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Verhältnisse vom 25.06.2019

Hörnli (1133m): Via Peru (T6)

Wanderung
1 Person
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Nur mit Trailrunningschuhen und kurzen Hosen ausgerüstet, war die Via Peru sicher ein ambitioniertes Unterfangen. Da ich mich in solchem Gelände jedoch recht speditiv bewege, war ich guter Dinge.
Der Zustieg ist über weite Teile mit Schlagholz versperrt, was etwas zeitaufwendig ist. Die ersten Meter aus dem Bachbett raus waren noch übel feucht und lehmig. Feste Bergschuhe und einen Pickel würden hier gute Dienste leisten und entscheidend zur Sicherheit beitragen. Zum Glück findet man in der Hörnli Westwand immer wieder solide Wurzeln als Griffe und so geht es dann sehr abwechslungsreich über den Sporn zum Fahrradanhänger und der Traverse entlang unter die Schlüsselstelle.
Da der Direktaufstieg gar nicht mal so schwierig ausschaute, unternahm ich einen Versuch, bis ich merkte, dass das Gestein noch viel loser ist als es den Anschein macht. Ich würde nicht ausschliessen, dass hier schon mal jemand hoch kletterte, mir war es aber doch zu riskant, da ich nicht ausschliesse, dass grössere Teile weg brechen. Also zurück wie auf Hikr vom Erstbegeher hervorragend beschrieben. Die Routenfindung erwies sich als erstaunlich einfach und klar. Die Schlüsselstelle beschränkt sich eigentlich auf 2 heikle Meter. Die Stelle ist aber recht exponiert und erfordert absolute Trittsicherheit. Mit Seilsicherung könnte man vermutlich einen fatalen Absturz verhindern.
Was nun folgt, ist vom Feinsten. Mehrere fast senkrechte Steilstufen werden an zum Teil frei hängenden aber soliden Wurzelgeflechten überwunden. Es liesse sich sogar sichern.
Kurz darauf erreicht man den Hörnligubelweg und ich folgte dem Westwandsporn auf den Gipfel.
Ist und bleibt gut. Den Sommer durch ideal als Feierabendtour geeignet. Ausserdem schreit diese Route geradezu nach einer Winterbegehung, die einige sehr spannende Meter verspricht.....
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Letzte Änderung: 26.06.2019, 16:38Aufrufe: 1586 mal angezeigt

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