Verhältnisse vom 26.07.2007
Grand Chamoz "Cordierpfeiler"
Fels auf Platten trocken in den zahlreichen Rissen teilweise etwas feichtelig. Am Ende des Verschneidungspfeilers auch deutlich störende Schneereste. In der 15. Länge besser den nach links gebogenen Riss klettern, super schön.
Wir waren stark überrascht, das in einer so oft begangenen Tour, derartiger Schrott in den Standplätzen zu finden ist. Zumal man ja über die Tour abseilt. Wer sich an ein zwei SL beim Abstieg nicht gnadenlos fürchten will, sollte evtl. einen Hammer und 4 NH (Drehmoment) mitnehmen und auf jeden Fall gut ein paar Meter Repschnur. Die 3BH der Tour sind voll Schrott.
Wir waren stark überrascht, das in einer so oft begangenen Tour, derartiger Schrott in den Standplätzen zu finden ist. Zumal man ja über die Tour abseilt. Wer sich an ein zwei SL beim Abstieg nicht gnadenlos fürchten will, sollte evtl. einen Hammer und 4 NH (Drehmoment) mitnehmen und auf jeden Fall gut ein paar Meter Repschnur. Die 3BH der Tour sind voll Schrott.
Westwand -- schnell Trocken nach Schneefällen. Sehr guter Biwakplatz kurz vor dem Abstieg an den Natillons-Gletscher. Für die Tour sollte eine solide Graniterfahrung vorhanden sein. Uns fiel die Tour teilweise sehr schwer.
Zwei 3er Camalots sehr zur Entspannung beitragend. Für den Fingerriss weit oben 2 grössere C3-Camalots hilfreich. VORSICHT: Der Hängegletscher über dem Einstieg wütet bei Sonneneinstrahlung gar fürchterlich. Selten so einen gewaltigen Eisschlag gesehen.
Routeninformationen
Grand Chamoz "Cordierpfeiler"
Siehe Topoguide Fuehrer S. 76 oder mit etwas mehr Abstraktionsvermögen auch Eberlein AV-Führer MB-Gruppe S.265 (Die von ihm angegebenen Schwierigkeitsgrade sind nicht ernst zu nehmen).
Letzte Änderung: 02.08.2007, 15:30Aufrufe: 645 mal angezeigt