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Wanderung
H.P.C.
Unterwegs mit: Margrit bis Fuorcla Surlej
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Panorama Wanderung zur Chamanna Coaz und weiter zum Einstieg Vadret da Roseg, T3+. Start Bergstation Murtel 8.35 Uhr, 16 Grad, schönstes Sommerwetter. Erste Bahn 8.25, CHF 23 Halbtax retour. Piste hoch bis Fuorcla Surlej, dann runter auf markiertem Wanderweg, dreimal musste mühsam Bach überquert werden, neue Brücken und runter und wieder hoch, neue Teilstrecken, Ab Punkt 2619 entspanntes Wandern mit tollen Ausblicken in die Gletscherberge. Bin dann nach der Hütte zum Einstieg Gletscher für Hochtouren Glüschaint und Sella, die Gletscher sind unglaublich zurückgegangen. Die Hütte ist ja geschlossen und für Hochtouren im Gebiet muss man schon campieren! Rückweg auf gleicher Strecke.
Ab Samstag Wetterumschwung!
Wollte eigentlich den Piz dal Lej Alv 3192 m besteigen. Hatte heute nicht meinen besten Tag, das Zeitmanagement war eine Katastrophe, wir wollten mit der Corvatschbahn wieder runter, mit Piz dal Lej Alv wäre ich viel zu spät wieder auf der Fuorcla Surlej gewesen, also Planwechsel. War trotzdem eine tolle Tour mit spektakulären Aussichten. Habe einfach die Länge der Traverse bis zum Aufstieg Piz dal Lej Alv unterschätzt.

Geschichte Chamanna Coaz: 1877 - 1925
Chamanna Mortèl, kleine Steinhütte, Platz für 10 Pers. Grundfläche 17.5 m2, Raumhöhe 2.40 m
ca. 1920: Besitzwechsel von SAC Sektion Bernina zu Sektion Rätia
1926: Chamanna Coaz I, 2385 m ü. M. Platz für 30 Personen, 2 Etagen, Grundfläche 89 m2, Raumhöhe 2.10 m. Kosten Neubau CHF 42‘000. Beleuchtung mit Gaslampen. Benannt nach dem Erstbesteiger (1850) des Piz Bernina Johann Coaz (1822 – 1918)
1946: Bau einer Freileitung.
1949: Anbau Winterraum, dadurch neu 35 Plätze, Kosten Anbau CHF 31‘000
1951: erstmals Hangabsenkungen festgestellt, verursacht durch Rückzug des Gletschers
ab 1959: Hüttenwart Familie Clavadetscher
1964: Bau Chamanna Coaz II, 2610 m ü. M. Architekt: Jakob Eschenmoser. Bau mit trapezförmigen Schlafplätzen, 3 Etagen, Grundfläche 173.5 m2. Raumhöhe 2.10 m. Kosten CHF 206‘000. Beleuchtung mit Gaslampen, Telefon via UKW, Abbruch Chamanna Coaz I
1982: Erweiterung Chamanna Coaz II. Architekt: Jakob Eschenmoser, Anbau mit 2 Etagen, Kosten CHF 422‘000; Beleuchtung mit Strom von Solarzellen auf Dach
ab 2000: Hüttenwart: Alois Kunfermann
bis 2007: Es wurden laufend Wegverbesserungen durchgeführt und eine neue Bachüberquerung mit Brücke erstellt.
ab 2017: Hüttenwart: Ruedi und Ursula Schranz
2020: Wegverbesserungen insbesondere zum Lej da Vadret
Text Hompage Chamanna Coaz, www.coaz.ch
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Letzte Änderung: 28.08.2023, 07:20Aufrufe: 1429 mal angezeigt

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