Verhältnisse vom 05.09.2005
Fluchtkogel Nordwestwand
Haben am 04.09. die Fluchtkogel-Nordwestwand gemacht.
Verhältnisse sind traumhaft. Dank der ergiebigen Neuschneefälle von vor 2 Wochen weist die Wand eine gut 5cm dicke feste Trittfirnschicht auf. Aufgrund der vorangegangenen klaren Nacht war diese knusprig angefroren. Keinerlei Steinschlag.
Zustieg von der Rauhekopfhütte über Gepatschjoch zum Einstieg in ca. 3h. Spaltenzonen der Gletscher bei uns unproblematisch (aper und gut zu umgehen oder stabile angefrorene Auflage.
Wir sind schon am Einstieg von links kommend bis etwa unter die Wandmitte gequert, um aus dem potentiell durch Steinschlag und Wächtenbruch gefährdeten Bereich im linken Wandteil rauszukommen. Anstieg gegen den Bergschrund, der die Wand nach dem unteren Drittel durchzieht, ebenfalls mittig. Die große Kluft am Bergschrund läßt sich auf einer Rampe, die schräg von links unten nach rechts oben ansteigt, sehr gut überwinden. Hier und leicht oberhalb steilste Stelle der Wand (>=60 Grad). Nach dem Bergschrund fast direkt, leicht nach rechts ziehend direkt auf den Grat nach oben.
Zeit für die Wand vom Einstieg zum Grat knapp 40 Minuten (wegen der guten Verhältnisse parallel und ungesichert gegangen). Dann über den Grat unschwer zum Gipfel.
Verhältnisse sind traumhaft. Dank der ergiebigen Neuschneefälle von vor 2 Wochen weist die Wand eine gut 5cm dicke feste Trittfirnschicht auf. Aufgrund der vorangegangenen klaren Nacht war diese knusprig angefroren. Keinerlei Steinschlag.
Zustieg von der Rauhekopfhütte über Gepatschjoch zum Einstieg in ca. 3h. Spaltenzonen der Gletscher bei uns unproblematisch (aper und gut zu umgehen oder stabile angefrorene Auflage.
Wir sind schon am Einstieg von links kommend bis etwa unter die Wandmitte gequert, um aus dem potentiell durch Steinschlag und Wächtenbruch gefährdeten Bereich im linken Wandteil rauszukommen. Anstieg gegen den Bergschrund, der die Wand nach dem unteren Drittel durchzieht, ebenfalls mittig. Die große Kluft am Bergschrund läßt sich auf einer Rampe, die schräg von links unten nach rechts oben ansteigt, sehr gut überwinden. Hier und leicht oberhalb steilste Stelle der Wand (>=60 Grad). Nach dem Bergschrund fast direkt, leicht nach rechts ziehend direkt auf den Grat nach oben.
Zeit für die Wand vom Einstieg zum Grat knapp 40 Minuten (wegen der guten Verhältnisse parallel und ungesichert gegangen). Dann über den Grat unschwer zum Gipfel.
Bleibt noch einige Zeit so gut!
Routeninformationen
Fluchtkogel Nordwestwand
Letzte Änderung: 05.09.2005, 08:53Aufrufe: 445 mal angezeigt