Verhältnisse vom 25.07.2006
Furgler (3004m)
Von der Hexenseehütte zuerst absteigend ins Arrezjoch hinauf und weiter bis zur Scheid. Dort kommt die Bahn von Serfaus herauf, deshalb ist dieser Gipfel mehr besucht als der Hexenkopf. Zwei Wege führen zum Gipfel, am schönsten ist eine Runde, da man keinen Meter doppelt geht. Uns führt´s steil hinauf zum sagenhaft, schönen Tieftalsee der auf 2700m liegt und saukalt war.Zuletzt geht´s über eine Schuttflanke dem riesigen Kreuz des Furglers entgegen. Der Abstieg übers Furgler Joch führt irre schön dem Grat entlang, meist im I-er Gelände im festen Fels. Vom Joch hinunter, die Felswand des Blankakopf-Medriggrates (Drahtseile) querend, überraschend abwechslungsreich zur Ascher-Hütte. Dort ein Schock über die Landschaftsverschandelung, (breite Schneiße im Hang, Skipistenausbau und zwei lärmerzeugende Bagger). Deshalb den Höhenweg über die Versing-Alpe gewählt, von der man auch zur Bergstation gelangt.
Wer den Hexenkopf oder den Furgler als Tagestour (Runde) machen will, sollte am besten das Bike (kostenloser Transport) mit zur Bergstation nehmen, dann ist man nicht an die knappen Fahrzeiten der Bahn gebunden. Eine gute Forststraße führt nach See hinunter. Ansonsten muss man sehr flott unterwegs sein.
Routeninformationen
Furgler (3004m)
Hexenseehütte, Arrezjoch, Scheid, Gipfel, Furglerjoch, Ascher-Hütte - Bergstation;
Letzte Änderung: 29.07.2006, 12:33Aufrufe: 409 mal angezeigt