Verhältnisse vom 30.05.2005
Ortler Nordwand
Ortler-Nordwand am Sonntag 29.05.05 gemacht. Tabarettahütte ist noch geschlossen. Wir haben unterhalb der Hütte biwakiert und sind gegegn 1:00 Uhr los.
Bis zur Engstelle vor der Querung trotz hoher Temperaturen guter Trittfirn, da durch Lawinen und Schneerutsche alles plattgeschliffen ist. Ab der Engstelle gab's sehr schön zu kletterndes Eis. Wir haben ab dort gesichert, da von einer voransteigenden Seilschaft etwas Eis und von den darüberliegenden Felsen ab Sonnenaufgang ab und zu ein Stein an uns vorbeizischten. Ab Sonnenaufgang ist die Sonne im oberen Teil der Wand.
Das Hauptproblem für uns war der Abstieg. Wir haben den Normalweg über die Payerhütte gewählt. Hintergrat oder Minnigeroderinne waren uns bei den hohen Temperaturen zu heikel. Bis zu den Felsen des Tschirfecks viele Ski- und Fußspuren, die aber dann alle Richtung Tal nach Trafoi führen. Der Zustieg in die Scharte bei der Umgehungsvariante der Felspassagen des Normalweges sah auch nicht einladend aus, so daß wir uns für den Normalweg entschieden. Spuren waren keine vorhanden. Der Schnee in den Felsen war total faul und rutschte ständig großflächig ab, so daß wir auch hier teilweise sichern mußten. Im Gehgelände brach man ständig hüfttief ein. Die einfachste und schnellste Abstiegsvariante wäre wohl der Abstieg nach Trafoi und ein Taxi nach Sulden gewesen.
Bis zur Engstelle vor der Querung trotz hoher Temperaturen guter Trittfirn, da durch Lawinen und Schneerutsche alles plattgeschliffen ist. Ab der Engstelle gab's sehr schön zu kletterndes Eis. Wir haben ab dort gesichert, da von einer voransteigenden Seilschaft etwas Eis und von den darüberliegenden Felsen ab Sonnenaufgang ab und zu ein Stein an uns vorbeizischten. Ab Sonnenaufgang ist die Sonne im oberen Teil der Wand.
Das Hauptproblem für uns war der Abstieg. Wir haben den Normalweg über die Payerhütte gewählt. Hintergrat oder Minnigeroderinne waren uns bei den hohen Temperaturen zu heikel. Bis zu den Felsen des Tschirfecks viele Ski- und Fußspuren, die aber dann alle Richtung Tal nach Trafoi führen. Der Zustieg in die Scharte bei der Umgehungsvariante der Felspassagen des Normalweges sah auch nicht einladend aus, so daß wir uns für den Normalweg entschieden. Spuren waren keine vorhanden. Der Schnee in den Felsen war total faul und rutschte ständig großflächig ab, so daß wir auch hier teilweise sichern mußten. Im Gehgelände brach man ständig hüfttief ein. Die einfachste und schnellste Abstiegsvariante wäre wohl der Abstieg nach Trafoi und ein Taxi nach Sulden gewesen.
Routeninformationen
Ortler Nordwand
Letzte Änderung: 30.05.2005, 13:43Aufrufe: 444 mal angezeigt