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Verhältnisse vom 09.07.2023

Cima dei Forni (3247m): Überschreitung

Hochtour
1 Person
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Oben: kein
Unten: kein
Die Überschreitung ist weitgehend schneefrei. Die noch wenigen kleinen Schneefelder auf dem Grat können leicht und ohne besondere Ausrüstung umgangen werden
Bei den momentanen Temperaturen werden in den nächsten 2 - 3 Wochen auch die letzten Schneereste verschwunden sein.
Verhältnis Bilder

Routeninformationen

Cima dei Forni (3247m)

Überschreitung
Von der Rifugio Alb. Ghiacciaio über den markierten Weg S52B in Richtung Rifugio Pizzini bis zu einem scharfen Knick auf einer alten Gletschermoräne bei 2630m. Hier verlässt man den Weg und geht weglos nach Norden bis man bei ca. 2900m auf den Steig S529 zum Passo Zebru Nord trifft. Über den Steig in den Pass. Von dort in südwestliche Richtung den schwachen Steigspuren, an alten Stellungen aus dem I WK entlang, folgen bis zum Gipfel des Cima Zebru (3119m). Nun weiter den ehemaligen Stellungen entlang absteigen in den Passo Zebru Süd.

Nun zuerst kurz über Schutt hinauf zum Fuss eines Felsriegels. Rechts der Gratkante durch eine Rinne stellenweise in Kletterei im Schwierigkeitsgrad I+ hinauf bis man nach ca. 50 Höhenmeter wieder auf das Grat kommt (Achtung nicht zu weit in der Nordflanke gehen – extrem brüchig und steinschlägig). Nun mehr oder weniger dem Grat (stellenweise I) folgen bis zum Gipfel des Cima del Forno Orientale (3247m). Und dort nach Nordwesten kurz abklettern (I+) in einen Sattel und über den anschließenden Grat hinauf zum Gipfel des Cima del Forno Centrale (3240m). Dann weiter über einen Blockgrat leicht absteigend in westliche Richtung zum Gipfel des Cima del Forno Occidentale (3227m). Weiter über den Grat (I) nach Nordwesten hinab in einen Sattel und wieder dem Grat folgend aufsteigen zum Gipfel des Cime dei Forni (3240m). Von diesem Gipfel über den Grat nach Westen hinab (stellenweise I) in einen weiteren namenlosen Sattel.

Von diesem Sattel haben wir eine Geröllflanke nach Südwesten zu einem schwach ausgeprägten Schuttrücken gequert. Über diesen Schüttrücken, verschiedene Steilstufen abkletternd (II) absteigen auf einen Sattel bei ca. 3020m. Nun durch eine steile Schuttrinne ca. 40 Höhenmeter nach Westen steil hinab in ein Hochkar. In einem großen Bogen nach Norden die Felsriegel umgehend weiter hinab zu einem dreieckigen, namenlosen See bei 2930 mH. Am Ostufer des Sees entlang bis zu seinem Abfluss, und diesem entlang hinab zu einem weiteren Hochkar mit einen weiteren See bei ca. 2870 mH. Weiter dem Bach folgen bis dieser senkrecht abricht. Hier kurz nach Westen den Hang queren und dann steil über Grashänge hinab zum Lago della Manzina (2785m). Hier trifft man auf den markierten Steig S575 der zum Monte Confinale führt.
Über diesen Steig hinab zu einem breiten Fahrweg und dann der Beschilderung folgen hinab zur Rifugio Stella Alpina folgen.
Letzte Änderung: 11.07.2023, 18:09Aufrufe: 308 mal angezeigt

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