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Verhältnisse vom 01.07.2007

Stucklistock 3313, Fleckistock 3416 (3416m)

Hochtour
2 Personen
Hauptziel erreicht
Der Aufstieg zum Stucklistock ist dank guter Verfirnung sehr angenehm.
Der Fels auf dem Grat zum Fleckistock war trocken, aber teils recht brüchig. In den Flanken liegt viel loses Gestein.
Die aufgeweichten Schneefelder in der SW-Flanke des Fleckistocks erlaubten uns einen bequemen und schnellen Abstieg.
Eine sehr empfehlenswerte Tour für Berggänger, die zerklüftete Grate und Abgeschiedenheit mögen (der Grat wurde - zumindest von der Voralphütte aus - seit einigen Jahren nicht mehr begangen). Die Bedingungen bleiben wohl dank mässigen Temperaturen noch eine Zeit lang gut. Bei Ausaperung wird besonders der Aufstieg zum Stucklistock mühsamer, da unter dem Schnee viel loses Geröll zum Vorschein kommt. Auch der Abstieg durch die SW-Flanke des Fleckistocks ist deshalb nur im Frühsommer sinnvoll.
Anfahrt: Bahn bis Göschenen, dann Bus (Reservation obligatorisch) bis zur Voralpkurve. Von da in 2h zur Voralphütte.
Die Bewirtung in der Hütte verdient besondere Erwähnung! Herzlichen Dank an Anita und Bruno für die Rundumverwöhnung!
Verhältnis Bilder

Routeninformationen

Stucklistock 3313, Fleckistock 3416 (3416m)

Aufstieg von der Voralphütte (2126) Richtung Sustenjoch, auf ca. 2400m rechts hinauf zum Hangfirn. Auf diesem zur Mündung des Couloirs, das sich von P.3165 hinunterzieht. Das Couloir hinauf und auf dem SE-Grat zum Stucklistock (ca.3,5h). Dann in stetigem Auf- und Abklettern (wenige Stellen bis III) dem Verbindungsgrat folgend zum Fleckistock (ca.4,5h vom Stucklistock). Abstieg zuerst über den S-Grat des Fleckistocks und dann dank Schneefeldern in der SW-Flanke zurück zur Voralphütte (ca.2h vom Fleckistock).
(Zeitangaben: unsere Gehzeiten ohne Pausen)
Letzte Änderung: 03.07.2007, 13:49Aufrufe: 1400 mal angezeigt

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