Bifertenstock (3419m)14.04.2024
Verhältnisse vom 05.03.2022
Tüfelsjoch (2919m): Fisetengrat - Gemsfairen - Tüfelsjoch - Urner Boden
Wetter: Start um 07:30 bei -12°C, durchgehend mässiger Wind und recht kalt
Aufstieg vom Fistengrat zum Gemsfairenstock: Wenig Schnee, mehrere kurze Tragestellen, beispielsweise beim Rund Loch sowie bei der Engstelle bei "Ober Sulzbalm". Spur mehrheitlich gut griffig. Würde man diesen Teil auch abfahren, würde ich ein "Machbar" vergeben.
Abfahrt zum Claridenfirn: Wahlweise knüppelhart und ruppig aufgrund alter Spuren, teils auch Bruchharsch. Auch für diesen Teil ein "Machbar".
Aufstieg zum Tüfelsjoch: Auf dem Firn und auch im Steig gute Verhältnisse, der Klettersteig ging problemlos. Steigeisen sind empfehlenswert, zumindest heute wäre es auch ohne gegangen (wobei ich dann definitiv nicht auch noch auf den Pickel verzichten wollte).
Abstieg vom Tüfelsjoch: Geht gut, Ketten sind frei, recht wenig Schnee. Ein Hinweis: Wir wollten erst durch das Couloir linker Hand (in Abstiegsblickrichtung) abseilen, wo es wohl früher auch Ketten gab. Diese scheinen demontiert worden zu sein. Will man durch das Couloir abseilen, braucht es bei der aktuellen Schneelage mindestens 60m Seil. Wir haben daher dann doch über die Abseilpiste rechter Hand abgeseilt. Dafür reicht ein 40m-Seil, wobei man mit einem 50m-Seil die letzten beiden male zusammenlegen kann.
Abfahrt: Wir haben uns nördlich gehaltne und sind über Gemsfairenhüttli abgefahren. Zu unserer freudigen Überraschung gab es vom Tüfelsjoch bis auf etwa 1.800m durchgängig Pulver. Teil leicht windbearbeitet, aber meist richtig gut, und noch Platz für eigene Spuren. Dieser Teil bekommt ein Ausgezeichnet ;).
Der letzte Hang hinab zur Passstrasse sowie die weitere Abfahrt dann meist ruppig und hart, aber gut machbar.
Fazit: Tolle Tour, gerne wieder!
Aufstieg vom Fistengrat zum Gemsfairenstock: Wenig Schnee, mehrere kurze Tragestellen, beispielsweise beim Rund Loch sowie bei der Engstelle bei "Ober Sulzbalm". Spur mehrheitlich gut griffig. Würde man diesen Teil auch abfahren, würde ich ein "Machbar" vergeben.
Abfahrt zum Claridenfirn: Wahlweise knüppelhart und ruppig aufgrund alter Spuren, teils auch Bruchharsch. Auch für diesen Teil ein "Machbar".
Aufstieg zum Tüfelsjoch: Auf dem Firn und auch im Steig gute Verhältnisse, der Klettersteig ging problemlos. Steigeisen sind empfehlenswert, zumindest heute wäre es auch ohne gegangen (wobei ich dann definitiv nicht auch noch auf den Pickel verzichten wollte).
Abstieg vom Tüfelsjoch: Geht gut, Ketten sind frei, recht wenig Schnee. Ein Hinweis: Wir wollten erst durch das Couloir linker Hand (in Abstiegsblickrichtung) abseilen, wo es wohl früher auch Ketten gab. Diese scheinen demontiert worden zu sein. Will man durch das Couloir abseilen, braucht es bei der aktuellen Schneelage mindestens 60m Seil. Wir haben daher dann doch über die Abseilpiste rechter Hand abgeseilt. Dafür reicht ein 40m-Seil, wobei man mit einem 50m-Seil die letzten beiden male zusammenlegen kann.
Abfahrt: Wir haben uns nördlich gehaltne und sind über Gemsfairenhüttli abgefahren. Zu unserer freudigen Überraschung gab es vom Tüfelsjoch bis auf etwa 1.800m durchgängig Pulver. Teil leicht windbearbeitet, aber meist richtig gut, und noch Platz für eigene Spuren. Dieser Teil bekommt ein Ausgezeichnet ;).
Der letzte Hang hinab zur Passstrasse sowie die weitere Abfahrt dann meist ruppig und hart, aber gut machbar.
Fazit: Tolle Tour, gerne wieder!
Bei der aktuellen Wetterlage erwarte ich keine wesentlichen Veränderungen der Verhältnisse.
Letzte Änderung: 06.03.2022, 07:13Aufrufe: 2880 mal angezeigt
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Tüfelsjoch (2919m)
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