Furgggrat Zentral Gipfel (3491m)31.12.2024
Verhältnisse vom 03.07.2004
Obergabelhorn (4065m)
Die Südwand und der Arbengrat sind noch nicht komplett ausgeapert. Aber größtenteils sind die Felsen trocken gewesen. Das Couloir zur Gabel sowie die Abstiegsrampe vom Arbengrat zum Arbenbiwack haben noch Schnee.
Routeninformationen
Obergabelhorn (4065m)
Südwand, Abstieg über Arbengrat. Von Täsch mit dem Radel auf dem Fahrweg nach Schwarzsee ca 800Hm. Zu Fuß weiter zum Arbenbiwack ca 1000Hm.
Von der Hütte momentan noch alles über Firn, zuletzt steilen Hang nach rechts querend, zum Einstieg in die Südwand. Bald ein großes Couloir queren zu dessen rechten Begrenzungsrippe, der man (kurze Stellen III+ oder IV) folgt bis zu einem senkrechten Pfeiler. Wir sind zwei kurze Seillängen den Pfeiler direkt hinauf (ca. IV+) zu einem Band, das nach rechts in ein Couloir führt. In steilem sehr weichem, Schnee (ein wenig unangenehm) zum Ausstieg auf den SE-Grat wenige Meter vor dem Gipfel (4065m).
Abstieg über den Arbengrat. Mehrere Abseilstellen. Hat uns deutlich mehr Zeit gekostet als erwartet, weil wir zu dritt und ziemlich lahm waren und uns manche Abseilaktion vielleicht durch Abklettern hätten ersparen sollen. Der Abzweig vom Grat in die Südwand wird markiert durch einen kleinen Stock mit rotem Band. Über steilen Firn und zuletzt wieder durch Felsen, unten Steinmänner, zu den Schneehängen oberhalb der Hütte, die wir mir dem letzten Tageslicht erreicht haben.
Von der Hütte momentan noch alles über Firn, zuletzt steilen Hang nach rechts querend, zum Einstieg in die Südwand. Bald ein großes Couloir queren zu dessen rechten Begrenzungsrippe, der man (kurze Stellen III+ oder IV) folgt bis zu einem senkrechten Pfeiler. Wir sind zwei kurze Seillängen den Pfeiler direkt hinauf (ca. IV+) zu einem Band, das nach rechts in ein Couloir führt. In steilem sehr weichem, Schnee (ein wenig unangenehm) zum Ausstieg auf den SE-Grat wenige Meter vor dem Gipfel (4065m).
Abstieg über den Arbengrat. Mehrere Abseilstellen. Hat uns deutlich mehr Zeit gekostet als erwartet, weil wir zu dritt und ziemlich lahm waren und uns manche Abseilaktion vielleicht durch Abklettern hätten ersparen sollen. Der Abzweig vom Grat in die Südwand wird markiert durch einen kleinen Stock mit rotem Band. Über steilen Firn und zuletzt wieder durch Felsen, unten Steinmänner, zu den Schneehängen oberhalb der Hütte, die wir mir dem letzten Tageslicht erreicht haben.
Letzte Änderung: 05.07.2004, 12:24Aufrufe: 342 mal angezeigt
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