All’Acqua – Cap. Piansecco – Alp della Cassina Baggio – Cave delle Pigne – P 2542 – Westl. Gerenpass – Forcella – P 2542 – Valle della Prosa – Alpe di Manio – P 2155 – P 2092 - Manio – All’Acqua03.05.2021
Routenbeschreibung
Forcella (2840m)
All’Acqua – Cap. Piansecco – Alp della Cassina Baggio – Cave delle Pigne – P 2542 – Westl. Gerenpass – Forcella – P 2542 – Valle della Prosa – Alpe di Manio – P 2155 – P 2092 - Manio – All’Acqua
Zufahrt:
Im Winter ist der Nufenenpass gesperrt. Die Zufahrt ist nur von Osten her möglich. Anfahrt auf der Autobahn A 2 von Norden durch den 17 km langen Gotthard-Tunnel, bzw. von Süden aus Richtung Bellinzona bis Abfahrt Airola. Von dort westwärts ins Val Bedretto. Die Straße wird bis All' Acqua meist geräumt. Entweder auf kleiner Schotterfläche an linker Straßenseite direkt vor (im Winter) geschlossener Schranke parken. Oder 100 m davor auf linkem bitumiertem Parkplatz beim Ristorante All' Acqua ("Mit allen Wassern gewaschen") und kleiner Kirche an gegenüberliegender Straßenseite, die an die Via da Liberta von Oktober 1944 erinnert (1614 m).
Route: 20 km (Schwierigkeit: WT 4 bis / vom westl. Gerenpass, zu Fuß zum Gipfel: über Schneerampe: ZS, bzw. über Grat: K2):
Zwischen der Kirche und dem Gasthaus beginnt rot-weiß signalisierter Sommerweg (Vier-Quellen-Weg) zur Pianseccohütte. In Aufstiegsrichtung links vom Bachtobel des Riale di All’Acqua steigt man in 4 Kehren nordwärts bergauf durch den Fichtenwald, um dann auf gegenüberliegende Seite des Baches zu wechseln (1740 m). Dann in 7 Kehren auf den Felsabsatz am Ende der oberen Waldzone (1 Std.). Dort steht die Capanna Piansecco der CAS-Sezione Bellinzona e Valli (1984 m) Sie wurde im Jahr 2020 völlig neu umgebaut. Mit den Inneneinrichtungen zählt sie nun mit zu den modernsten schweizer Alpenhütten. PIANSECCO steht für: Primavera Inverno Autunno Neve Sole Estate Comfort Capanna Piansecco. Wie für CAS-Hütten üblich, gilt die Zurverfügungstellung auch in nichtbewirtetem Zeitraum. So stehen im 1. Stock zwei Schlafzimmer zur Verfügung, 2 elektrische Kochherde in der Küche, einem hellen Essraum, ein Pellet-Heizofen, welcher die Temperatur im Raum nicht unter 15°C fallen lässt, im Erdgeschoss WC und Wasserhähne, nebst Trockenraum. Während der Bewartung kann auch ein Mehrzweckraum mit PC+Beamer genutzt werden. Voranmeldung: Tel. 091 8691214, oder www.capannaiansecco.ch.
Nun südwestwärts etwas bergab wird eine breite flache Mulde mit einigen kleinen Lärchen nördlich vom P 2077 gequert. Dann quert man nördlich die flachen Hänge der Alpe della Cassina Baggio in westliche Richtung und passiert südlich das Seelein (P 2279). Westwärts zur kupierten Terrasse von Cave delle Pigne mit dem P 2371, den man rechts liegen lässt. Westlich von ihm steigt man nun eine 30° steile Schwelle kurz hinauf, die sich eignet, den Felsausläufer zu überwinden in der Mitte zwischen P 2637 und P 2530 (2 Std.). Danach dreht man seine Richtung etwas nach rechts in unteres Ende des kleinen Kars unterhalb vom westlichen Gerenpass und nördlich vom kleinen Steinmann (P 2542). Nordwestwärts nun an linker (gleitschneeanfälliger) Seite des kleinen Kessels in 35 min.) hinauf zum westlichen Gerenpass (2694 m). Auf der Nordseite beginnt das Wallis. Hier deponiert man seine Laufgeräte. Der Aufstieg über etwas wild aussehenden zackigen Felsgrat bedarf Blockkletterei im II. Schwierigkeitsgrat (UIIA) und ist nur zu empfehlen bei Schneefreiheit. Einfacher ist der Aufstieg etwa 100 m unterhalb vom Pass am unteren Felsfuß der SO-Flanke, wo eine ca. 40° steile Rampe südwestwärts nach oben führt. Oben abflachend dann nach nordwärts (rechts) zum nahen Gipfel. Steigeisen und Eishandgerät sind dabei kein Luxus.
Abstieg: Zurück zum Depot und hinab zum unteren Ende des Kars (P 2542) in (1 Std.). Nun südwestwärts rechts vom Steinmandl über Hangschwellen (nicht steiler als 30° Neigung) hinab ins Valle della Prosa. Durch dieses stets linkshaltend ostwärts unterhalb der Felsausläufer ostwärts zu den weiten Hängen der Alpe di Manio. Nördlich vom P 2254 hält man mehr rechts hinab zu den beiden Hochspannungstrassen. Nördlich vom P 2155 unterquert man diese nach 70 min. südostwärts bis zum Bachlauf des Riale delle Pecore. Dabei kreuzt man unmerklich den Sommerpfad zwischen der Pass-Straßenkehre P 2097 und Manio di Sopra (P 2107). Nun orientiert man sich zum kleinen Betonschränkchen mit den alten Stromversorgungsanschlüssen (P 2092) und läuft ostwärts zum beginnenden Bachtobel nördlich des P 2063. Je nach Schneelage, entweder direkt durch diesen, oder entlang dessen (in Abstiegsrichtung) rechten Seite hinab zur Nufenenpass-Straße. Nach 50 min. erreicht man diese links vom Gehöft der Alpe Manio (1740 m). Nun entlang der Nufenenpass-Straße (K 413), je nach Schneelage links von der Straße, oder zu Fuß auf der gesperrten Straße ostwärts zum Parkplatz in 30 min.
Im Winter ist der Nufenenpass gesperrt. Die Zufahrt ist nur von Osten her möglich. Anfahrt auf der Autobahn A 2 von Norden durch den 17 km langen Gotthard-Tunnel, bzw. von Süden aus Richtung Bellinzona bis Abfahrt Airola. Von dort westwärts ins Val Bedretto. Die Straße wird bis All' Acqua meist geräumt. Entweder auf kleiner Schotterfläche an linker Straßenseite direkt vor (im Winter) geschlossener Schranke parken. Oder 100 m davor auf linkem bitumiertem Parkplatz beim Ristorante All' Acqua ("Mit allen Wassern gewaschen") und kleiner Kirche an gegenüberliegender Straßenseite, die an die Via da Liberta von Oktober 1944 erinnert (1614 m).
Route: 20 km (Schwierigkeit: WT 4 bis / vom westl. Gerenpass, zu Fuß zum Gipfel: über Schneerampe: ZS, bzw. über Grat: K2):
Zwischen der Kirche und dem Gasthaus beginnt rot-weiß signalisierter Sommerweg (Vier-Quellen-Weg) zur Pianseccohütte. In Aufstiegsrichtung links vom Bachtobel des Riale di All’Acqua steigt man in 4 Kehren nordwärts bergauf durch den Fichtenwald, um dann auf gegenüberliegende Seite des Baches zu wechseln (1740 m). Dann in 7 Kehren auf den Felsabsatz am Ende der oberen Waldzone (1 Std.). Dort steht die Capanna Piansecco der CAS-Sezione Bellinzona e Valli (1984 m) Sie wurde im Jahr 2020 völlig neu umgebaut. Mit den Inneneinrichtungen zählt sie nun mit zu den modernsten schweizer Alpenhütten. PIANSECCO steht für: Primavera Inverno Autunno Neve Sole Estate Comfort Capanna Piansecco. Wie für CAS-Hütten üblich, gilt die Zurverfügungstellung auch in nichtbewirtetem Zeitraum. So stehen im 1. Stock zwei Schlafzimmer zur Verfügung, 2 elektrische Kochherde in der Küche, einem hellen Essraum, ein Pellet-Heizofen, welcher die Temperatur im Raum nicht unter 15°C fallen lässt, im Erdgeschoss WC und Wasserhähne, nebst Trockenraum. Während der Bewartung kann auch ein Mehrzweckraum mit PC+Beamer genutzt werden. Voranmeldung: Tel. 091 8691214, oder www.capannaiansecco.ch.
Nun südwestwärts etwas bergab wird eine breite flache Mulde mit einigen kleinen Lärchen nördlich vom P 2077 gequert. Dann quert man nördlich die flachen Hänge der Alpe della Cassina Baggio in westliche Richtung und passiert südlich das Seelein (P 2279). Westwärts zur kupierten Terrasse von Cave delle Pigne mit dem P 2371, den man rechts liegen lässt. Westlich von ihm steigt man nun eine 30° steile Schwelle kurz hinauf, die sich eignet, den Felsausläufer zu überwinden in der Mitte zwischen P 2637 und P 2530 (2 Std.). Danach dreht man seine Richtung etwas nach rechts in unteres Ende des kleinen Kars unterhalb vom westlichen Gerenpass und nördlich vom kleinen Steinmann (P 2542). Nordwestwärts nun an linker (gleitschneeanfälliger) Seite des kleinen Kessels in 35 min.) hinauf zum westlichen Gerenpass (2694 m). Auf der Nordseite beginnt das Wallis. Hier deponiert man seine Laufgeräte. Der Aufstieg über etwas wild aussehenden zackigen Felsgrat bedarf Blockkletterei im II. Schwierigkeitsgrat (UIIA) und ist nur zu empfehlen bei Schneefreiheit. Einfacher ist der Aufstieg etwa 100 m unterhalb vom Pass am unteren Felsfuß der SO-Flanke, wo eine ca. 40° steile Rampe südwestwärts nach oben führt. Oben abflachend dann nach nordwärts (rechts) zum nahen Gipfel. Steigeisen und Eishandgerät sind dabei kein Luxus.
Abstieg: Zurück zum Depot und hinab zum unteren Ende des Kars (P 2542) in (1 Std.). Nun südwestwärts rechts vom Steinmandl über Hangschwellen (nicht steiler als 30° Neigung) hinab ins Valle della Prosa. Durch dieses stets linkshaltend ostwärts unterhalb der Felsausläufer ostwärts zu den weiten Hängen der Alpe di Manio. Nördlich vom P 2254 hält man mehr rechts hinab zu den beiden Hochspannungstrassen. Nördlich vom P 2155 unterquert man diese nach 70 min. südostwärts bis zum Bachlauf des Riale delle Pecore. Dabei kreuzt man unmerklich den Sommerpfad zwischen der Pass-Straßenkehre P 2097 und Manio di Sopra (P 2107). Nun orientiert man sich zum kleinen Betonschränkchen mit den alten Stromversorgungsanschlüssen (P 2092) und läuft ostwärts zum beginnenden Bachtobel nördlich des P 2063. Je nach Schneelage, entweder direkt durch diesen, oder entlang dessen (in Abstiegsrichtung) rechten Seite hinab zur Nufenenpass-Straße. Nach 50 min. erreicht man diese links vom Gehöft der Alpe Manio (1740 m). Nun entlang der Nufenenpass-Straße (K 413), je nach Schneelage links von der Straße, oder zu Fuß auf der gesperrten Straße ostwärts zum Parkplatz in 30 min.
Steigeisen, Eishandgerät
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Metadaten
Forcella (2840m)
All’Acqua – Cap. Piansecco – Alp della Cassina Baggio – Cave delle Pigne – P 2542 – Westl. Gerenpass – Forcella – P 2542 – Valle della Prosa – Alpe di Manio – P 2155 – P 2092 - Manio – All’Acqua
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