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Wanderung
1 Person
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Im Abstieg begangen. Ermöglicht eine grossartige Überschreitung nach Aufstieg von St. Martin im Kofel. Sehr lange, landschaftlich reizvolle Tour. Erstaunlich und höchst erfreulich, dass so was bereits Ende April möglich ist.
Die nordseitigen Abweichungen vom Grat führen im oberen Teil noch bisweilen kurz durch steilen Schnee und sind dann, besonders im Abstieg, etwas heikel. Gelegentlich Umgehungen in schneefreiem Gelände ratsam.
Die heiklen Stellen werden sich wohl bald entschärfen. Mit zunehmenden Temperaturen wird der untere Teil der Route recht unangenehm werden. Zwischen Oberjuwal und dem Talboden würde ich ein ander Mal Route 1A über Ober- und Unterschönegg nach Tschars wählen, um den langen Abschnitt auf der geteerten Strasse zu meiden. Karte zu wenig studiert - das rächte sich etwas.
Unweit von Staben liegt Rabland, wo man beim "Hanswirt" hochkarätig, aber zu fairen Preisen verpflegt wird. Unbedingt zu empfehlen! Ist auch ein Fünfsternhotel. Dennoch wird man mit verschwitzten Wanderkleidern vom freundlichen Personal ohne vorwurfsvolle Blicke verwöhnt und liebevoll umsorgt.
Im westlichen Nebengebäude ist die "Eisenbahnwelt" Rabland untergebracht. Dort gibt es u.a. eine bemerkenswerte HO-Modellbahnanlage des Südtirols zu bewundern. Sie enthält einen Abschnitt der Brenner-Strecke mit internationalen Zügen, die Linie Bozen - Meran und die Linie Meran - Mals, trotz unausweichlicher Verkürzung sehr gekonnt in Szene gesetzt. Für Eisenbahn-Interessierte ein Muss. Wechseln wir noch von der Eisenbahn im Massstab 1:87 zur realen Eisenbahn:
Die Italienischen Staatsbahnen (FS) hatten die Linie von Meran nach Mals einst verrotten lassen und 1991 stillgelegt. Die Region Südtirol hat die Vinschgerbahn in Eigenregie 2005 wiedereröffnet. Eine Erfolgsgeschichte. Die von Stadler gebauten Dieseltriebwagenzüge (als Modell auch auf der Anlage in Rabland in Betrieb) sind so gut ausgelastet, dass die Linie derzeit zwecks Kapazitätsvergrösserung elektrifiziert wird (deshalb aktuell Busersatz zwischen Meran und Töll). Die Südtiroler haben's den maroden FS gezeigt, wie eine zeitgemässe Verkehrspolitik aussieht. Auch deshalb fühlt man sich als öV-Nutzer im Vinschgau sehr wohl. Ergänzt wird die Bahn von erstklassigen Busverbindungen mit dichtem Fahrplan auch an entlegene Orte. In Italien ist man sich anderes gewohnt ...
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Letzte Änderung: 30.04.2022, 19:15Aufrufe: 781 mal angezeigt

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