Verhältnisse vom 17.07.2006
Schreckhorn SW-Grat (4078m)
Zustieg bis Ende "Gaag" gut zu finden (rote Markierungen und Steinmänner. Die direkte Route durch das untere Schreckhorncouloir wurde auch begangen (Bergführer+Gast), sei allerdings nicht zu empfehlen. Zeitersparniss auch nur marginal (ca. 30 Minuten).
Auf dem Gletscher gute Spur (momentan sehr weich, weils in der Nacht nicht gefriert).
Bergschrund "noch" gut zu überwinden. Die Rampe welche zum SW-Grat führt ist am besten ganz links auf dem Grat zu begehen (ca. II). Auf der Rampe selber viel Steinschlag und die Platten und das Geröll sind nicht gut zu begehen.
Der SW-Grat bietet dann Genusskletterei alleroberster Schublade! Die Route ist an den schwierigeren Stellen gut abgesichert. Vorallem im Abstieg praktisch, zum Abseilen.
Auf dem Gletscher gute Spur (momentan sehr weich, weils in der Nacht nicht gefriert).
Bergschrund "noch" gut zu überwinden. Die Rampe welche zum SW-Grat führt ist am besten ganz links auf dem Grat zu begehen (ca. II). Auf der Rampe selber viel Steinschlag und die Platten und das Geröll sind nicht gut zu begehen.
Der SW-Grat bietet dann Genusskletterei alleroberster Schublade! Die Route ist an den schwierigeren Stellen gut abgesichert. Vorallem im Abstieg praktisch, zum Abseilen.
Weiterhin gut. Kältere Nächte würden die Situation auf dem Gletscher und am Berschrund begünstigen.
Routeninformationen
Schreckhorn SW-Grat (4078m)
Von der Schreckhornhütte über den Normalweg (SW-Grat) ZS+/III+. "Eine der schönsten, aber auch anspruchsvollsten Normalrouten auf einen Viertausender im ganzen Alpengebiet". Diese Aussage aus dem Clubführer ist absolut treffend und auch Ernst zu nehmen. Zeitangaben im Führer sind eher "Minimalzeiten". Es waren diesen Sonntag fünf Zweierseilschaften unterwegs. Zwischen 12 bis 18 Stunden benötigen diese bei sehr guten Verhältnissen (Hütte bis Hütte). Der Abstieg nach Grindelwald ist dann noch das Dessert.
Letzte Änderung: 17.07.2006, 12:24Aufrufe: 457 mal angezeigt