Cufercalhütte SAC (2385m)07.09.2024
Verhältnisse vom 06.09.2020
Blautopf (520m): Runde um Blaubeuren
Wer den Weg bis weit in die Westalpen hinein scheute, hatte heute aufgrund des zu erwartenden Wetters schlechte Karten für eine Tour in den Alpen.
Die Schwäbische Alb wurde von mir bislang stiefmütterlich behandelt, obwohl es dort doch viel zu entdecken gibt. Sowohl bezüglich der Naturschönheiten, als auch kulturell.
Ein Besuch des mittelalterlich geprägten Städtchens Blaubeuren mit seiner berühmten Karstquelle kam mir da gerade gelegen. Sicher keine Tour, die auch nur halbwegs Trainierte an die Leistungsgrenze bringen würde. Dafür kehrte ich mit tollen Natur- und Kultureindrücken wieder nach Hause zurück.
Wetter: ganztägig stark bewölkt, aber trocken. Angenehme Wandertemperaturen.
Leider ist der Zugang zum oberen Teil des Rusenschlosses derzeit wegen Renovierungsarbeiten gesperrt.
Die Schwäbische Alb wurde von mir bislang stiefmütterlich behandelt, obwohl es dort doch viel zu entdecken gibt. Sowohl bezüglich der Naturschönheiten, als auch kulturell.
Ein Besuch des mittelalterlich geprägten Städtchens Blaubeuren mit seiner berühmten Karstquelle kam mir da gerade gelegen. Sicher keine Tour, die auch nur halbwegs Trainierte an die Leistungsgrenze bringen würde. Dafür kehrte ich mit tollen Natur- und Kultureindrücken wieder nach Hause zurück.
Wetter: ganztägig stark bewölkt, aber trocken. Angenehme Wandertemperaturen.
Leider ist der Zugang zum oberen Teil des Rusenschlosses derzeit wegen Renovierungsarbeiten gesperrt.
An Wochenenden empfiehlt sich ein frühes Eintreffen in Blaubeuren, noch bevor das beschauliche Städtchen von Reisebussen und Ausflüglern überflutet wird.
Routeninformationen
Blautopf (520m)
Runde um Blaubeuren Ausgangspunkt unserer beschaulichen Kultur- und Naturwanderung ist der Bahnhof in Blaubeuren. Wir gehen die Karstraße entlang bis auf den historischen Marktplatz. Sowohl der mittelalterliche Ortskern, als auch das Kloster bieten zahlreiche Sehenswürdigkeiten, inklusive Museen, wie etwa das Badhaus der Mönche, oder die alte Hammerschmiede. Auch der Baltopf ist nicht weit. Die aufgrund ihrer markanten Blaufärbung außergewöhnliche Karstquelle befindet sich am Rande der Altstadt, direkt neben der Hammerschmiede. Bevor wiruns zum Anstieg auf die Alphöhen aufmachen, umrunden wir den Balutopf auf bezeichnetem Weg.
Zurück am Anfang folgen wir nun dem Wanderschild und Markierungssymbpl rote Gabel aufwärts. Dabei überschreiten wir eine Straße, unsere Wegfortsetzung findet sich ein Stück weit rechts. Der Spiel- und Picknickplatz Landsitz (703 m) ist eine geräumige Lichtung, auf der sich auch ein Wasserhahn befindet.
Weiter Richtung Sonderbuch, der Ort wird an seinem Rande passiert. Am Ortsschild überqueren wir die Straße und folgen einem Naturpfad durch den Wald. Bei einem Kriegerdenkmal bietet die dortige Hangkante eine erste schöne Aussicht über das malerisch in einen Talkessel und hufeisenförmig um eine Bergkuppe herum sich schmiegende Blaubeuren. Weiter geht es nun zum ebenfalls aussichtsreichen Knoblauchfelsen (668 m). Den Felskopf erreichen wir durch einen kurzen Abstecher.
Das auf einem Felsen thronende Rusenschloss (672 m) konnten wir vom Knoblauchfelsen aus schon betrachten. In wenigen Minuten erreichen wir das Eingangstor und können sowohl die Burgruine inspizieren, als auch die Aussicht genießen, bevor wir die Burg durchs untere Tor wieder verlassen.Unmittelbar nach Verlassen des Tores können wir rechterhand einen Hügel hinaufsteigen, um eine gute Ansicht der Burg zu erhalten.
Der Weg verzweigt sich jetzt. Die rechte Gabel führt uns durch eine Höhle hindurch, die linke Gabel umgeht diese.
Im Wald geht es nun weiter bergab, bis wir auf einen Qerweg treffen, welchem wir nach rechts folgen. Wir marschieren am Waldrand entlang, unter uns die Flussaue der Blau. Es lohnt sich, einen Abstecher direkt ans Ufer zu machen und diesem auf einem Wiesenpfad zu folgen. Immer weiter der Blau flussaufwärts folgend, gelangen wir schließlich wieder zum Blautopf.
Für unsere Rückkehr zum Bahnhof können wir nun die eine oder andere Altstadtgasse erforschen, welche wir beim Hinweg ausgelassen haben.
Zurück am Anfang folgen wir nun dem Wanderschild und Markierungssymbpl rote Gabel aufwärts. Dabei überschreiten wir eine Straße, unsere Wegfortsetzung findet sich ein Stück weit rechts. Der Spiel- und Picknickplatz Landsitz (703 m) ist eine geräumige Lichtung, auf der sich auch ein Wasserhahn befindet.
Weiter Richtung Sonderbuch, der Ort wird an seinem Rande passiert. Am Ortsschild überqueren wir die Straße und folgen einem Naturpfad durch den Wald. Bei einem Kriegerdenkmal bietet die dortige Hangkante eine erste schöne Aussicht über das malerisch in einen Talkessel und hufeisenförmig um eine Bergkuppe herum sich schmiegende Blaubeuren. Weiter geht es nun zum ebenfalls aussichtsreichen Knoblauchfelsen (668 m). Den Felskopf erreichen wir durch einen kurzen Abstecher.
Das auf einem Felsen thronende Rusenschloss (672 m) konnten wir vom Knoblauchfelsen aus schon betrachten. In wenigen Minuten erreichen wir das Eingangstor und können sowohl die Burgruine inspizieren, als auch die Aussicht genießen, bevor wir die Burg durchs untere Tor wieder verlassen.Unmittelbar nach Verlassen des Tores können wir rechterhand einen Hügel hinaufsteigen, um eine gute Ansicht der Burg zu erhalten.
Der Weg verzweigt sich jetzt. Die rechte Gabel führt uns durch eine Höhle hindurch, die linke Gabel umgeht diese.
Im Wald geht es nun weiter bergab, bis wir auf einen Qerweg treffen, welchem wir nach rechts folgen. Wir marschieren am Waldrand entlang, unter uns die Flussaue der Blau. Es lohnt sich, einen Abstecher direkt ans Ufer zu machen und diesem auf einem Wiesenpfad zu folgen. Immer weiter der Blau flussaufwärts folgend, gelangen wir schließlich wieder zum Blautopf.
Für unsere Rückkehr zum Bahnhof können wir nun die eine oder andere Altstadtgasse erforschen, welche wir beim Hinweg ausgelassen haben.
Letzte Änderung: 07.09.2020, 22:15Aufrufe: 981 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Blautopf (520m)
Runde um Blaubeuren
Karte