Mönch (4107m)09.11.2025
Verhältnisse vom 26.10.2008
Drättehorn (2794m)
Morgens gab es noch Hochnebel im Tal aber laut Wetterprognose sollte es oben schön sein. Da ab Mitte Woche der Winter sich bemerkbar machen möchte wollte ich unbedingt an diesen Tag noch einmal den Herbst in aller seiner Pracht erleben und ein neuer Gipfel besteigen. Alle kennen den Schwalmere, Wild Andrist und natürlich das Schilthorn aber Drättehorn? Dieser Gipfel liegt südlich vom Schalmere und ist sogar einige Meter höher. Auch sieht er dank der Gipfelpyramide ziemlich schwierig aus, ist es aber nicht.
Vom idyllischen Kiental ging es dann los. Zuerst durch das Spiggengrund-Tal und dann steil hinauf über einen breiten Pfad zur Ebene des Hohkien. Danach dem Weg folgend zur Chilchfluelücke. Wahrscheinlich wird dieser Übergang wenig begangen weil der Weg manchmal kaum vorhanden ist (aber sehr gut markiert). Auf 2300 Meter gibt es dann die Abzweigung (Blau-Weiss markiert) Richtung Schwalmere. Nach etwa 200 Höhenmetern gibt es ein Plateau und hier musste ich nach Links queren um die Schwachstelle in den Felsenband zu finden um zum Gipfel zu gelangen. Vom weitem sieht es wesentlich schwieriger aus als es tatsächlich ist. Trotzdem sollte man die Felsstufen mit Vorsicht angehen wegen den losen Steinen. Ein blauer Pfeil zeigt wo es hinaufgeht. Nachher sollte man eher nach Rechts und hinauf gehen. Die Felsen waren trocken.
Kurz über dem Grat und danach über den Südhang des Gipfelaufbaus und ich konnte die herrliche Aussicht geniessen. Die Menschenmassen? Die waren wohl an anderen Orten hier habe ich nur Gämsen und Adler begegnet. Eine herrliche Alpine Wanderung in einer abgelegene Ecke mitten im Berner Oberland (nur wenige Kilometer Luftlinie von Schilthorn entfernt)
Vom idyllischen Kiental ging es dann los. Zuerst durch das Spiggengrund-Tal und dann steil hinauf über einen breiten Pfad zur Ebene des Hohkien. Danach dem Weg folgend zur Chilchfluelücke. Wahrscheinlich wird dieser Übergang wenig begangen weil der Weg manchmal kaum vorhanden ist (aber sehr gut markiert). Auf 2300 Meter gibt es dann die Abzweigung (Blau-Weiss markiert) Richtung Schwalmere. Nach etwa 200 Höhenmetern gibt es ein Plateau und hier musste ich nach Links queren um die Schwachstelle in den Felsenband zu finden um zum Gipfel zu gelangen. Vom weitem sieht es wesentlich schwieriger aus als es tatsächlich ist. Trotzdem sollte man die Felsstufen mit Vorsicht angehen wegen den losen Steinen. Ein blauer Pfeil zeigt wo es hinaufgeht. Nachher sollte man eher nach Rechts und hinauf gehen. Die Felsen waren trocken.
Kurz über dem Grat und danach über den Südhang des Gipfelaufbaus und ich konnte die herrliche Aussicht geniessen. Die Menschenmassen? Die waren wohl an anderen Orten hier habe ich nur Gämsen und Adler begegnet. Eine herrliche Alpine Wanderung in einer abgelegene Ecke mitten im Berner Oberland (nur wenige Kilometer Luftlinie von Schilthorn entfernt)
Wird wohl nicht lange mehr als Wanderung möglich sein wenn es tatsächlich so viel Neuschnee geben wird als die Wetterfrösche uns versprochen haben…
Von Kiental eher lang (1900 Höhenmetern), also lohnt es sich die CHF 12 für die Strasse in Spiggengrund zu zahlen.
Routeninformationen
Drättehorn (2794m)
Kiental-Spiggengrund-Hohkien-Gipfel und Zurück
Letzte Änderung: 26.10.2008, 22:43Aufrufe: 1129 mal angezeigt
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