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Routenbeschreibung
Kellaspitze (2017m)

Marul – Ahorn – Stafelfelder Alpe – Bettlerstapfa – Kellaspitze – Bettlerstapfa – Tschengla – Reute – Ahorn - Marul

Zufahrt:
Auf der Autobahn A 14 von Norden (Bregenz, Feldkirch), oder Osten (Arlberg-tunnel, Bludenz) bis Ausfahrt Nenzing. Dort Richtung Bludesch und weiter nach Ludesch. Dort biegt ostwärts eine Teerstraße ab Richtung Sonntag an der Faschinajochstraße im Großen Walsertal. Nach Raggal biegt rechts ein Sträßchen ab, welches in Marul endet. Vor der Kirche in Marul (Gemeinde Raggal) befindet sich großer, geschotterter Wanderparkplatz an rechter Straßenseite (976 m), wo der Walderlebnispfad beginnt und auch der Wanderbus zur Laguzalpe abfährt.

Runde:
Schwierigkeit T3
Von der Kirche läuft man zur nahen Walserklause neben alter Bergulme am Lebensmittelgeschäft „Nah & Frisch“ vorbei zu einer Straßengabelung (985 m) mit Wegweiser. Dort nach rechts Richtung Stafelfelder Alpe geteertes Sträßchen an einem Bildstock vorbei in Serpentinen hinauf durch Grashänge und verstreute Häuser und Höfe passierend zum oberen Ortsteil „Unter den Buchen“ (1060 m). Man bleibt auf der Teerstraße, welche sich dort nach links umbiegt. Dann kommt man links an der Pumpstation „Untermarul“ mit dem 20 m3-Hochbehälter der Maruler Wasserversorgung vorbei (1105 m) mit öffentlichem Trinkwasser-Brunnen, wo man sich erfrischen kann und ggfs. für Getränkevorrat im Rucksack sorgt. Der Ställi-Brunnen dort ist einer der 4 öffentlichen Brunnen der „Engel-Quelle“ in Marul. Weiter bergauf der Straße durch die Bergwiese zur Parzelle Ahorn 74 (1190 m). Hier verläßt man nach rechts das Teersträßchen (Wegweiser) Richtung Stafelfelder Alpe und steigt rot-weiß markiertem Pfad hinauf nach rechts zu kleinem Waldstück mit einer Sitzbank am Wiesenende. Nach naher Holzhütte beim Naturdenkmal Kugelbuche trifft man auf einen Güterweg zur Laguz-Alpe, den man jedoch kurz danach links hangaufwärts zur Stafelfelder Alpe verläßt (Wegweiser). Nach einer Sitzbank und einem Drehkreuz im Weidezaun läuft man nun breiten und hohen Wiesenhang (1,5 Std.) hinauf in dessen Mitte die Stafelfelder Alpe steht (1472 m). Hier trifft man auf den Alpenrundweg Hintertöbel-Laguz-Oberpartnum-Steris. Ein kurzes Stück folgt ihm nach rechts Richtung Hintertöbel. Dann biegt bei einem ehemaligen Kiesabbruch links ein blau-weiß markierter Pfad ab (Wegweiser Kellaspitze). Nun den Wiesenhang hinauf bis zum Waldsattel des Bettlerstapfen. Ein Abstecher zum Vermessungsstein auf dem bewaldeten Guggernülli (1736 m) links, dessen Berghang zunehmend eine Absackgefahr gegenüber dem Bergdorf Marul darstellt, lohnt wenig, da es von dort keine Sicht mehr gibt. Vom Sattel ostwärts durch Kiefern zum Westgrat, den Latschen säumen (20 min. ab Stafelfelder Alpe). Nach einem Drehkreuz biegt nach links ein rot-weiß signalisierter Pfad zur Steris-Alpe ab (Bettlerstapfa 1685 m). Der stets sichtbare Pfad auf dem Westgrat trägt keine Markierungen mehr, wird nun steiler und schrofiger. Am oberen Ende gibt es einige Seilsicherungen und Eisenbügel in kurzen Felsrinnen. Den schön geformten Gipfel ziert ein großes Holzkreuz von 2009 (2 ¾ Std. ab Parkplatz).

Abstieg:
Über den Westgrat zurück bis zum Abzweig Bettlerstapfa (35 min.). Von dort nordwärts über die Weidewiese hinab zu sichtbarem Güterweg von der Steris-Alpe im Norden (10 min.). Jedoch nicht dorthin, sondern links Richtung Marul, aber nicht auf diesem Güterweg, sondern rechts von diesem abzweigend auf einem Waldpfad Richtung Ahorn. Kurz danach trifft man auf das Ende eines Forstwegs. Auf der Schotterpiste nun südwestwärts an einem Jägerstand links vorbei, dann nach Süden drehend oberhalb der Lawinenverbauungen zum Aussichtspunkt oberhalb von Tschengla mit Sitzbank und Tiefblick ins Walsertal (40 min.). Hier wendet sich der Schotterweg nach Osten zum Oberhaus, wohin eine Materialseilbahn hinaufführt. Unter deren Seil hindurch und den Serpentinen folgend unterquert man diese noch zweimal nach Reute. Hier biegt man rechts ab, während es geradeaus zur Stafelfelder Alpe geht und weiter zur Laguz-Alpe, auf welchen man im Aufstieg stieß. Die Serpentinen kann man den Trampelpfaden über die Wiese folgend abkürzen hinab nach Ahorn, wo die Talstation der Materialseilbahn steht (20 min.). Nun weiterer Abstieg auf der Teerstraße wie Aufstieg (45 min.).
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Letzte Änderung: 29.07.2016, 01:25Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2739 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kompass 33; \u00d6K50 1224 NL 32-02-24 Hohenems, M: 1:50000; Kompass 32: Bludenz, Schruns \u2013 Klostertal; M: 1.50000"]

Lawinenrisiko-Indikator (Prognose)

Webcams

Kellaspitze (2017m)

Marul – Ahorn – Stafelfelder Alpe – Bettlerstapfa – Kellaspitze – Bettlerstapfa – Tschengla – Reute – Ahorn - Marul


Wanderung

T 3

1120 hm

5.5 h

Karte