT 5

7.5h

1230m

Valluga (2809m)
Alpe Rauz – Ulmer Hütte – Valfagehr-Joch – Mittelstation Luftseilbahn Valluga I + II – Südcouloir – Valluga - retour
A - Vorarlberg
Österreich

WT 5

7.5h

1230m

02.05.2025
Hochgratler
A - Vorarlberg