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KlettertourAusgezeichneter Eintrag
3 Personen
5-20 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Wir sind die Via del Pivello geklettert.

Ziemlich gute Verhältnisse. Temperaturen auch morgens im Schatten angenehm, später in der prallen Sonne schon fast zu warm.
Wenige Stellen noch nass, aber nicht weiter störend, kann meist umklettert werden.

Auf diesem Portal wurde mitgeteilt, dass in der drittletzten Seillänge (6a(+)) ein Bohrhaken fehlt. Wir haben daher einen mitgenommen und diesen nun auch wieder auf den Stift geschraubt. Dort somit wieder alles vorhanden. In der zweiten Länge und kurz vor dem 5a-Quergang in Routenmitte fehlt auch noch je ein Plättli (konnten wir nicht beheben, da wir nur eines mit dabei hatten), hier jedoch in einfachem Gelände, wo dieses nicht unbedingt nötig ist.

Das Plaisir Süd-Topo ist nicht überall exakt. Nach der 6a 1pa Seillänge folgt noch eine kürzere (ca. 30 m) Seillänge (ca. 5b), erst dann trifft man mit der Via del Veterano zusammen. Die nächste Länge verläuft entgegen des Topos nicht zusammen mit der Veterano, sondern leicht links davon und ist auch ca. 5a. Diese Länge ist minim länger als 60 m, aber die paar Meter können problemlos parallel geklettert werden.

Die 5c 1pa und die 6a 1pa sind beides sehr gut gesicherte Einzelstellen. Beide dürften wohl frei geklettert um 6b-6c sein (auf jeden Fall technisch deutlich schwieriger als die 6b-Schlussseillänge). Mit Hakenhilfe sind sie aber problemlos überwindbar.

Die 6a-Platte ist sicher nicht überbewertet und trotz guter Absicherung wohl die Vorstiegscrux der gesamten Route. In dieser langen Seillänge werden 16 Express benötigt. Keine Ahnung, woher der Plaisir die Angabe von 10 Express hat... gilt wahrscheinlich für die Via del Veterano.

Die letzte Seillänge bietet dann noch coole, athletische Kletterei. Technisch nicht schwer, aber wenn man noch etwas Saft in den Armen übrig hat, ist das sicher vorteilhaft.

Achtung: Zeitbedarf nicht unterschätzen. Viele Seillängen sind lang (meist 40 - 60 m), daher auch ein 60 m Seil empfehlenswert. 50 m reicht des öfteren nicht. Die Angabe von 700 Klettermeter dünkt uns eher etwas untertrieben.
Bis zu den nächsten grösseren Niederschlägen gut. Früh einsteigen lohnt sich, wenn man bis ganz nach oben will, damit man nicht im dunkeln absteigen muss. Der Abstieg wäre im dunkeln wohl kaum zu finden (trotz den vorhandenen Farbmarkierungen - diese sind teils nicht allzu nahe beieinander und würden im Schein der Stirnlampe wohl schnell übersehen). Zudem sind die Wegspuren teils nicht sehr deutlich und man kann nicht einfach irgendwo runter (immer wieder Felsbänder dazwischen).
Letzte Änderung: 01.11.2020, 20:46Aufrufe: 1620 mal angezeigt

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