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KlettertourGuter Eintrag
2 Personen
5-20 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Zustieg matschig, Fels trocken, erstaunlich warm und weit und breit sämtlicher Schnee weggeschmolzen.

Trotz ausschlafen und Einstieg gegen Mittag, hatten wir Startnummer 1 erhalten. Nach uns folgten dann noch einige weitere Seilschaften. Die letzten waren bei Dämmerungseinbruch erst gerade losgeklettert.

Die 5a Einstiegsverschneidung ist gut abgesichert. Danach stecken vereinzelt Bohrhaken. Wenn man die Schwierigkeiten im Griff hat, reichen 6 Exen und 4 Schlingen um den Rest des Grates in einer Seillänge am gestreckten Seil zu klettern. Ansonsten könnte man mit Keilen noch besser absichern.
Achtung, falls man den Zuckerstock noch anhängt, gehören die Bohrhaken, direkt über dem Routenbuch, zu einer 6a Variante.
Mit einem 40m Seil kann der Zuckerstock in einer Seillänge geklettert werden.
Bleibt gut bis zum nächsten Schneefall. Wobei die vielen Kratzspuren vermuten lassen, dass der Grat auch oft im Winter begangen wird.
Leicht verdutzt waren wir nach einer Stunde Kletterzeit schon am Ende des Edelgrates. Dabei waren wir eher gemütlich unterwegs. Glücklicherweise kann man den Zuckerstock noch anhängen. Voller Elan habe ich sogleich die Bohrhaken über dem Routenbuch angeklettert und wunderte mich, wie giftig und abdrängend diese, angeblich mit 4c bewertete, Seillänge ist. Ein schmieriger Zangengriff und feinste Leisten, die ich in den klobigen Turnschuhen kaum spürte... Wenig später, bei Vermicelles und Schorle, fand meine Begleiterin im anderen Topo heraus, dass es sich dabei um eine 6a Variante handelte... *grins*
Somit kann ich diesmal das Plaisirtopo von Filidor empfehlen.
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Letzte Änderung: 25.11.2019, 19:37Aufrufe: 1396 mal angezeigt

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5a

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