Corno Stella (3050m) (3050m)18.08.2017
Verhältnisse vom 07.07.2009
Argentera (3297m)
Dank Firn war der Aufstieg zum Passo del Detriti mit Steigeisen und Pickel sehr angenehm zu begehen. Ist das Couloir ausgeapert, düfte dieser Aufstieg sehr viel mühsamer sein.
Der oft sehr ausgesetzte und leichtes Klettern (I) verlangende "Weg" durch die Ostwand war schneefrei. Er ist weitgehend markiert (z.T. alte Farbpunkte, Steinmänner). Die zwei heikelsten Stellen (eine Bandverengung und das Ausstiegskamin, je ca. II) sind mit Fixseilen versehen. Unser eigenes Sicherungsmaterial brauchten wir nicht.
Der oft sehr ausgesetzte und leichtes Klettern (I) verlangende "Weg" durch die Ostwand war schneefrei. Er ist weitgehend markiert (z.T. alte Farbpunkte, Steinmänner). Die zwei heikelsten Stellen (eine Bandverengung und das Ausstiegskamin, je ca. II) sind mit Fixseilen versehen. Unser eigenes Sicherungsmaterial brauchten wir nicht.
Der höchste Gipfel der Seealpen (Alpe marittime) bietet bei schönem Wetter, wie wir es erlebt haben, einen umfassenden Ausblick, vom Mittelmeer bis zum Monte Viso und den Walliser Alpen. Auch nicht zu verachten war, dass niemand anders am Berg unterwegs war.
Routeninformationen
Argentera (3297m)
Anfahrt über Turin, Cuneo, Valdieri, Therme di Valdieri zum Ende der Strasse (Pian della Casa). Markierter Aufstieg zum in der Saison bewarteten Rifugio Remondino (2430 m, ca. 2 Std.).
Früh am nächsten Morgen Aufstieg über ein immer steiler werdendes Geröllfeld, das sich in den letzten ca. 300 m zu einem Couloir verengt, zum Passo del Detriti (3122 m, Steilheit bis ca. 35 Grad). Von dort zieht sich ein gut sichtbares Band durch die Ostwand der Argentera, über das man - zuletzt rechtshaltend in einem Kamin - den Grat und dann den Südgipfel (= Hauptgipfel) erreicht (ca. 3 Std.). Abstieg dieselbe Route.
Diese (Normal-) Route wird in der Regel als WS- oder WS bewertet. Nach der Schweizer Alpinwanderskala wäre sie im heutigen Zustand (siehe "Verhältnisse") als T5 einzustufen.
Früh am nächsten Morgen Aufstieg über ein immer steiler werdendes Geröllfeld, das sich in den letzten ca. 300 m zu einem Couloir verengt, zum Passo del Detriti (3122 m, Steilheit bis ca. 35 Grad). Von dort zieht sich ein gut sichtbares Band durch die Ostwand der Argentera, über das man - zuletzt rechtshaltend in einem Kamin - den Grat und dann den Südgipfel (= Hauptgipfel) erreicht (ca. 3 Std.). Abstieg dieselbe Route.
Diese (Normal-) Route wird in der Regel als WS- oder WS bewertet. Nach der Schweizer Alpinwanderskala wäre sie im heutigen Zustand (siehe "Verhältnisse") als T5 einzustufen.
Letzte Änderung: 21.07.2009, 12:44Aufrufe: 651 mal angezeigt
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