Verhältnisse vom 12.07.2021
Berglhütte (Rif. Borletti) (2188m): Hintergrat
Wunderbare Verhältnisse.
Schon der Zustieg zur Hintergrat Hütte war super. Hier verbrachten wir auch eine Nacht.
Start in der Früh um 04:00Uhr. Im ersten Steilaufschwung nach der Hütte liegt im oberen Teil noch Schnee, ging aber sehr gut ohne Steigeisen.
Der Felsen war trocken. Dann im ersten richtigen Firnfeld auch keine Steigeisen benötigt.
Bei der ersten 4er Stelle im Kamin hängt eine Kette im oberen Teil, für einige Tourengeher war das sehr hilfreich (auch für mich). Zwar nicht so elegant aber bei dieser Tour geht es ja um das "Gesamtpaket".
Wer klettern will sucht sich sicher einen anderen Berg. Auch im zweiten Firnfeld benötigten wir keine Steigeisen, auf sehr gut angelegter Spur ging es wunderbar hinauf zum Felsen.
Beinah wolkenloser Himmel und angenehme Temperaturen begleiteten uns den ganzen Tag.
Erst am Gipfel war es recht windig. Aber ein wärmendes Jäckle hat gereicht.
Nach einer feinen Rast und guter Jause ging es um 09:30Uhr zum Abstieg über den "Oberer Ortlerferner". Auch hier haben wir ausgezeichnete Verhältnisse vorgefunden. Aber, die Spaltengefahr bitte nicht unterschätzen. Es sind einige Spalten offen und auch einige nur so leicht offen - und da ist grosse Achtsamkeit angesagt. Im gesamten Gletscherabschnitt kein Eis, alles noch gut mit Schnee überdeckt. Das kann sich aber recht schnell ändern.
Der Abstieg im Fels erfordert nochmals höchste Konzentration. Bis zur Julius Payer Hütte ist der Abstieg sehr steil (abklettern).
Nach einer guten Stärkung und einem Bierle in der Julius Payer Hütte ging es weiter ins Tal.
Ein wunderschöner Tag und mit vielen Glückshormonen erfüllt - endlich mal den Ortler über den Hintergrat bestiegen - ging zuende.
Schon der Zustieg zur Hintergrat Hütte war super. Hier verbrachten wir auch eine Nacht.
Start in der Früh um 04:00Uhr. Im ersten Steilaufschwung nach der Hütte liegt im oberen Teil noch Schnee, ging aber sehr gut ohne Steigeisen.
Der Felsen war trocken. Dann im ersten richtigen Firnfeld auch keine Steigeisen benötigt.
Bei der ersten 4er Stelle im Kamin hängt eine Kette im oberen Teil, für einige Tourengeher war das sehr hilfreich (auch für mich). Zwar nicht so elegant aber bei dieser Tour geht es ja um das "Gesamtpaket".
Wer klettern will sucht sich sicher einen anderen Berg. Auch im zweiten Firnfeld benötigten wir keine Steigeisen, auf sehr gut angelegter Spur ging es wunderbar hinauf zum Felsen.
Beinah wolkenloser Himmel und angenehme Temperaturen begleiteten uns den ganzen Tag.
Erst am Gipfel war es recht windig. Aber ein wärmendes Jäckle hat gereicht.
Nach einer feinen Rast und guter Jause ging es um 09:30Uhr zum Abstieg über den "Oberer Ortlerferner". Auch hier haben wir ausgezeichnete Verhältnisse vorgefunden. Aber, die Spaltengefahr bitte nicht unterschätzen. Es sind einige Spalten offen und auch einige nur so leicht offen - und da ist grosse Achtsamkeit angesagt. Im gesamten Gletscherabschnitt kein Eis, alles noch gut mit Schnee überdeckt. Das kann sich aber recht schnell ändern.
Der Abstieg im Fels erfordert nochmals höchste Konzentration. Bis zur Julius Payer Hütte ist der Abstieg sehr steil (abklettern).
Nach einer guten Stärkung und einem Bierle in der Julius Payer Hütte ging es weiter ins Tal.
Ein wunderschöner Tag und mit vielen Glückshormonen erfüllt - endlich mal den Ortler über den Hintergrat bestiegen - ging zuende.
Ist noch recht lange gut, Spalten grosszügig umgehen.
Wer Auskunft über die Schwierigkeiten am Hintergrat benötigt ruft am Besten in der Alpinschule Ortler in Sulden an. Hier bekommt man sehr gut Infos über die Schwierigkeiten und die Verhältnisse am Berg.
In diesem Sinne auch Danke an die Alpinschule, ich hatte diverse Auskunft benötigt.
In diesem Sinne auch Danke an die Alpinschule, ich hatte diverse Auskunft benötigt.
Letzte Änderung: 14.07.2021, 21:08Aufrufe: 4737 mal angezeigt