Gross Schärhorn (3294m)17.06.2025
Verhältnisse vom 02.04.2006
Piz Giuv / Schattig Wichel
Zuerst in einer Mordshitze im Val Giuv hinauf. Alle Lawinen an den Hängen des U-förmigen Tals sind schon abgegangen. Zahlreiche Lawinenkegel müssen umgangen werden. Vom P.2617 oberhalb Schlusadur dann dierekt in die Lücke (etwa 2970m) zwischen Piz Giuv und Hälsi. Hier begann das Wetter entgültig zu kehren, Nebel kam auf und es begann leicht zu schneien. Der Gipfelhang ist guter Trittschnee (oder Skigelände). Oben war dann leider nahezu keine Aussicht wegen dem Nebel! Der Abstieg zur Etzlihütte ist perfekt eingeschneit. Leider war die Nacht trüb so dass es keine nächtliche Abstrahlung gab; der Abstieg nach Bristen war dementsprchend mühsam in knietiefem Nassschnee ;-( Nicht mal die Schneeschuhe waren eine Hilfe ;-(
Nach kalter Nacht mit Ski oder Schneeschuhen bestens machbar. Beim Abstieg nach Bristen ab etwa 1100m kein Schnee mehr.
Die Busse fahren wieder bis zur Talstation Golzern in Bristen, die Golzer-Luftseilbahn ist nach der Flut von letztem Jahr jedoch noch nicht wiedereröffnet. Super Bewirtung auf der Etzlihütte, der Nusskuchen ist zu empfehlen :-) Interessanterweise ist der Piz Giuv wegen seinem natürlichen Uran- und Thoriumgehalt im Gestein der radioaktivste Berg der Schweiz.
Routeninformationen
Piz Giuv / Schattig Wichel
Tschamut (Bahnhof) - Rudatsch - Milez - Crap Tgina - Val Giuv - Schlusadur - Sattel westlich vom Hälsi - Gipfel - zurück in Sattel - Spillauibielfirn - Etzlihütte - Bristen/Golzern Talstation. Schwierigkeitsgrad PD.
Letzte Änderung: 04.04.2006, 12:28Aufrufe: 415 mal angezeigt
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