Verhältnisse vom 15.02.2002
Ringelspitz
Wir sind am Freitag von Vättis zur Ringelspitzhütte aufgestiegen. Von Vättis bis zum Kunkelspass hat es keinen
Schnee, so dass die Skier 7 km lang getragen werden müssen.
Ab Kunkelspass kann mit den Skiern aufgestiegen werden, allerdings gibt es immer wieder schnee-freie Passagen auf dem Waldweg. Oberhalb des Waldes waren die Hänge eher harschtig.
Am Samstag sind wir zum Ringelspitz aufgestiegen. Oberhalb der Ringelspitzhütte (ab ca 2200 m) herrliche, unverspurte Pulverschneehänge. Skidepot am besten vor dem Couloir am Gipfelhang. Das Couloir am Gipfelhang kann zurzeit auch ohne Steigeisen erstiegen werden, diese sind dann allerdings für den Zustieg zum Gendarm über den Ringelfirn nötig. Wegen starkem Wind und Nebel haben wir den Gendarm zum Gipfelkreuz nicht mehr bestiegen.
Am Sonntag dann nach erneutem Aufstieg zum Sandboden (weils so schön war...) Abfahrt zum Kunkelspass, die Hänge waren
etwas harstig, der Harscht wurde dann allerdings am späteren Vormittag in Sonnenlagen zu Sulzschnee aufgeschmolzen. Die Abfahrt über den langen Waldweg ist lohnender (weil schneereicher) als die direktere Aufstiegsroute, allerdings gab es auch auf diesem Weg schneefreie Passagen.
Schnee, so dass die Skier 7 km lang getragen werden müssen.
Ab Kunkelspass kann mit den Skiern aufgestiegen werden, allerdings gibt es immer wieder schnee-freie Passagen auf dem Waldweg. Oberhalb des Waldes waren die Hänge eher harschtig.
Am Samstag sind wir zum Ringelspitz aufgestiegen. Oberhalb der Ringelspitzhütte (ab ca 2200 m) herrliche, unverspurte Pulverschneehänge. Skidepot am besten vor dem Couloir am Gipfelhang. Das Couloir am Gipfelhang kann zurzeit auch ohne Steigeisen erstiegen werden, diese sind dann allerdings für den Zustieg zum Gendarm über den Ringelfirn nötig. Wegen starkem Wind und Nebel haben wir den Gendarm zum Gipfelkreuz nicht mehr bestiegen.
Am Sonntag dann nach erneutem Aufstieg zum Sandboden (weils so schön war...) Abfahrt zum Kunkelspass, die Hänge waren
etwas harstig, der Harscht wurde dann allerdings am späteren Vormittag in Sonnenlagen zu Sulzschnee aufgeschmolzen. Die Abfahrt über den langen Waldweg ist lohnender (weil schneereicher) als die direktere Aufstiegsroute, allerdings gab es auch auf diesem Weg schneefreie Passagen.
Wegen seiner Exponiertheit und der Kletterschwierigkeiten
(laut Führer 4-) ist der Gipfel meiner Meinung nach nur bei
guten Verhältnissen (sprich einigermassen windstill und eisfrei, bei guter Sicht) kletterbar. Ein Gipfelerfolg wäre
somit im Frühling (oder Sommer) wahrscheinlicher.
Routeninformationen
Ringelspitz
Letzte Änderung: 19.02.2002, 10:45Aufrufe: 334 mal angezeigt