Verhältnisse vom 19.08.2002
Crozzon di Brenta, Franzosenpfeiler
Einstieg gegen 6.30
Unterer Wandteil ist anhand der Beschreibung im AV-Führer gut zu finden. Standhaken stecken, Zwischenhaken haben wir nur einen gesehen.
Der Weiterweg zum Beginn des eigentlichen Pfeilers ist im AV-Führer mit "reichlich 50 Meter in Richtung NO-Verschneidung bis zu einer Rinne..." etwas vage beschrieben. Es empfiehlt sich, die Fotos im AV-Führer sowie im italienischen Führer sehr gut am Vortag anzuschauen und mit der Wand zu vergleichen. Das Foto im Pause ist wenig hilfreich.
Hat man den Einstieg in den tatsächlichen Pfeiler gefunden, wird die Kletterei sehr steil und sehr schön. Die Crux, ursprüngliche VI A1, ist heute VI-, allerdings ist der ehemalige Technoüberhang hakenfrei. Man erklettert das Dach nun an seinem rechten Rand. Allerdings stecken dort auch keine Haken.
Die andere Schlüsselseillänge fordert ebenfalls beherztes Keile legen, was aber gut geht.
Die Stände sind generell ok. Zumeist 2 geschlagene Haken oder Sanduhren.
Den oberen Wandteil haben wir nicht mehr gesehen, da uns ein Gewitter erst 1,5h Stunden im Biwaksack festgehalten und ein paar Strom- und Steinschläge verpasst hat.
Man kann nach der 2. Schlüsselstelle noch relativ gut entlang der Route abseilen. Es geht allerdings ziemlich kreuz und quer, was sowohl das Finden der Stände sowie das Abziehen des Seils bisweilen schwierig gestaltet. Wir haben beim Rückzug in fast jedem Stand einen Karabiner hängen lassen. So if you're looking for booty, climb the french pillar.
Unterer Wandteil ist anhand der Beschreibung im AV-Führer gut zu finden. Standhaken stecken, Zwischenhaken haben wir nur einen gesehen.
Der Weiterweg zum Beginn des eigentlichen Pfeilers ist im AV-Führer mit "reichlich 50 Meter in Richtung NO-Verschneidung bis zu einer Rinne..." etwas vage beschrieben. Es empfiehlt sich, die Fotos im AV-Führer sowie im italienischen Führer sehr gut am Vortag anzuschauen und mit der Wand zu vergleichen. Das Foto im Pause ist wenig hilfreich.
Hat man den Einstieg in den tatsächlichen Pfeiler gefunden, wird die Kletterei sehr steil und sehr schön. Die Crux, ursprüngliche VI A1, ist heute VI-, allerdings ist der ehemalige Technoüberhang hakenfrei. Man erklettert das Dach nun an seinem rechten Rand. Allerdings stecken dort auch keine Haken.
Die andere Schlüsselseillänge fordert ebenfalls beherztes Keile legen, was aber gut geht.
Die Stände sind generell ok. Zumeist 2 geschlagene Haken oder Sanduhren.
Den oberen Wandteil haben wir nicht mehr gesehen, da uns ein Gewitter erst 1,5h Stunden im Biwaksack festgehalten und ein paar Strom- und Steinschläge verpasst hat.
Man kann nach der 2. Schlüsselstelle noch relativ gut entlang der Route abseilen. Es geht allerdings ziemlich kreuz und quer, was sowohl das Finden der Stände sowie das Abziehen des Seils bisweilen schwierig gestaltet. Wir haben beim Rückzug in fast jedem Stand einen Karabiner hängen lassen. So if you're looking for booty, climb the french pillar.
Schöne und eindrucksvolle Route. Obwohl nur 6-, definitiv kein Plaisir. Laut Führer etwa 30 geschlagenen Zwischenhaken auf 800 HM. Keile und Friends lassen sich aber gut legen. Die Biwakschachtel am Gipfel hat Decken und angeblich auch einen Kocher. Übergang von Crozzon zur Tosa soll auch relativ anspruchsvoll sein.
Routeninformationen
Crozzon di Brenta, Franzosenpfeiler
Letzte Änderung: 19.08.2002, 17:32Aufrufe: 1681 mal angezeigt