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WanderungGuter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
gut
Der Aufstieg von der Alp Scheubs in den Kessel des Unter Heubützli lässt sich mit etwas Spürsinn ohne Schneeberührung durchführen. Es ist aktuell aber wohl sinnvoller, mit Steigeisen die Schneerinne hochzusteigen.
Sämtliche Grate sind schneefrei und gut zu begehen. Dies gilt auch für die umliegenden Gipfel wie Hangsackgrat oder Fahnenstock.
In den Flanken und Tälchen liegen teilweise noch ausgedehnte Schneefelder. So ist beispielsweise die Querung vom Heubützlipass zum Muottätaler Fürggli und der Abstieg durch das Muottätal zur Alp Foo eine ausgedehnte Schneestapferei.
Gewaltig sind auch die Lawinenkegel in den untersten Weiden der Alp Foo. Diese überragen teilweise den Alpweg und dürften den Alpauftrieb ziemlich erschwert haben. Der Vorteil für den Berggänger liegt darin, dass die Seez wohl noch für längere Zeit ohne nasse Füsse gequert werden kann.
Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis die noch vorhandenen Schneefelder endgültig abgeschmolzen sind.
Es herrscht eine herrliche Ruhe in diesem auch sonst nie überlaufenen Gebiet. Nebst dem Älpler der Alp Scheubs, der am Erlenstauden schneiden war, bin ich den ganzen Tag über keiner Menschenseele begegnet.
Leider wurde das Gipfelbuch am Heubützler im letzten Herbst unsachgemäss verstaut, so dass Wasser eingedrungen ist und sämtliche Seiten durchweicht wurden.
In der Querung vom Heubützler über den Plattenfirst zum Heubützlipass geniessen nach dem strengen Winter gute 20 Steinböcke jeglichen Alters den Bergsommer.
Abstieg über Plattenfirst - Muottätaler Fürggli - Alp Foo.
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Letzte Änderung: 06.07.2019, 10:38Aufrufe: 1087 mal angezeigt

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Heubützler (2612m)

Weisstannental – Alp Scheubs – Unter Heubützli - Nordgrat

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Wanderung

T 5

1436 hm

4.0 h

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