Verhältnisse vom 31.12.2006
Frunthorn (3030m)
Der letzte Tag des Jahres 2006 darf ruhig etwas chaotisch zu Ende gehen. Mit einer abwechslungsreichen Skitour auf das Frunthorn, hoch über dem Zervreilasee, haben wir für heute wohl unsere Abenteuerlust gestillt. Wir fahren also mit der Gondel und zwei Schleppliften zur Dachberghütte hinauf und nehmen dort an der Bergstation, gleich eine verlockend ins Gelände gezogene Skispur auf. Die Falsche, wie sich bald herausstellte. Wir queren also in den Osthängen hinüber, Tälchen und Gräben überwindend, an die Südostecke des Dachbergs. Die anschliessende Traversierung der steilen Südosthänge, unter den Felsen des Dachbers, hat fast kein Schnee mehr, für unsere Felle. Schliesslich müssen wir zu Fuss weitergehen und können erst im Bereich des Fruntseeli wieder anfellen. In weiterer Folge geht es landschaftlich sehr schön, zwischen Felsblöcken hindurch, über Geländestufen und kleine Tälchen, zum Skidepot hinauf. Zu Fuss erreichen wir in etwa 20 Minuten den grossen Gipfelsteinmann. Für Windharschfreunde ist die Abfahrt jetzt ein Traum, für alle anderen ja wohl kaum. Ein paar Pulverschwünge sind dann auch noch drin, die sind natürlich ein Gewinn. Unbemerkt sind wir jetzt zu tief gefahren, wir denken uns...ja so ein Schmarren. Also wieder Felle auf die Ski und mit Vollgas zu den Pisten, so wie nie. Die letzte Gondel bringt uns dann ins Tal...begeistert sagen wir, die Tour war doch ne gute Wahl. HAPPY NEW YEAR wünscht euch allen...das Team Snowwolf.
Tourabillet 25 Stei.
Routeninformationen
Frunthorn (3030m)
Im Skigebiet Vals 3000 fahren wir in 3 Sektionen zur Dachberghütte hinauf. Nun wandern wir nach Süden, dann Westen und steuern die Felsen der Südostecke des Dachbergs an. Vorbei am Fruntseeli und zwischen Felsblöcken hindurch erreichen wir das Skidepot. Die letzten 20 Minuten geht\'s zu Fuss zum höchsten Punkt.
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