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Routenbeschreibung
Plitvička Jezero (608m)

Nordeingang P1 – Kaluderovac-See – Veliki slap – Gavanovac-See - Cave Šupljara –Milanovac-See – Kozjak-See - Veliki Prštavac – Batinovac-See –Prošcansko-See – Ciginovac-See – Malo Jezero-See – Galovac-See – Gradinsko-See - Bigina Poljana - Gavanovac-See

Zufahrt:
Auf der Autobahn A1 von Süden (Zadar) kommend bis Ausfahrt Gospic. Von dort kurz westwärts Richtung Gospic, bis man vor der Stadt auf die D 25 trifft. Auf dieser nordwärts zum Örtchen Lički Osik. Dort biegt diese Fernverkehrstraße rechts ab, der man nordostwärts nach Korenica folgt, wo man auf die D 1 trifft. Auf dieser bleibt man bei der Straßengabelung in Prijeboj links und fährt an einem Militärgebiet vorbei nach Plitvička Jezera. Wer von Norden (Zagreb) anreist, gelangt bei der A1-Ausfahrt Ogulin auf die D 41, der man südwärts folgt, bis man im Örtchen Selište Drežničko auf die D1 stößt. Auf der D1 dann südwärts Richtung Plitvička Jezera. Ca. 3 km nördlich von diesem Ort befindet sich der Nordeingang mit Nr.1 in dem Park. Rechts befindet sich ein großer kostenpflichtiger Parkplatz mit Schranke davor (540 m). Hinter dem Parkplatz biegt rechts eine Teerstraße ab zu den Ferienhäusern von Rastovača. Vom Parkplatz führt eine Holzbrücke über die D 1 zum Eingangsportal mit Souvenirständen davor.
Route: (Schwierigkeit: T1):
Hier beschriebene Wanderroute führt an 10 idyllischen Seen und spektakulären Wasserfällen vorbei, welche natürliche Kulisse für den Western-Kinofilm „Der Schatz am Silbersee“ in den 1960er Jahren boten. Idylle bieten diese Naturwunder jedoch nur in Zeiten, wo die Touristenströme noch nicht unterwegs sind.
Vom Eingang (Ulaz) Nr. 1 läuft man südwärts zu einem bekiesten Wanderweg, der in Serpentinen hinab führt zum unteren See Jezero Kaluderovac (508 m). Von unterwegs sieht man auf den imposanten höchsten Wasserfall Kroatiens auf gegenüberliegender Felsbuchtseite, den Veliki slap. Dort stürzt der Bach Plitvice 78 m tief in den Nova kovica brod, in dessem Sturzbett der Fluß Korana entspringt. Über einen Steg läuft man über eine verlandene Stelle des Sees zur gegenüberliegenden Seite und folgt dem Holzbohlen-Steg nach einer Weg-Gabelung rechts, der beim Wasserfall Veliki slap endet. Früh morgens ist der Besucherverkehr dort noch nicht so hoch. Nach dem Abstecher läuft man an der Gabelung den linken Wanderweg weiter Abstecher wandert man zurück in südliche Richtung, bis man über nächsten Holzbrett-Steg wieder vom Westufer zum Ostufer des Sees wechselt. Nun wandert man weiter südwärts entlang des anschließenden Sees Gavanovac über Holzstege und Holztreppen am Denkmal des Parkgründers vorbei zur Grotte Cave Šupljara, an der man rechts vorbei kommt. Nach nächster Verlandungsstelle mit Wasserfall passiert man den Jezero Milanovac (524 m) an rechter Seite und an dessen südlichen Ende den 10 m hohen Wasserfall Milanovački slap. Danach trifft man auf einen asphaltierten Weg, der sich dann gabelt. Nach rechts gelangt man über eine Landbrücke zum Westufer des nächsten Sees. Hier kommt man auf dem Rückweg wieder an. Man bleibt jedoch geradeaus und läuft südwärts anfangs am Ostufer des Jezero Kozjak (535 m) entlang auf dem Teersträßchen, welches dann vom Ufer sich entfernt und durch einen Wald an einer überdachten Picknickstelle vorbei zum Eingang 2 führt. Auf der Teerstraße fahren die Panoramazüge, eine besondere Konstruktion von Merces Benz. Bei einer Wendeplatte entfernt man sich dann nach rechts von der Straße, die zum Eingang 2 führt(70 min.). Auf gepflasterten Weg wandert man zum Anleger der Fähre über den See(10 min.). Das Boot fährt auch weiter nach Norden über den Kozjak-See. Die Benutzung der Pendelbusse und Schiffe ist im Eintrittspreis enthalten. Man läuft jedoch weiter nach Süden über eine Wiese mit sanitären Einrichtungen links und Picknicktischen rechts des Wegs bis man wieder auf das Teersträßchen trifft. Auf diesem umrundet man nun im Wald in Schleifen den Buchten folgend das südliche Ende des Sees. An tiefster Stelle überquert man den Bachtobel Potok-Stream Rječica. Dieser kann im Frühjahr noch überflutet, oder mit Altschneeresten beschickt sein. Danach steigt man bergauf an einem Wasserbrunnen an linker Bergseite vorbei zu einer Linkskehre (553 m), wo eine Schutzhütte steht. Nach einer Linkskurve zweigt nach rechts ein Wanderweg ab hinunter zum Ufer. Dieser Holzsteg- und Kiesweg ist im Frühjahr meist noch überflutet, so daß man dann auf der Straße bleibt und erst beim nächsten Abzweig rechts hinunter läuft zum Jezero Galovac (583 m). Bei dortiger Gabelung der Holzstege hält man sich rechts und wandert auf diesem durch verlandetes grasiges Seengelände zum 16 m hohen und sehr breit gefächerten Wasserfall Garlovački buk (1 Std.), weiter zum 18 m hohen Wasserfall Mali Prštavac und anschließenden 28 m hohen Wasserfall Veliki Prštavac. Der Weg führt zum nächsten See Malo Jezero. Man kann auch eine größere Umrundung machen zu nächstem See, indem man sich bei der Gabelung des Holzsteges links hält (Richtung Busstation St3). Nach einer Sandinsel kommt man bleibt man am Ost- und Südufer des Jezero Galovac, wenn der kiesige Uferweg nicht überschwemmt ist. Andernfalls läuft man zur Straße links hinauf. Vorbei an einer gelben Sandtransport-Rutsche zur Bekiesung des Uferweges gelangt man zum Jezero Batinovac (608 m) und Veliko Jezero (606 m) mit Blick zum breit ausgebreiteten oberen, flachen Wasserfall (30 min.). In westliche Richtung gelangt man nun zur Wendeschleife der Busstation St3 an der großen Wiese von Labudovac mit Rastplatz-Tischen und Bänken. Der Wanderweg führt zum Ostufer des großen Sees Prošcansko Jezero (637 m). Dort zweigt man dann rechts ab tangiert lediglich dessen Ostufer zum kleinen Jezero Ciginovac (626 m) hin. Hier beginnt nun der Rückweg auf anderer Ufer- bzw. Bergseite. Das östliche Ciginovac-Ufer tangiert man ebenfalls nur. Im beginnenden Wald trifft man dann auf eine Wegegabelung, wo eine Infotafel steht über dortige Bergwege mit Nummern 1,2 3. Der Uferweg führt geradeaus ostwärts zum Okrugljak (614 m). Dessen Weiterführung (Wegweiser Richtung P2) nach dem Malo Jezero zum Jezero Galovac und Gradinsko Jezero kann im Frühjahr auch überflutet sein. Dann benutzt man den Bergweg mit den 3 Nummern, der anfangs für alle Routen identisch ist. Oder läuft nach dem Gradinsko Jezero nordwärts bis zum Fähranleger P2. Der in Topo-Karten eingezeichnete Uferweg nordwärts zum Pavlino rt und weiter bis zur Bootsstation Kozjacka draga wird nicht mehr gepflegt und verwildert. Zwar führt ein sichtbarerer Pfad ohne Markierungen über ein Stück Betontreppe zum Ufer hinab. Im Frühjahr ist auch dieser Weiterweg unter Wasser. Wer nicht mit dem Schiff fahren möchte, dem bleibt also nur übrig, entweder bereits schon bei der Weggabelung mit der Infotafel den Bergweg (1,2,3) nach links in den Wald aufzusteigen. Dann entgehen einem jedoch die Ansichten auf die 4 letztgenannten Seen und den Wasserfällen dazwischen. Oder biegt nach diesen 4 Seen nicht rechts zum Fähranleger P2 ab, sondern nach links in den Wald hinauf. Stellenweise hat man von oben einige Sichtfenster hinab zu den Seen und Wasserfällen. Über bewaldete Bergkuppe Stubica (685 m) wandert man auf mit roten Strichen markierten Weg in südwestliche Richtung an 2 grünen Lehrtafeln vorbei zurück zur Gabelung mit der Infotafel (45 min.). Von hier wandert man auf rot weiß signalisierten Bergweg Čorkova uvala (1,2,3) in nördliche Richtung (Wegroute „K“) bis man auf eine Lichtung stößt. Nach einem weiteren Waldstück trifft man nach 40 min. ab der Infotafel auf eine Asphaltstraße (800 m). Während der Bergweg auf anderer Straßenseite sich fortsetzt, kann man diesen auf der Straße abkürzen. Dazu biegt man rechts ab und wandert diese unsteil in 15 min. hinab an einem Holzhaus vorbei zur Mini-Streusiedlung und einer Schafalm von Bigina Poljana (720 m). Weiter nordwärts zu einer Linkskehre (15 min.), dann kommt man am „Holiday at Nik Grbic House“ und „Breza Rooms“ vorbei zur Ferienhaussiedlung Plitvica Selo. Nach einer Steinbrücke wendet sich die Straße nach rechts. An einem Friedhof links vorbei passiert man rechts vorbei ein exklusives Ferienhaus „Etno Garden“, Plitvica Selo 58. Danach biegt bei einer Trafo-Station links ein Sträßchen ab (Holzschild: Plitvice River House). Auf rechter Seite sieht man einen ehemals breiten Wanderweg, der mit Dornengestrüpp zuwächst. Auf diesen unmarkierten Weg schlägt man nun ein und verläßt die Straße, welche nordwärts in die Fernverkehrstraße D 42 bei Poljanak mündet. Der Waldpfad führt südostwärts bergab zu der Versorgungsstraße (30 min.) der Bootsstation Kozjacka draga mit einem Gastlokal, zu dem man rechts auf die Straße abbiegend gelangen würde. Auf gegenüberliegender Straßenseite führt der Wanderweg weiter zum Nordufer des Jezero Kozjak, wo man auf den Uferwanderweg trifft. Auf diesem überquert über den Holzbohlensteg einer verlandetes Stück zwischen dem See und dem nördlichen Milanovac-See. Dort trifft man auf östlichen Uferwanderweg zwischen P2 und P3, den man im Hinweg benutzte (10 min.). Ab hier weiter zurück wie bis hierher gelaufen (45 min.).
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Letzte Änderung: 09.05.2018, 03:32Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2420 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Freytag & Berndt Superatlas Kroatien _ Slowenien, Seite 61, M: 1:150000"]

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Plitvička Jezero (608m)

Nordeingang P1 – Kaluderovac-See – Veliki slap – Gavanovac-See - Cave Šupljara –Milanovac-See – Kozjak-See - Veliki Prštavac – Batinovac-See –Prošcansko-See – Ciginovac-See – Malo Jezero-See – Galovac-See – Gradinsko-See - Bigina Poljana - Gavanovac-See


Wanderung

T 1

365 hm

8.0 h

Karte