Verhältnisse vom 07.08.2009
diretissima, doppelsee scharte, furkel scharte
z.zt. sehr gut. wenig altschnee und gut gehbarer gletscher.
doppelseescharte: bleibt so.
furkelscharte: wird schlechter, wenn der gletscher ausapert.
grödeln, hohe stiefel mit profilsohle, gamaschen, sind sinnvoll.
Routeninformationen
diretissima, doppelsee scharte, furkel scharte
wir haben, vom 01.08.-07.08.09, die diretissima, nach a.zahn, gemacht.
die route kann ebendort detailiert nachgelesen werden.
weil sich ziemlich wenig verwertbare info, über die beiden o.g. scharten, im www, findet, folgt hier was konkretes:
1. die beschreibungen von a.zahn, im transalp-buch sind (immer noch) korrekt, aber (absichtlich) nicht sehr detailiert.
2. die doppelseescharte ist der kürzeste weg von st. anton, nach ischgl. einstieg an der alten rendlbahn, ins moostal. dort, mit bis zu 24% steigung, z.t. auf der skipiste, hoch.
die dav-karte verwall, von 1990, ist bezgl. des weges nicht mehr so ganz aktuell. inzwischen gibt's da oben sogar einen stausee, den man umgehen/-fahren muss. zur doppelseescharte steigt man idealerweise, kurz nach der bachbrücke, am fahrweg, direkt unterhalb der darmstadter hütte, weglos den bach querend, über einen steilen rücken, nach li. hoch, zum gut sichtbaren und später auch markierten pfad, ri. kartellboden.
dann über altschneereste, auf den orogr. re. moränenrücken, in den kartellboden. wenn man diesen erreicht hat, noch ein stück flach weiter und dann nach re., weglos, nicht markiert, zuerst über altschnee und dann über eine extrem steile schutthalde, auf die (markierte) scharte hoch.
die letzen 150hm, auf dieser schutthalde, sind sehr, sehr kraftraubend und extrem steil. nur loses (abstand zum vordermann!!!) geröll und man rutscht ständig wieder zurück. nach der scharte, li. weiter und dann bald re., auf zuerst schlecht markiertem pfad, runter zum see. dann nochmal, ca. 150hm runter zum fahrweg. dieser ist schon ab der scharte gut sichtbar. die scharte selber sieht man dagegen erst ab dem kartellboden.
z.zt. grödeln sinnvoll und gute, hohe schuhe unabdingbar.
3. furkelschate:
nach der zufallhütte, auf markiertem weg, zur marteller hütte. man muss, z.t. tragend, eine felsige steilstufe überwinden (ca. 250hm). ab der hütte dann kurzer abstieg und zunächst flach, dann immer steiler, auf markiertem weg, ri. furkelgletscher. dort gibt es linker hand eine angedeutete randmoräne. sieht zwar ziemlich steinig aus, ist aber blankeis drunter.
zuerst auf dieser hoch und dann nach re. auf den gletscher. dort ist z.zt. noch eine gute schneeauflage vorhanden. dann immer steiler werdend weiter.
mit grödeln gut zu gehen. das mtb kann gut geschoben werden. wir haben keine grossen spalten bemerkt. ab ca. 2850m wird's dann wieder flacher und ein steinmann weisst den weg, nach li., zur scharte rüber.
die letzten ca. 50hm sind schneefrei und auch eine schutthalde, aber lange nicht so steil und unangenehm zu gehen, wie an der doppelseescharte.
ab furkelscharte (markiert) auf gutem, markiertem pfad, z.t. fahrbar, zum rif. larcher (z.zt. wg. umbau geschlossen).
4. die doppelseescharte ist die schlüsselstelle. wer da drüber ist hat's aber noch nicht geschafft.
hochalpine erfahrung, gute sichtbedingungen, grödeln und taugliches schuhwerk, unabdingbar.
5. wenn man mit der entsprechenden einstellung an die sache rangeht, passt's. wenn nicht, lieber bleiben lassen!!!
die route kann ebendort detailiert nachgelesen werden.
weil sich ziemlich wenig verwertbare info, über die beiden o.g. scharten, im www, findet, folgt hier was konkretes:
1. die beschreibungen von a.zahn, im transalp-buch sind (immer noch) korrekt, aber (absichtlich) nicht sehr detailiert.
2. die doppelseescharte ist der kürzeste weg von st. anton, nach ischgl. einstieg an der alten rendlbahn, ins moostal. dort, mit bis zu 24% steigung, z.t. auf der skipiste, hoch.
die dav-karte verwall, von 1990, ist bezgl. des weges nicht mehr so ganz aktuell. inzwischen gibt's da oben sogar einen stausee, den man umgehen/-fahren muss. zur doppelseescharte steigt man idealerweise, kurz nach der bachbrücke, am fahrweg, direkt unterhalb der darmstadter hütte, weglos den bach querend, über einen steilen rücken, nach li. hoch, zum gut sichtbaren und später auch markierten pfad, ri. kartellboden.
dann über altschneereste, auf den orogr. re. moränenrücken, in den kartellboden. wenn man diesen erreicht hat, noch ein stück flach weiter und dann nach re., weglos, nicht markiert, zuerst über altschnee und dann über eine extrem steile schutthalde, auf die (markierte) scharte hoch.
die letzen 150hm, auf dieser schutthalde, sind sehr, sehr kraftraubend und extrem steil. nur loses (abstand zum vordermann!!!) geröll und man rutscht ständig wieder zurück. nach der scharte, li. weiter und dann bald re., auf zuerst schlecht markiertem pfad, runter zum see. dann nochmal, ca. 150hm runter zum fahrweg. dieser ist schon ab der scharte gut sichtbar. die scharte selber sieht man dagegen erst ab dem kartellboden.
z.zt. grödeln sinnvoll und gute, hohe schuhe unabdingbar.
3. furkelschate:
nach der zufallhütte, auf markiertem weg, zur marteller hütte. man muss, z.t. tragend, eine felsige steilstufe überwinden (ca. 250hm). ab der hütte dann kurzer abstieg und zunächst flach, dann immer steiler, auf markiertem weg, ri. furkelgletscher. dort gibt es linker hand eine angedeutete randmoräne. sieht zwar ziemlich steinig aus, ist aber blankeis drunter.
zuerst auf dieser hoch und dann nach re. auf den gletscher. dort ist z.zt. noch eine gute schneeauflage vorhanden. dann immer steiler werdend weiter.
mit grödeln gut zu gehen. das mtb kann gut geschoben werden. wir haben keine grossen spalten bemerkt. ab ca. 2850m wird's dann wieder flacher und ein steinmann weisst den weg, nach li., zur scharte rüber.
die letzten ca. 50hm sind schneefrei und auch eine schutthalde, aber lange nicht so steil und unangenehm zu gehen, wie an der doppelseescharte.
ab furkelscharte (markiert) auf gutem, markiertem pfad, z.t. fahrbar, zum rif. larcher (z.zt. wg. umbau geschlossen).
4. die doppelseescharte ist die schlüsselstelle. wer da drüber ist hat's aber noch nicht geschafft.
hochalpine erfahrung, gute sichtbedingungen, grödeln und taugliches schuhwerk, unabdingbar.
5. wenn man mit der entsprechenden einstellung an die sache rangeht, passt's. wenn nicht, lieber bleiben lassen!!!
Letzte Änderung: 12.08.2009, 12:04Aufrufe: 1285 mal angezeigt