Passo Capiola (498 m) (522m)28.11.2025
Verhältnisse vom 05.10.2008
Bocchetta de Cressim - Val Cama (2248m)
Bis Alp de Sambrog gut sichtbar und markiert, danach bis zur Bocchetta teilweise Trittspuren, teilweise weglos, einigermassen markiert. Kurze Kletterstelle mit der dünnen Kette problemlos sofern schneefrei. Ab 2000m an schattigen Stellen loser Pulver, an der Sonne rutschiger "Pfludischnee"
Ab der Bocchetta zwar rot-weiss markiert aber meist weglos, an wenigen Stellen Trittspuren. Ein vermutlich früher vorhandener Weg ist meist überwachsen. Die Platten sind fast ausschliesslich vereist, der Schnee im Gras rutschig und die Löcher kaum sichtbar, die Routenwahl etwas heikel. Wir mussten wegen der Vereisung etwa 50hm unterhalb des eigentliches Weges den Kessel durch Alpenrosen und verblocktes Gelände durchqueren.
Unterhalb 1900m bei der Alp d'Egion dann wieder besserer Weg bis Alp de Val d'Arbola.
Keine Wegweiser gesichtet, nur nach Karte gelaufen.
Auf der guten Forststrasse leicht steigend, nach der 2. Brücke auf kaum sichtbarem Trampelpfad 40hm zum erst nicht sichtbaren Fussweg abgestiegen. Wider Erwarten ist dieser recht breit und herausgeschnitten und teilweise sogar noch mit alten Zeichen markiert, an zwei Stellen jedoch aberutscht und nicht wieder in Stand gestellt.
Beim Punkt 1291 dann erstmals wieder Wegweiser Richtung Caloi.
Der Weg ist momentan zwar wegen Holzschlag gesperrt, am Sonntag und mit etwas Gekraxel über die geschlagenen Stämme bis Caloi jedoch gut zu begehen. Teiweise sind die alten Steinplattentritte noch intakt, was den Abstieg erleichtert.
Leider sind auch hier an 3 Stellen über den Weg gefallene Riesenbäume nicht weggeräumt (auch im unteren, freigegebenen Wegteil ab Caloi) und der Weg macht allgemein einen etwas verwahrlosten Eindruck.
Fast im Tal angekommen haben wir den Weg dann ein weiteres Mal verloren, da wieder ein Baum im Weg lag und weder Markierungen noch ein sichtbarer Trampelpfad auszumachen war. Nach erneutem Sich-durch-den-Urwald-kämpfen standen wir dann schlussendlich auf dem Talboden.
Ab der Bocchetta zwar rot-weiss markiert aber meist weglos, an wenigen Stellen Trittspuren. Ein vermutlich früher vorhandener Weg ist meist überwachsen. Die Platten sind fast ausschliesslich vereist, der Schnee im Gras rutschig und die Löcher kaum sichtbar, die Routenwahl etwas heikel. Wir mussten wegen der Vereisung etwa 50hm unterhalb des eigentliches Weges den Kessel durch Alpenrosen und verblocktes Gelände durchqueren.
Unterhalb 1900m bei der Alp d'Egion dann wieder besserer Weg bis Alp de Val d'Arbola.
Keine Wegweiser gesichtet, nur nach Karte gelaufen.
Auf der guten Forststrasse leicht steigend, nach der 2. Brücke auf kaum sichtbarem Trampelpfad 40hm zum erst nicht sichtbaren Fussweg abgestiegen. Wider Erwarten ist dieser recht breit und herausgeschnitten und teilweise sogar noch mit alten Zeichen markiert, an zwei Stellen jedoch aberutscht und nicht wieder in Stand gestellt.
Beim Punkt 1291 dann erstmals wieder Wegweiser Richtung Caloi.
Der Weg ist momentan zwar wegen Holzschlag gesperrt, am Sonntag und mit etwas Gekraxel über die geschlagenen Stämme bis Caloi jedoch gut zu begehen. Teiweise sind die alten Steinplattentritte noch intakt, was den Abstieg erleichtert.
Leider sind auch hier an 3 Stellen über den Weg gefallene Riesenbäume nicht weggeräumt (auch im unteren, freigegebenen Wegteil ab Caloi) und der Weg macht allgemein einen etwas verwahrlosten Eindruck.
Fast im Tal angekommen haben wir den Weg dann ein weiteres Mal verloren, da wieder ein Baum im Weg lag und weder Markierungen noch ein sichtbarer Trampelpfad auszumachen war. Nach erneutem Sich-durch-den-Urwald-kämpfen standen wir dann schlussendlich auf dem Talboden.
Wunderschöne, einsame Tour im südlichen Misox. Trittsicherheit und Freude an weglosem Gelände ein Muss.
Bleibt wohl so, bei den momentan herrschenden Temperaturen wird der Schnee nicht mehr gross schmelzen. Bei erneutem SChneefall nicht mehr zu empfehlen.
Die Hütten im Val Cama sind nur Juli/August geöffnet. Keine Zufahrtsstrasse, nur zu Fuss erreichbar.
Routeninformationen
Bocchetta de Cressim - Val Cama (2248m)
Vom östlichen Ufer des Lagh de Cama in steilen Serpentinen zur Alp d'Albion (1600), Alp Vec (1794), Alp de Sambrog (1993).
Nach einem Abstecher zum wunderbar (jetzt im Herbst) einsamen See de Sambrog (2076) weiter in NW Richtung eine Rinne hinauf (kurze Stelle mit einer Kette gesichert) und dann gut markiert zur Bocchetta de Cressim (2248).
Nun über Platten und in einem grossen Bogen durch den Kessel von Cressim und durch steiles Gelände hinunter zur Alp de Poz (1633).
Nun alles talwärts erst über eine Stufe, dann langsam an Höhe verlierend bis zur Alp de Val d'Arbola(1262).
Nun leicht ansteigend auf einer Forststrasse bis zur 2. Brücke, dort auf einem Trampelpfad 40hm verlierend auf einen schmalen Weg, der der Höhe nach bis Punkt 1291 führt.
Danach die restlichen 800hm ins Tal über den steilen, direkten Weg über Caloi(931) und Bosch di Montt nach Lostallo (421).
Nach einem Abstecher zum wunderbar (jetzt im Herbst) einsamen See de Sambrog (2076) weiter in NW Richtung eine Rinne hinauf (kurze Stelle mit einer Kette gesichert) und dann gut markiert zur Bocchetta de Cressim (2248).
Nun über Platten und in einem grossen Bogen durch den Kessel von Cressim und durch steiles Gelände hinunter zur Alp de Poz (1633).
Nun alles talwärts erst über eine Stufe, dann langsam an Höhe verlierend bis zur Alp de Val d'Arbola(1262).
Nun leicht ansteigend auf einer Forststrasse bis zur 2. Brücke, dort auf einem Trampelpfad 40hm verlierend auf einen schmalen Weg, der der Höhe nach bis Punkt 1291 führt.
Danach die restlichen 800hm ins Tal über den steilen, direkten Weg über Caloi(931) und Bosch di Montt nach Lostallo (421).
Letzte Änderung: 06.10.2008, 11:46Aufrufe: 855 mal angezeigt
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