Wildhorn (3243m)12.04.2024
Verhältnisse vom 21.08.2021
Wildhorn (3243m): Normalroute von der Wildhornhütte
Wir sind um 5.50 von der Hütte gestartet. Mit uns auf der Route unterwegs noch eine Zweier- und eine Dreierseilschaft, kurz vor uns war eine Zweierseilschaft zum Wildgrat aufgebrochen.
Den aperen Chilchigletscher haben wir ziemlich direkt unten betreten, um dann in einem leichten Linksbogen aufzusteigen, das ging sehr gut; eine Seilschaft ist noch etwas weiter auf dem Weg Richtung Schnidejoch aufgestiegen und dann oben schräg eingequert. Der Gletscher ist ab ca. 2700m schneebedeckt.
Den Übergang zum Wildhorngletscher haben wir zwischen P. 2814 und der Felsnase etwas westlich davon auf der rechten Seite des kleinen Hangs genommen. Ist kurz etwas steil, aber im Trittschnee gut machbar. Und dann eröffnet sich einem zum ersten Mal der Blick auf die Walliser, wunderbar.
Weiter geht es auf dem Wildhorngletscher. Wir haben uns im Aufstieg zusammen mit den beiden anderen Seilschaften recht nah an den Felsen gehalten und zum Teil zwischen den Felsinseln durch navigiert. Im Abstieg sind wir etwas mehr auf dem Gletscher geblieben.
Es gibt verschiedene Routen auf den/die Gipfel. Wir sind in der Gipfelflanke steil rechts ein Schneecouloir und dann felsiges Gelände auf den Ostgipfel (der mit dem Gipfelkreuz) aufgestiegen. Geht man etwas tiefer geradeaus gelangt man auf den 2m höheren Westgipfel.
Die Aussicht vom Gipfel ist atemberaubend. Vom Wetterhorn, Eiger, Walliser, Mont Blanc bis zu den Diablerets. Nach einem Picknick haben wir uns spontan dafür entschieden, über einen kurzen Felsgrat auf den Sattel ab- und von dort über Schnee auf die Kuppe des Westgipfels aufzusteigen. Es war einfach zu schön da oben, um sich schon gleich wieder an den Abstieg zu machen.
Dann musste es aber natürlich doch sein; wie oben beschrieben haben wir uns im Abstieg etwas südlicher auf dem Gletscher bewegt, allerdings immer noch nah am Nordrand wie empfohlen, nur nicht mehr so zwischen den Felsen hindurch. Übergang auf dem Chilchigletscher wie im Aufstieg. Man merkte die starke Sonneneinstrahlung, der Schnee war schon recht weich, aber noch sehr gut zu gehen.
Zurück bei der Hütte genossen wir die Sonne und die verdiente Stärkung vor dem Abstieg zur Iffigenalp.
Den aperen Chilchigletscher haben wir ziemlich direkt unten betreten, um dann in einem leichten Linksbogen aufzusteigen, das ging sehr gut; eine Seilschaft ist noch etwas weiter auf dem Weg Richtung Schnidejoch aufgestiegen und dann oben schräg eingequert. Der Gletscher ist ab ca. 2700m schneebedeckt.
Den Übergang zum Wildhorngletscher haben wir zwischen P. 2814 und der Felsnase etwas westlich davon auf der rechten Seite des kleinen Hangs genommen. Ist kurz etwas steil, aber im Trittschnee gut machbar. Und dann eröffnet sich einem zum ersten Mal der Blick auf die Walliser, wunderbar.
Weiter geht es auf dem Wildhorngletscher. Wir haben uns im Aufstieg zusammen mit den beiden anderen Seilschaften recht nah an den Felsen gehalten und zum Teil zwischen den Felsinseln durch navigiert. Im Abstieg sind wir etwas mehr auf dem Gletscher geblieben.
Es gibt verschiedene Routen auf den/die Gipfel. Wir sind in der Gipfelflanke steil rechts ein Schneecouloir und dann felsiges Gelände auf den Ostgipfel (der mit dem Gipfelkreuz) aufgestiegen. Geht man etwas tiefer geradeaus gelangt man auf den 2m höheren Westgipfel.
Die Aussicht vom Gipfel ist atemberaubend. Vom Wetterhorn, Eiger, Walliser, Mont Blanc bis zu den Diablerets. Nach einem Picknick haben wir uns spontan dafür entschieden, über einen kurzen Felsgrat auf den Sattel ab- und von dort über Schnee auf die Kuppe des Westgipfels aufzusteigen. Es war einfach zu schön da oben, um sich schon gleich wieder an den Abstieg zu machen.
Dann musste es aber natürlich doch sein; wie oben beschrieben haben wir uns im Abstieg etwas südlicher auf dem Gletscher bewegt, allerdings immer noch nah am Nordrand wie empfohlen, nur nicht mehr so zwischen den Felsen hindurch. Übergang auf dem Chilchigletscher wie im Aufstieg. Man merkte die starke Sonneneinstrahlung, der Schnee war schon recht weich, aber noch sehr gut zu gehen.
Zurück bei der Hütte genossen wir die Sonne und die verdiente Stärkung vor dem Abstieg zur Iffigenalp.
Ein Traumtag, den wir für diese Genusstour genutzt haben. Erstaunlich wenige Menschen dafür, dass der Wetterbericht so schön war.
Merci an die Kollegen am Tisch für den lustigen Spieleabend.
Merci an die Kollegen am Tisch für den lustigen Spieleabend.
Letzte Änderung: 22.08.2021, 13:14Aufrufe: 2066 mal angezeigt
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Wildhorn (3243m)
Normalroute von der Wildhornhütte
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