Verhältnisse vom 29.06.2008
Verpeilspitze, Watzespitze Ostgrat (3532m)
Am Samstag nach dem Hüttenanstieg und einer hervorragenden Knödelsuppe auf die Verpeilspitze (fast schneefrei, keine Steigeisen notwendig). Für versierte Bergsteiger (Schrofengelände im II. Grad) gut seilfrei möglich, Gipfelbereich bei Bedarf gut mit Bohrhaken abgesichert.
Am Sonntag über Ostgrat auf die Watzespitze. Auf Trittfirn (ohne Steigeisen) zum Einstieg, am Grat optimale Verhältnisse, bereits ab 6.30 Uhr Sonne. Abstieg über Normalweg zunehmend unangenehm. Felspassagen können ab Scharte mit 50(!)-m-Seil gut abgeseilt werden, Gletscher wird immer schlechter (breite Spalten, Steilpassagen werden bald ausapern). Pickel und Steigeisen unerlässlich. Abstieg benötigt fast gleich viel Zeit wie Aufstieg.
Am Sonntag über Ostgrat auf die Watzespitze. Auf Trittfirn (ohne Steigeisen) zum Einstieg, am Grat optimale Verhältnisse, bereits ab 6.30 Uhr Sonne. Abstieg über Normalweg zunehmend unangenehm. Felspassagen können ab Scharte mit 50(!)-m-Seil gut abgeseilt werden, Gletscher wird immer schlechter (breite Spalten, Steilpassagen werden bald ausapern). Pickel und Steigeisen unerlässlich. Abstieg benötigt fast gleich viel Zeit wie Aufstieg.
Insgesamt eine lohnende alpine Tour, die trotz der geringen technischen Schwierigkeiten den kompletten Bergsteiger fordert.
Hütte sehr gut geführt
Routeninformationen
Verpeilspitze, Watzespitze Ostgrat (3532m)
Letzte Änderung: 30.06.2008, 13:49Aufrufe: 1424 mal angezeigt