Verhältnisse vom 02.08.2002
Nadelgrat; - Dürrenhorn, Hohberghorn; Stecknadelhorn
Und das alles an nur einem Wochenende...
Ferdinand und ich sind am 02.08. bei gutem Wetter gestartet, Nachmittags um 16.00 Uhr auf der Mischabelhütte angekommen. Der Hüttenzustieg hat Klettersteigcharakter - macht riesig Spaß. Am 03.08. um 3.00 Uhr gestartet bis zum Windjoch, neblig aber sonst gute Verhältnisse. Erste Lücken im Nebel, vom Windjoch bis zur Eisrinne zwischen Hohberghorn und Dürrenhorn. Aufstieg durch die Rinne recht schwierig, viel Schnee, aber kaum Steinschlag. Kante durch den Wind verwächtet. Zum Dürrenhorn gings super, dann wurde der Wind stärker. Ab Hohberghorn leichter Schneefall, auf dem Grat unangenehmer, starker Wind. Weiter über Stecknadelhorn zum kl. Gipfel (keine Ahnung wie der heißt/hat der einen Namen?) vor dem Nadelhorn (ca. 4100m ü.N.) ab hier Sturm, Schneefall, Gewitter. Wir entschließen uns zum biwakieren. Beim einrichten unserer Biwakstelle werde ich vom Blitz getroffen. Kleiner Flug durch die Luft, einige Minuten Probleme mit der Atmung und der Bewegungskoordination, nur zwei kleine Brandwunden am Rücken sonst alles OK. (Glück gehabt!!!) Mein Mitstreiter sagt die Jacke hat geleuchtet. Biwak sau kalt, ständig Blitzeinschläge und Entladungen um uns. Am 04.08. um 6.00 Uhr Abstieg auf den Grat, unterhalb der letzten Felsrippe vor dem Nadelhorn traversieren wir zum Abstiegsgrat unter dem Nadelhorn, Schnee knietief. Abstieg zur Hütte, aufwärmen, essen. Runter nach Saas Fee, Der Hüttenweg total schlammig durch den Dauerregen, Ferdi rutscht aus, fällt, nur einige Prellungen. Um 17.00 Uhr im Ort, hier stellt Ferdi fest - Autoschlüssel verloren. (Was für ein Schei... Wochenende!!!)Ein Bekannter bringt uns einen Ersatzschlüssel aus Deutschland. 05.08. 3.00 Uhr wieder zu Hause.
Ferdinand und ich sind am 02.08. bei gutem Wetter gestartet, Nachmittags um 16.00 Uhr auf der Mischabelhütte angekommen. Der Hüttenzustieg hat Klettersteigcharakter - macht riesig Spaß. Am 03.08. um 3.00 Uhr gestartet bis zum Windjoch, neblig aber sonst gute Verhältnisse. Erste Lücken im Nebel, vom Windjoch bis zur Eisrinne zwischen Hohberghorn und Dürrenhorn. Aufstieg durch die Rinne recht schwierig, viel Schnee, aber kaum Steinschlag. Kante durch den Wind verwächtet. Zum Dürrenhorn gings super, dann wurde der Wind stärker. Ab Hohberghorn leichter Schneefall, auf dem Grat unangenehmer, starker Wind. Weiter über Stecknadelhorn zum kl. Gipfel (keine Ahnung wie der heißt/hat der einen Namen?) vor dem Nadelhorn (ca. 4100m ü.N.) ab hier Sturm, Schneefall, Gewitter. Wir entschließen uns zum biwakieren. Beim einrichten unserer Biwakstelle werde ich vom Blitz getroffen. Kleiner Flug durch die Luft, einige Minuten Probleme mit der Atmung und der Bewegungskoordination, nur zwei kleine Brandwunden am Rücken sonst alles OK. (Glück gehabt!!!) Mein Mitstreiter sagt die Jacke hat geleuchtet. Biwak sau kalt, ständig Blitzeinschläge und Entladungen um uns. Am 04.08. um 6.00 Uhr Abstieg auf den Grat, unterhalb der letzten Felsrippe vor dem Nadelhorn traversieren wir zum Abstiegsgrat unter dem Nadelhorn, Schnee knietief. Abstieg zur Hütte, aufwärmen, essen. Runter nach Saas Fee, Der Hüttenweg total schlammig durch den Dauerregen, Ferdi rutscht aus, fällt, nur einige Prellungen. Um 17.00 Uhr im Ort, hier stellt Ferdi fest - Autoschlüssel verloren. (Was für ein Schei... Wochenende!!!)Ein Bekannter bringt uns einen Ersatzschlüssel aus Deutschland. 05.08. 3.00 Uhr wieder zu Hause.
Wunderschöne Tour - bei guten Verhältnissen! Im Moment dürfte etwas viel Schnee auf dem Grat liegen.Wir können momentan wiede über uns selber lachen...
...und Kinder macht das nicht nach, denn das ist wirklich gefährlich... :-) Matthias
Routeninformationen
Nadelgrat; - Dürrenhorn, Hohberghorn; Stecknadelhorn
Letzte Änderung: 09.08.2002, 14:23Aufrufe: 342 mal angezeigt